Gibt es in der heutigen Schulmedizin noch Elektroschock Therapien?
Wenn ja warum?
7 Antworten
Cardioversion, Defibrillation und die Elektrokonvulsive Therapie. Die ersten zwei sind die einzigen effektiven Therapien bei einigen Herzrhythmusstörungen. Die EKT hilft manchen Menschen mit schweren Depressionen welche nicht auf antidepressiva ansprechen.
Tatsächlich gibt es bei manchen sehr schwer verlaufenden Depressionen, die auf keine sonstige Therapie mehr ansprechen, die Elektrokrampftherapie. Dsbei werden Elektroschocks durch das Gehirn gejagt, um künstlich einen Krampfamfall auszulösen. Sieht ziemlich barbarischen aus - aber den betroffenen scheint es erstaunlicherweise zu helfen.
Behandlungen mit Reizstrom gibt es in vielen anderen Anwendungen, aber das sind natürlich keine Elektroschocks
Ja, EKT, gegen Depressionen. Hab bei zwei zuschauen dürfen. =)
Ja, in geringem Maße. Auch immer noch bei Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen. Und bei anderen, vor allem neurologischen Erkrankungen. Aber so, dass man es selbst quasi nicht spürt (Wenn es richtig angewendet wurde).
Wird unter Narkose gemacht ... Der ganze Körper verkrampft. Das würde man doch spüren ... O.o
Ja aber nicht mehr so rabiat