Gibt es die Erderwärmung?

Das Ergebnis basiert auf 25 Abstimmungen

Ja 80%
Nein 12%
Vielleicht 8%

13 Antworten

Ja

Ja, die Erderwärmung ist ein wissenschaftlich belegtes Phänomen, das durch den Anstieg der globalen Durchschnittstemperaturen auf der Erde gekennzeichnet ist. Die Hauptursache für die Erderwärmung ist der verstärkte Treibhauseffekt, der durch die Freisetzung von Treibhausgasen wie Kohlendioxid (CO2), Methan und Lachgas in die Atmosphäre verursacht wird. Diese Gase entstehen hauptsächlich durch menschliche Aktivitäten wie die Verbrennung fossiler Brennstoffe, Entwaldung und intensive Landwirtschaft.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – IHK-Ausbilder für Bürokommunikation

Freya4711  21.12.2023, 11:12

Stimmt nicht. CO2 ist überwiegend natürlichen Ursprungs und entsteht nicht hauptsächlich durch Menschen. Informiere dich mal, bevor du hier Fakes verbreitest.

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swisstime  21.12.2023, 13:12
@Freya4711

Ganz so ist es nicht. Der schwedische Chemiker Svante Arrhenius entdeckte 1896, dass der Mensch den CO2-Gehalt in der Atmosphäre erhöht und ging der Frage nach, ob dies zu einer Erwärmung führt. Möglich ist solch ein Zusammenhang wohl.

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DaLiLeoMishu  21.12.2023, 13:17
@Freya4711

Uh! Deine Unterstellung empfinde ich nicht schön.
Ich freue mich, wenn du mir deine Aussage mit einer fundierten Quelle untermauerst.

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swisstime  21.12.2023, 13:49
@DaLiLeoMishu

Das Wirken von Arrhenius und seine Vermutung, der Mensch erwärme durch seine Lebensweise die Erde, sind in einem Wikipedia-Artikel beschrieben. Einfach bei google seinen Namen und Wikipedia eingeben.

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DaLiLeoMishu  21.12.2023, 13:50
@swisstime

Auf diesen beziehst du dich in deinem Kommentar an mich? Heißt: das was Wikipedia dir sagt ist richtig und meine Antwort ist fake?

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swisstime  21.12.2023, 13:52
@DaLiLeoMishu

Ich weiss nicht, ob es richtig ist. Die Ausgangsfrage habe ich ja auch mit "vielleicht " beantwortet.

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Hallo,

wer war das denn alles von den Mitgliedern der Partei Die Grünen, die diese Äußerung getan haben? Öffentlich kann es nicht gewesen sein, ich habe nichts davon mitbekommen.

Ja, es hatte vor ein paar Wochen einen kurzen Wintereinbruch gegeben. Nachdem wir ja überall sparen müssen, waren die Personal- und Materialkapazitäten überall bei den zuständigen Stellen derart heruntergefahren worden, dass wir mit diesem unerwarteten Wintereinbruch zur Winterszeit natürlich völlig überfordert waren. ("Wenn wir in den letzten Jahren keinen Schnee räumen müssten so wie früher, dann brauchen wir das Personal und die Maschinen dafür auch nicht mehr vorzuhalten!") Bei uns hier ist dieser Schnee auch in den allerhöchsten Lagen längst wieder so gut wie komplett weg - ein paar kümmerliche weiße Flecken im Straßengraben noch. Es hat dort droben plus vier Grad, das ist nicht "sehr kalt", sondern mit plus vier Grad für die Jahreszeit deutlich zu warm. Wo lebst du, wenn es bei dir anders ist?

Und vor allem: was haben diese Einzelbeobachtungen damit zu tun, ob es die Erderwärmung gibt???


swisstime  21.12.2023, 11:35

Dass die Personal- und Materialkapazitäten heruntergefahren wurden, stimmt sicher, aber das sieht man auch an Institutionen, die nichts mit dem Klima zu tun haben, etwa die Ausländerämter oder die Bundeswehr. Zu dem "kurzen Wintereinbruch" sei aber folgendes Zitat gestattet :

"Noch nie seit Aufzeichnung der Wetterdaten gab es so früh im Winter in so kurzer Zeit so viel Schnee in München" , Süddeutsche Zeitung 3.12.2023.

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Pomophilus  21.12.2023, 11:55
@swisstime

Stimmt wohl mit der Schneemengen. Soweit ich weiß, passt das auch sehr gut in alle Modelle, die aufgrund insgesamt erhöhter Temperaturen auch eine erhöhte Verdunstung prognostizieren. Wenn es dann Ende November/Anfang Dezember zwar zu warm, aber ausnahmsweise nicht zu warm für Schnee ist, dann führt das eben zu erhöhten Schneemengen. Im Sommer führt das gleiche Phännomän zu Starkregenereignissen, die meines Wissens auch zu beobachten sind.

