Gibt es in der Bibel Fehler, wenn ja, wo stehen die?
Aber bitte nur antworten, wenn man die Bibel studiert oder sehr viel Erfahrung mit der Bibel hat.
13 Antworten
Was genau verstehst du unter dem Begriff "Fehler"? Meinst du Rechtschreibfehler, Übersetzungsfehler, Logikfehler oder Deutungsfehler? Ich finde den Begriff "Fehler" in diesem Kontext ziemlich unspezifisch. Wenn man ihn pauschal auf die Bibel anwendet, könnte man argumentieren, dass die gesamte Bibel fehlerhaft ist.
Ich selbst bin ein freier und interreligiöser Christ und kann nachdrücklich belegen, dass das Fundament der in der Bibel vermittelten Lehren eine abgewandelte und angepasste Kopie früherer Religionen und Glaubensgemeinschaften ist. Originalität und Exklusivität sind hier nicht zu finden. Dies gilt übrigens als wissenschaftlicher Fakt.
Wenn du mit Fehlern auch "Fälschungen" meinst, sind auch diese als bestätigt anzusehen. Es gibt keinen Originaltext der Bibel, und es ist bekannt, dass die Texte im Laufe der Geschichte immer wieder verändert wurden. Kein einziger Text gleicht dem anderen zu 100%, was bedeutet, dass sogar die Abschriften Unterschiede aufweisen – teilweise auf amüsante Weise, wie zum Beispiel, dass Luther aus einem Stier ein Einhorn machte.
Was Rechtschreib- und mathematische Fehler betrifft, so sollen auch diese vorhanden sein, ganz zu schweigen von den Widersprüchen im Text. Dieses Gebiet liegt jedoch nicht in meinem Fachwissen, da müsstest du andere Experten fragen. Ich kann dir jedoch aufzeigen, dass die Lehren der Bibel eine verfälschte Kopie früherer Religionen und Philosophien sind. Dieses kann ich anhand "älterer" Schriften, durch "Abgleich" historisch belegen.
WICHTIG: Trotz allem, ist die Bibel nützlich und hilfreich, wenn man spirituell wachsen will. So kann man gut mit ihr arbeiten und muß lediglich die Lehre mit der früheren Originallehre, zum Beispiel mit der Gita abgleichen. Lass dich von der Bibel berühren, es lohnt sich.
Bisher konnte kein Atheist das Evangelium widerlegen - scheinbar sind die gar nicht so schlau wie sie es von sich glauben. Das Evangelium ist die Hauptlehre von Jesus selbst.
Auch haben Atheisten das Problem, welches sie ignorieren, dass die Wissenschaft anhand von Wahrscheinlichkeiten klar ausgerechnet hat, dass das Universum nicht durch Zufälle sondern nach einem Plan erschaffen wurde. Allein die Größe des Universums bestimmt ob es Sterne und damit Leben gibt. Ist das Universum kleiner oder größer gibt es keine Sterne. Die Wahrscheinlichkeit, dass das Universum zufällig gegenüber einem Plan so groß ist, wie es ist, ist: 1: 100 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 - also 100 und 60 Nullen
Auch wild wird es, wenn man dies hier bedenkt: https:// www.youtube.com/watch?v=BTlrWEDekKg&t
Moment... Natürlich lässt sich das Evangelium widerlegen, allerdings erkennen Bibelkundige diese Widerlegung nicht an. Es ist also ein sinnloses Untergangen. Man braucht allein nur die 4 Evangelien auf Konsistenz - also Übereinstimmung - zu überprüfen und schon findet man Abweichungen.
Falsch, der Koran wird pausenlos widerlegt. Allein, die Unlogik, dass Jesus kurz vorher am Kreuz ausgetauscht wurde, obwohl Jesu alle Prophezeiungen erfüllt und in den Prophezeiungen steht, dass Jesu einen Speer in die Seite bekommt und Wasser und Blut fließen wird, würde Gott zu einem Lügner machen, wenn der Koran auch nur im Traum Recht hätte. Und es gibt lauter Widersprüche.
Und wer sich mal 72 Jungfrauen auf Wiki anschaut - wird wohl kaum glauben, dass da ein Paradies für Frauen beschrieben wird. Es geht da nur um eregierte Penisse, die sogar verbessert werden, damit der Mann immer kann und Frauen, die extra geschaffen wurden, nur damit sie genau den optischen Wünschen der Männer entsprechen. Was hat das mit einem Paradies zu tun, wo es nur um Sex geht und komischerweise das ist sogar noch der Gipfel der Unverschämtheit: es geht NULL um Gott selbst im Paradies. Der ist weder im Paradies dabei - warum hat Er dann Menschen erschaffen? Noch gibt es irgend eine Beziehung zu den Menschen, die beschrieben wird. Es wird nur das GERICHT beschrieben.
Außerdem sagen islamische Gelehrte/ Quellen, dass Allah = Baal ist
Imame verlieren permanent Debatten gegen Christen
Gibt es in der bibel fehler
Du meinst Bibelübersetzungen. Ja, die gibt es.
wo stehen die?
