Gibts ein Ausgleich zwischen Ausnutzen und Ausgenutzt werden?

4 Antworten

Wunderbar! 💚🧡💚🧡💚🧡💚

Dieser Vorsatz ist eine wirklich gute Idee, sowohl im persönlichen Umgang mit anderen als auch im Lebensstil.

Wenn alle Menschen so lebten wie die Europäer, wären fast drei Erden notwendig, um den Ressourcenverbrauch nachhaltig zu ermöglichen.
Wenn alle Menschen so lebten wie die Nordamerikaner, wären es sogar knapp fünf Erden.

Quelle: Ökologischer Fußabdruck und Biokapazität

Zum allergrößten Teil kannst du dieses Vorhaben auch umsetzen. Wahrscheinlich nicht 100%ig, weil man nicht überall den Durchblick hat, aber nahezu ist schon sehr gut.

Ich sehe zum Beispiel bei mehr geben als bekommen nicht unbedingt ein ausgenutzt werden, weil man ja freiwillig gibt und genauso gut auch mal "nein" sagen kann. Den Mut muss man haben!

Im Lebensstil wirst du dich dann deutlich von deinen Mitmenschen unterscheiden. Wenn dein jetziger Lebensstil fast drei Erden brauchen sollte, ist ja klar, dass andere massiv ausgenutzt werden. Das zu ändern braucht ein Umdenken und anderes Handeln. Da gibt es Tausende von Möglichkeiten, viele klein und unscheinbar, aber sie machen etwas aus. Du bist dann nicht mehr Teil des jeweiligen Problems. Im Laufe der Zeit wird dir immer mehr einfallen, was du noch ändern kannst.

Das ist eine Herausforderung, die ich gerne angenommen habe. Einerseits spare ich dadurch viel Geld, lebe gesünder und meine Lebensqualität hat zugenommen, weil ich mich von dieser materialistischen Blase verabschiedet habe, andererseits ist es mein Beitrag zum Umweltschutz und ich nehme meine Verantwortung wahr. Und ich bin die Konsumsucht los 😂🌿, habe nicht mehr dran Drang, ständig zu konsumieren!

Was du vorhast, ist also eine echte Win-Win Situation!


Wodkaflasche 
Beitragsersteller
 04.01.2023, 19:48

danke für den beitrag, aber ich glaube das thema hast du ein wenig verfehlt. ch meine das psychische Ausnutzen von Menschen, wenn sie andere demütigen um sich besser zu fühlen, ihr Ego zu pushen. Das hat nichts mit Umwelt zu tun außer man sieht es im großen ganzen, das die Menschen andere probleme besser wahrnehmen könnten wären sie nicht so selbstfokosiert udn respektvoller zu anderen und zu sich selber.

5Leonarda  04.01.2023, 20:39
@Wodkaflasche

Mit Menschen, die einen demütigen, muss man sich ja nicht abgeben. Man kann es ja eine Weile mit Freundlichkeit versuchen, aber wenn das nichts bringt, dann läßt man es eben.

Es wird in jedem Fall Situationen geben, indem manche Menschen mehr profitieren als andere. Das lässt sich nicht vermeiden.

Hingegen sollte es schon möglich sein, Situationen zu vermeiden, in denen man selbst profitiert andere jedoch zu Schaden kommen.

Woher ich das weiß:Hobby – An dem großen Ganzen interessiert

Wenn du die richtigen Freunde findest, wird weder das eine noch das andere passieren.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ich helfe gerne wenn es mir möglich ist.

Wodkaflasche 
Beitragsersteller
 04.01.2023, 02:25

Hat wer was von Freunden gesagt?

Angie237  04.01.2023, 03:00
@Wodkaflasche

Nein , aber von Menschen lässt man sich nicht ausnutzen oder benutzt diese. So nahe steht man sich auch nicht . Habe da schon weiter gedacht....sorry.

Wodkaflasche 
Beitragsersteller
 04.01.2023, 19:52
@Angie237

du hast ja schon recht, aber ich würde als sagen wir mal beeinflussbarer trottel andere nicht gleich als freunde bezeichnen wenn sie mich so umstimmen ihnen ständig gefallen zu tun. ich glaube aber das prinzip das man eine gegenleistung erwartet, zb das der jenige dein freund wird, aber auch einfach nur anerkennung oder aufmerksamkeit können auch ausreichen.

Aus meiner Sicht, ja.

Ich bin sehr hilfsbereit, aber ausnutzen lasse ich mich nicht. Der Unterschied liegt, meines Erachtens, in der Perspektive. Hilfsbereitschaft ist aktiv, zum Beispiel ein Angebot, das man ausspricht. Sich Ausnutzen lassen ist passiv - das sieht man schon an der Formulierung - zum Beispiel eine externe Forderung.