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swisstime  21.12.2023, 12:07
@Pomophilus

Ja, aber wenn so viel Schnee fällt wie noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen und sowohl der Flughafen München als auch der Hbf. München 1,5 Tage geschlossen werden müssen, dann fällt das doch auf. In Kanada oder Schweden, wo es doch gewöhnlich kälter und schneereicher als bei uns ist, sind die Flughäfen auch im Winter in Betrieb, abgesehen vielleicht in Kanada von einem Blizzard oder Tornado.

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Pomophilus  21.12.2023, 12:19
@swisstime

Stimmt, auch in Österreich, wo zur selben Zeit teilweise deutlich höhere Schneemengen fielen als in München, lief der Zugverkehr praktisch ohne Störung weiter. Mit Ausnahme eines kurzen Schienenstücks, des "Deutschen Ecks" in der Nähe von Salzburg, wo aufgrund der geographischen Lage eigentlich innerösterreichische Zugverbindungen ein kurzes Stück durch Deutschland verlaufen. Da dieses kurze Stück unpassierbar blieb, mussten die entsprechenden Verbindungen umgeleitet werden, und zwar auf Verbindungen in Österreich, tiefer in den Bergen, wo es noch mehr geschneit hatte, aber die Strecken längst wieder geräumt waren. Dieser peinliche Sachverhalt würde jedenfalls im Bayerischen Rundfunk so berichtet.

Könnte das dann vielleicht mit den genannten Einsparungen zu tun haben?

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swisstime  21.12.2023, 12:56
@Pomophilus

Ja, beim Schienennetz wurde über Jahre zu wenig investiert. Das kann auch zu einem Mangel an Schneepflügen geführt haben, der dann die Schneeräumung erschwert haben könnte. Allerdings betreffen die Sparmassnamen ganz Deutschland. Geschlossen wurden aber nur Bahnhöfe in München, was doch auf einen starken Schneefall schließen lässt. Beides - Schnee und Sparmaßnahmen - können ja zusammengetroffen haben.

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Pomophilus  21.12.2023, 14:24
@swisstime

Langer, langer Dialog, aber was hat das alles mit der Frage zu tun?

Ja, es gab ein Extremwetterereignis mit dem Schneefall in München. Und wie ich schon geschrieben habe, genau solche Extremwettereignisse wurden meines Wissens von sämtlichen Klimamodellen vorhergesagt als Folge der Erderwärmung. Jedenfalls habe ich das schon lange vor der Ahrtalflut so gelesen.

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swisstime  21.12.2023, 14:38
@Pomophilus

Ich bin ja kein Naturwissenschaftler und habe die Ausgangsfrage deshalb mit "vielleicht" beantwortet. Mir kam nur vor 23 Jahren die Äusserung von Prof. Latif recht gewagt vor und deshalb habe ich sie mir gemerkt. Mollywolly hat sie indirekt in ihrem Kommentar zu Carbonfree auch erwähnt, auch wenn sie nur das Jahr 2000 ohne den Namen Latif genannt hat.

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Ja

www.klimafakten.de

Einfach mal die Fakten anerkennen und wissen, wass Wetter und Klima was Verschiedenes ist. Und niemand hat behauptet, dass es nie wieder Schnee geben werde. Wenn viel Schnee fällt, dann deswegen, weil viel Meerwasser an der warmen Oberfläche verdunstet. Kann als Regen oder Schnee fallen. Und die großräumige Windrichtung bestimmt die Temperatur. Nördlich oder Östlich bringt Kälte. Südlich, südwestlich und westlich, Milde.

Bild zum Beitrag

Ich denke, diese Messungen sind ohne jeden Zweifel deutlich.

https://climate.copernicus.eu/2023-track-become-warmest-year-after-record-october

 - (Klimawandel, Schnee, Erderwärmung)

Mollywolly  21.12.2023, 10:10

Im Jahr 2000 hat man propagiert, dass es in 20 Jahren garkeinen Winter mehr geben wird. Wollte ich nur mal anmerken🤣

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Schemset  21.12.2023, 10:24
@Mollywolly

Die Tatsache, dass man die Geschwindigkeit und die genauen Folgen der Erwärmung nicht vorhersagen kann, bedeutet nicht, dass es die nicht gibt.

Das wäre wie:

Wetterbericht sagt es kommt ein Tiefdruckgebiet und morgen wird es wohl regnen. Aber am nächsten Tag regnet es in deiner Gegend nicht, es ist nur bewölkt. Daraufhin wirfst du doch auch nicht deinen Regenschirm in den Müll, weil es offensichtlich kein Tiefdruckgebiet gibt und es nie wieder regnen wird...

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Mollywolly  21.12.2023, 10:43
@Schemset

Ich habe nie gesagt, dass es die nicht gibt. Ich wollte das nur mal so anmerken. Rein banal.

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Pomophilus  21.12.2023, 10:47
@Mollywolly

Wer war "man"? Ich habe das damals nämlich nicht gehört! Ernstzunehmende Stimmen können es nicht gewesen sein!