Du wirst allerdings keine Stelle in der Bibel finden, an der steht:
"Hier ist ein Fehler"
Die "Fehler" ergeben sich im Zusammenhang.
Ein Beispiel:
In den meisten Bibelübersetzungen findest du das Wort Hölle. Aber Alle Bibelübersetzer waren von der griechischen Mythologie beeinflusst in der die Hölle vorkommt und so fand das Wort Hölle Einzug in die Bibel.
Du wirst auch feststellen, dass Hölle wenig bis gar nicht im AT zu finden ist dagegen vermehrt im NT. Das zeigt, das den Israeliten/Juden eine Hölle unbekannt war.
Die Bestrafung für Sünde war der Tod nicht die Hölle. Kannst du in der Erzählung von Adam und Eva nachlesen. An keiner Stelle in der Bibel wird darüber berichtet wie die Hölle ins Dasein kam. Gott hat sie nicht gemacht.
Erst wenn man überall Hölle durch Grab ersetzt, wird ein Schuh draus.
Gut, man kann diese Argumentation ignorieren, man kann aber auch Mal danach googeln.
Das ist total falsch denn natürlich ist ein "Ort" des Leidens und dem 2. endgültigen Tod bezeugt was natürlich nicht als Grab bezeugt wird.
Die Vorstellungen von Hölle und Höllen Verkündigungen anstatt der Frohen Botschaft sind dagegen abänderungen zum biblischen Zeugnis, glaube ich.
Im Prinzip richtig. Aber es gibt mehrere Stellen, die unterschiedlich zu übersetzen wären. Mit Grab wäre ich jetzt auch nicht einverstanden.
Nun, man kann durchaus mit einer Übersetzung nicht einverstanden sein und dennoch auch die andere Übersetzung ablehnen. Das geht tatsächlich. Auch wenn ich oft das Gefühl habe, dass andere Meinen man müsse sich immer entweder, oder entscheiden.
Ich denke beide Übersetzungen führen nicht zum Kern dessen, was ausgesagt werden sollte.
Die Bücher des Alten und Neuen Testaments sprechen nicht von einer Hölle als Ort der Strafe und der Qual schwerer Sünder, Es ist auch nicht die Rede von Teufeln, Hexen oder Dämonen die dort wohnen und alles beherrschen. Sie kennen aber Unterwelten wie die Scheol (hebr. שְׁאוֹל), die als Reich der Toten vor allem durch den gänzlichen Verlust leiblicher Genussfähigkeit und durch Gottesferne gekennzeichnet sind. (Dies ist möglicherweise auch dein Denkansatz, wenn du es als Grab bezeichnest. Jedoch trifft es das meiner Ansicht nach nicht. Und ich bin auch nicht sicher, ob das wirklich etwas negatives ist.)
Deshalb ist Scheol kein Ort sadistischer Qualen, die dort von einer teuflischen Figur verstorbenen Missetätern zugefügt werden.
In der LXX (also eine der ersten Übersetzungen der Bibel vom Hebräischen ins Griechische) wird Scheol mit Hades (gr. ᾅδης) übersetzt. Durch diese intertextuelle Disposition werden Schriften der LXX und dann auch einige neutestamentliche Schriften (Mt 11,23; 16,18, Lk 10,15; 16,23, Apg 2,27.31, Apk 1,18; 6,8; 20,13f) interkulturell vernetzt und angereichert.
Aber auch der Hades ist wie die Scheol kein Ort eines teuflischen Unterweltreiches, was insbesondere durch Lk 16,19-31 deutlich wird, dem einzigen Textabschnitt im NT, der den Hades als einen Ort von Qualen und zwar für bis zum Ende ihres Lebens unbarmherzige, reiche „Geldfreunde“ (philárgyroi, Lk 16,14) zeichnet, aber auch hier keinen teuflischen Protagonisten einführt.
Der in der Unterwelt wohnende gleichnamige Gott Hades, von dem das Totenreich als „Haus des Hades“ seine Bezeichnung erhalten hat, ist keine Teufelsfigur. „Hades“ in der LXX oder in neutestamentlichen Schriften mit Hölle zu übersetzen, ist deshalb einem unsachgemäßen Hineintragen späterer Vorstellungen in den Text, beruhender philologischer Fehler.
Aber wahrscheinlich auch die Tatsache, dass dem Hades ein Gott vorsteht ist sicherlich ein Punkt weshalb die Übersetzung zur Hölle geworden ist. Da die Bibel ja von nur einem Gott ausgeht und somit dem Hades vorstehend kein Anderer Gott neben dem einen stehen kann, so musste hier ein Teufel erfunden werden, den es eigentlich nicht gibt. Lediglich der monotheistischen Lehre folgend.
Hades ist natürlich ein unerbittlicher Gott und lässt niemanden aus der Unterwelt zurück kehren. Auch das stützt zunächst einmal deine These mit der Grabes Übersetzung.
