Gigaset Smart Home Insolvenz?
Gigaset ist Insolvenz deswegen wurde gestern am 29.03.2024 der Gigaset Cloud Server abgeschaltet es funktioniert deswegen kein einziger Sensor mehr.
Es funktioniert keine Steckdose mehr, keine Heizungssteuerung, Kein Bewegungsmelder, kein Rauchmelder, keine Regeln mehr da dieses Smart Home per Cloud funktioniert.
Gibt es eine anderen Smart Home Hersteller wo die Sensoren verbunden werden können das man nur eine Basis Station braucht?
Die Sensoren funktionieren per Funk.
Die Fritzbox unterstützt auch andere SmartHome Sensoren und auch nicht nur Ihre eigenen darüber ist es mir nicht gelungen die Sensoren an der Fritzbox anzumelden.
4 Antworten
Das Thema ist durch:
Faktisch hast du, wenn du die Gigaset Elements-Geräte einsetzt, ab Freitag einen Haufen Elektroschrott ein deiner Wohnung. Gigaset hat einen proprietären Kommunikationsstandard eingesetzt, sodass die Verwendung der Geräte etwa in offenen Systemen wie ioBroker oder Home Assistant nicht möglich ist. Auch der Betrieb ohne die Server ist nicht möglich. Zwar gibt es für Home Assistant eine sogenannte Custom Component, also eine von Nutzern programmierte Integration. Doch setzt diese auf die Server auf, die Gigaset am Freitag abschaltet.
https://www.inside-digital.de/news/smart-home-wird-zu-elektroschrott-abschaltung-am-freitag
Offizielle Wege werden schwer zu beschreiten. laut
https://www.digitalzimmer.de/artikel/wissen/diese-smarthome-systeme-funktionieren-auch-offline/
funktioniert es einfach nicht offline. wobei ich diese Liste gerne noch um KNX und Loxone ergänzen würde. von beiden Systemen weiß ich zufälligerweise sehr genau, dass diese auch offline funzen.
Die einzigen beiden Hoffnungen die ich für dich sehe wären:
- Jemand bietet eine alternative Firmware für die Produkte an
- Du entwickelst selbst alternative Firmware für deine Produkte
Leider weiß ich, wie der Hase läuft. Sollte man bei Gigaset mitkriegen, dass jemand an einer alternativen Firmware für ihre Produkte bastelt, wird man dies unterbinden zu versuchen, einfach weil das den Wert der betreffenden Produktsparte weiter senken würde.
So viel zur Theorie. In der Praxis geht weniger als wertlos so wie so nicht. Das sieht nur keiner.
Stell dich also leider schon mal darauf ein, dass du einer Fehlinvestition aufgesessen bist.
EINE Chance sehe ich für dich noch. nur ist sie sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr gering.
Unter den folgenden Vorrausetzungen könntest du VIELLEICHT! einen Teil deines Geldes für die Geräte wieder kriegen
- Gigaset war bereits insolvent, als du die Geräte erworben hast
- Nachweislich konntest du dies nicht wissen d.h. es wusste "keiner"
- es liegt eine Insolvenzverschleppung vor, d.h. die Insolvenz wurde zu spät gemeldet
- man kann dem Verantwortlichen habhaft werden
- Beim Verantwortlichen ist noch etwas zu holen
- Es stehen nicht zu viele Gläubiger vor dir auf der Liste mit Forderungen
lg, Nicki
Wenn man nicht technisch versiert ist, empfehle ich den Kram von Bosch. Ist zigbee und matter tauglich (offene Standards). Die Wahrscheinlichkeit das Bosch in die Kretsche geht ist gering
Idealerweise nimmt man Zigbee oder Matter/Thread-Geräte.
Und wenn man Bastellei nicht scheut, und ein wenig Technikaffin ist, dann baut man sich sein eigenes Smart Home System auf Grundlage von Portainer, Home Assistent etc. pp. und verknüpft dann entsprechende Geräte lokal damit.
Ist mir klar. Da wird er wohl um eine NEU-Anschaffung nicht drum herum kommen.
Ich hebe mal die Sensoren auf. Eine andere Firma hat interesse an den Telefonen un möchte den Telefonbereich abkaufen
Leider nutzen der Gigaset-Elektroschott meines Wissens nach kein Zigbee, sondern die haben auf DECT gesetzt.