Gibt es in anderen Städten auch so viele Ausländer?
Hallo liebe gutefrage-Nutzer, ich bin 18 Jahre und habe gerade mein Abitur in einer Stadt in Niedersachsen abgelegt. Natürlich überlegt man in diesem Alter, was man in seinem Leben erreichen möchte. Wenn man auf das Thema Kinder kommt, fällt einem direkt auf, dass man seine Kinder eigentlich nicht mehr auf die Schulen hier schicken möchte.
Man hört ständig nur von Schlägereien und anderen nervigen Vergehen durch Kindern mit Migrationshintergrund. Mein Umfeld meint, dass dies sich seit 2015 immer weiter verschlimmert. Wenn man sich die Listen der neuen Erstklässler anschaut fällt einem auf, dass es zu 90% ausländische Namen sind.
Ich habe generell nichts gegen andere Menschen mit einem anderen Glauben oder mit einer anderen Herkunft, aber wenn sie sich hier daneben benehmen, haben sie hier nichts mehr zu suchen. (Meine Meinung).
Um nun auf die Frage zu kommen, ist das in anderen Städten auch so ein Problem ?
Sind dort zum Beispiel die Schulen dort auch so überfüllt von Ausländern ?
12 Antworten
Bei uns sieht es leider auch nicht anders aus, auch im öffentlichen und im Wohnraum, die Schulen sind überfüllt und die Städte an Kapazitätsgrenze gekommen. Viele von ihnen kennen kein Benehmen (aber schon lange nicht mehr nur welche mit einem Migrationshintern). Die Kitas sehen auch nicht anders aus. Die Deutschen Kinder können einem nur noch leid tun. Aber auch die wachsen ja in keinem anderen Umfeld mehr auf, als mit den neuen "Errungenschaften". Wie sollen die Kinder auch anders sein, wenn die Erwachsenen schon so sind.
Und hingegen die Annahme, dass es Deutsche sind die gegen Ausländer etwas veranstalten, ist die Realtiät eher so, dass Deutsche gegen Deutsche etwas veranstalten oder Ausländer bzw. welche mit Migrationshintergrund gegen Deutsche.
Meist halten sich Ausländer in Großstädten auf.
Bei uns ist das ein gutes Beispiel. Ich wohne in Weida, ein Städtchen mit 9000 Einwohnern. Außer ein par weniger Ukrainer sieht man kaum Ausländer. Außer weniger Familien aus Vorderasien ( Syrien, Türkei, Irak u.s.w. ). Diese sind aber gut integriert und sind praktisch schon Einheimische.
Wenn man dagegen nach Gera, das sind nur 15 km von Weida kommt ,sieht man den Unterschied deutlich. Gera ist mit 95000 Einwohnern die einzige größere Stadt in der Nähe. Dort sind die Straßen voll von Ausländern. Es gibt dort Stadtviertel die werden schon Klein - Damaskus oder Little - Kiew genannt. Von Rassismus oder Kriminalität unter oder gegen Ausländer hört man in Gera aber sehr wenig.
Das sollte auch nicht so sein. Bedanken kann man sich da bei unserer Regierung wegen ihrer laschen Politik in Sachen Ausländer.
was schlägst du denn vor? Dachau wieder eröffnen? Deportation? Na? Du bist doch ein AfDler, nicht wahr?
In Städten außerhalb Deutschlands soll das noch viel extremer sein - für Leute, die
generell nichts gegen andere Menschen mit einem anderen Glauben oder mit einer anderen Herkunft
, aber......haben
Danke für die Antwort, aber mich würde Deutschland im Vordergrund interessieren. MfG
In manchen Städten in Ostdeutschland liegt der Ausländeranteil bei unter 5%
Und Muslime sind es dort nur etwa 2 %. Und gerade dort schwafelt man etwas von Islamisierung. Reichlich paradox.
Darf ich hier kurz reingrätschen?
Das Verhalten von Schülern wird nicht einzig durch den kulturellen Hintergrund der Eltern geprägt, bzw. die geographische Herkunft der Eltern.
In meiner Schulzeit.... da waren vielleicht durchgehend lediglich 3 Aussiedler in meiner Klasse. Sie waren freundlich, zurückhaltend.
Als Gegenpol: Die "biodeutschen" Mitschüler und Mitschülerinnen..... Gut, nicht alle.... aber etwa die Hälfte von ihnen: Assiverhalten "weil cool", gewaltbereit, Mundwerk wie n alter Seebär.
Definitiv, hier sind alle sachlichen Beiträge gerne erwünscht. Es Mag sein, dass sich so ein Wandel etabliert hat, jedoch kann ich nur aus meiner persönlichen Erfahrung sprechen und da sind eher die Menschen mit Migrationshintergründen „weit vorne“. Diese Integrierten freundlichen Ausländer gibt es natürlich immer noch über die Beschwere ich mich überhaupt nicht. Ich finde dies sogar sehr bezaubernd, dass diese Menschen sich hier in unserem Land so wohlfühlen, sodass sie sich integrieren. Dabei profitieren meiner Meinung nach auch beide Seiten.
Dies habe ich auch bereits beobachtet, dass diese Probleme in kleineren Städten und vorallem in Dörfern nicht so gehäuft auftreten. Aber es kann doch keine Lösung sein, dass man aufs Dorf ziehen muss, damit seine Kinder nicht in solchen Verhältnissen groß werden müssen.