Rein weltlich gesehen könnte die Übersetzung sogar richtig sein. Jedoch auf einer Spirituellen Ebene denke ich, dass es damit nicht getan ist, weil es einen Ort der Seele beschreibt, die ja weiterlebt. Aber natürlich abgeschnitten vom Körper, weswegen sicherlich die leibliche Genussfähige nicht funktioniert.
In einem Buch über außerkörperliche Erfahrungen von Robert Monroe war die Rede von den toten Seelen, die süchtig nach den Gefühlen (also der leiblichen Genussfähigkeit) waren und schnellst möglich durch Wiedergeburt zurück in einen Körper wollten.
In einigen mehr esoterischen Schriften ist häufig die Rede von der süchtig machenden Gaya.
Aber wir wollen hier ja lediglich von der Bibel sprechen. Wenn man also die Esoterik raus lässt könnte man diese Passagen tatsächlich auch als Grab benennen. Bezieht man sie mit ein, wäre vielleicht sowas wie Unterwelt oder körperlose Parallelwelt (so würde ich es übersetzen) gedacht.
Dann gibt es aber noch andere Stellen in der Bibel, die ebenfalls mit Hölle übersetzt wurde, die aber womöglich nochmal eine ganz andere Bedeutung haben.
Dieses wird insbesondere in der Lutherbibel - oft fälschlicherweise mit „Hölle“ übersetzt, die Gehenna (gr. γέεννα, hebr. גֵּי־הִנֹּם), Tal des Hinnom, Jos 15,8b; 18,16b; Neh 11,30; → Hinnomtal). Es findet sich in Evangelien 11mal (Mk 9,43.45.47, Mt 5,22.29f; 10,28; 18,9, 23,15.33, Lk 12,5) in der Apostelgeschichte und im Corpus Johanneum gar nicht und in der gesamten Briefliteratur nur an einer Stelle (Jak 3,6). Gehenna bezeichnet keinen imaginären Ort der Unterwelt, sondern das Hinnomtal in der Nähe Jerusalems, das südlich gelegene Wadi-er-rababi, das in dem Ruf stand, dort seien Menschen als Opferhandlung verbrannt worden (vgl. 2Kön 23,10, Jer 7,31). Die so als Ort des Grauens markierte Gehenna wurde auch zum Bestandteil eschatologischer Gerichtsvorstellungen, die den vermeintlichen Feuertod kultischer Opfer in die Zukunft projizierten (vgl. Jes 31,9; 66,24). Die Gehenna ist auch in diesen Texten kein Ort der Unterwelt, sondern bleibt südlich von Jerusalem lokalisierbar. Sie gilt zwar als eschatologischer Strafort, dieser wird aber nicht wie die ‚Hölle‘ von ‚Teufel‘ und ‚Dämonen‘ beherrscht, sondern diese werden dort am Tag des Gerichts Gottes vernichtet (vgl. Mt 25,41; Apk 20,10.14).
Natürlich gibt es in der Bibel Fehler.
Die Bibel ist nicht nur ein kleines, dünnes Buch, sondern ein mächtiges Werk, das eigentlich aus vielen Büchern von vielen unterschiedlichen Autoren besteht.
Ein solches Werk völlig fehlerfrei zu erstellen, das ist schlichtweg unmöglich.
Dazu solltest du selbst die Bibel lesen ---- dann ist das Suchen/Finden von Fehlern nicht schwer.
Gibt es in der Bibel Fehler, wenn ja, wo stehen die?
Aber bitte nur antworten, wenn man die Bibel studiert oder sehr viel Erfahrung mit der Bibel hat.
Durchaus gibt es in der Bibel so einige Fehlstellen, immerhin ist die Bibel nichts Weiteres, als eine Zusammenfassung derer, die da damals die Macht zu hatten. Inzwischen gibt es gefühlt unendlich viele Ablegungen von den Ursprungsschriften und dass man nun hergeht und glaubt, es gäbe keine Fehler, der ist noch weit von der Wahrheit entfernt.
Wenn du möchtest und die Fehler in der Bibel herausfinden möchtest, dann geh doch wie folgt vor: Fang bei dir an und überlege dir, wie du die Dinge tun würdest, wenn in dir der Sehnsuchtsdrang nach Liebe wäre und du ein Menschenfreund sein würdest. Wie würdest du denn die Menschen führen wollen, hin zum Guten, wenn du die Macht dazu hättest? Wie würden denn in dir sich die Dinge in Bewegung setzen wollen, wenn du dazu in der Lage wärst, damit Veränderungen im Äußeren zu bewirken, indem du dann hergehst, diese auch anzugehen, nämlich als Vorbild deiner Lehre der Liebe? Wie würdest du denn dich damit vertraut machen wollen, was richtig und was falsch ist, wenn nicht auch in dir die Wahrheit dazu liegen würde? Wie würdest du … Schau, man könnte dieses Spiel endlos fortführen und man käme an kein Ende, weil das Entwicklung ist und diese ist gelegt in die Unendlichkeit Gottes. Übe dich darin und du wirst auch die Wahrheiten in dir zu finden wissen. In diesem Sinne und aller Liebe zu Gott; in Ewigkeit. Amen
Bislang konnte noch kein Christ den Koran widerlegen.