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Carbonfree  21.12.2023, 10:59
@Mollywolly

Wenn die BLÖDzeitung oder wer auch immer etwas meint interpretieren zu müssen, was nichts anderes war als "Sommer werden heißer, Winter werden milder, Schnee und Frosttage seltener", dann ist dieses journalistische Freiheit. In den wissenschaftlichen Berichten und Projektionen der Klimaforschung finden sich solche Platitüden jedenfalls nicht. Gelobt sei Medienkompetenz, sofern vorhanden.

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Mollywolly  21.12.2023, 11:04
@Pomophilus

Wahrscheinlich eh nicht. Ist halt nur überall in den Medien gestanden. Geglaubt habe ich es nie. Ich finde es halt nur witzig, was damals behauptet wurde.

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Mollywolly  21.12.2023, 11:04
@Carbonfree

Wie gesagt. Ich wollte damit nicht den Klimawandel anzweifeln, ich wollte nur erwähnen, was für Blödsinn damals propagiert wurde.

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swisstime  21.12.2023, 11:12
@Pomophilus

Es war Prof. Mojib Latif im Jahr 2000 gegenüber dem SPIEGEL, das Zitat ist in meiner Antwort enthalten und kann im Internet nachgelesen werden.

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Fotograf1986  23.12.2023, 20:10
@Mollywolly
Im Jahr 2000 hat man propagiert, dass es in 20 Jahren garkeinen Winter mehr geben wird. Wollte ich nur mal anmerken🤣

Und die hatten doch Recht. Schonmal aus dem Fenster geschaut?

Regnerisch und stürmisch, statt milde klare verschneite Feiertage.

Schau doch mal wie ein Winter vor 10 Jahren noch ausgesehen hat und was für einen Mist wir jetzt haben.

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Carbonfree  23.12.2023, 21:40
@Mollywolly

Was soll das werden? Klimaforscher nach Gefühlt, oder was? In karibischem Meerwasser wirst du auch bei 32 Grad nach Stunden an Unterkühlung sterben.

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Mollywolly  24.12.2023, 07:10
@Carbonfree

Manche Leute kapieren echt garnichts. Ich habe lediglich wiedergeben, was vor 20 Jahren behauptet wurde.

Scheinbar versteht man das hier überhaupt nicht. Es wurde damals einfach Unsinn behauptet. Und ich diskutiere mit Leuten nicht mehr weiter, die einfachste Sätze nicht verstehen.

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Vielleicht

Man weiss es nicht. "Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor 20 Jahren wird es bei uns nicht mehr geben." sagte der Klimaforscher Prof. Mojib Latif vor 23 Jahren dem SPIEGEL. 12 Jahre später hatten wir 2 Monate lang Frost !


Pomophilus  21.12.2023, 10:56

Ich lebe in einer Mittelgebirgslandschaft, in der früher Wintersport eine große Rolle gespielt hat. Als ich als Förster vor dreißig Jahren hierher gekommen bin, hat mein Vorgänger mir gesagt, im Winter hätte ich drei Monate "meine Ruhe", die Schneemengen seien viel zu hoch als dass man raus in den Wald käme. Aktuell herrschen in den allerhöchsten Lagen vier Grad plus, Sturm und Regen. Von Schnee noch ein paar Spuren im Graben in Din A4- Größe. Wir haben jetzt kurz vor Weihnachten.

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swisstime  21.12.2023, 11:06
@Pomophilus

Das will ich gar nicht anzweifeln. Regionale Unterschiede sind aber nichts Ungewöhnliches. Im November 2023 ist in München soviel Neuschnee wie noch nie gefallen. "Neuer Rekord : So viel Schnee lag in München noch nie" , Abendzeitung München 4.12.2023

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Carbonfree  21.12.2023, 11:01

Global beteachtet, und anders kann man es nicht betrachten, ist die Aussage von Latif korrekt. Sommer werden heißer, Winter milder. Dass es nie wieder Frost geben werde, das hat auch Herr Latif sicher nicht gemeint.

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Ja

Was für ein Schnee?

Und viel schonmal gar nicht.

Wo sind die Winter aus unseren Kindertagen hin? Als man noch im Winter Schlitten fahren konnte?

Wo sind die Sommer hin, in denen man noch ins Freibad konnte?

Die Frage ob der Klimawandel existiert, stellt sich gar nicht mehr.

Das er existiert, wurde längst nachgewiesen.

Die Folgen kann inzwischen jeder von uns mit eigenen Augen sehen

Einfach mal aus dem Fenster werfen.

Über 10c° im Dezember.

Regen und Stürme stadt milde klare verschneite Feiertage.

Frag mal Landwirte und Leute die in der Tourismusbranche arbeiten, welche jetzt um ihre Existenz kämpfen.

Die werden dir die Folgen des Klimawandel bezeugen können.