Gibt es auch Männerhäuser oder nur Frauenhäuser? Wenn nein, warum und seid ihr dafür das es welche geben soll?
Das Ergebnis basiert auf 8 Abstimmungen
5 Antworten
Ja, gibt es, wenn auch nur vergleichsweise wenige: https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%A4nnerhaus_(Zufluchtsort)#M%C3%A4nnerh%C3%A4user_in_Deutschland
Und ja, es ist leider notwendig und somit auch sinnvoll, denn auch Männer können Opfer häuslicher Gewalt werden! Kommt zwar erheblich seltener vor als gegenüber Frauen (und ist keineswegs nur von Frauen ausgehende Gewalt - auch Männer werden da oft Opfer von Männern!), aber es kommt eben vor. Und für diese Betroffenen ist es absolut wichtig und richtig, dass es Zufluchtsorte gibt.
Bei solchen Schutzhäusern und -wohnungen geht es nicht nur darum, schnell und einfach eine Unterkunft zu finden. Ein zentraler Aspekt dieser Angebote ist es, dass der genaue Standort dieser Unterkünfte streng geheimgehalten wird. So, dass der gewalttätige Partner die dort lebende Person nicht so einfach finden kann!
Ebenfalls gibt es dort Betreuung durch sozialpädagogische Fachkräfte, die bei dem sehr schwierigen Prozess des Entkommens aus einer gewalttätigen Beziehung psychisch und vor allem auch bürokratisch unterstützen. Solche Angebote sind nur erste, akute Anlaufstellen in der akuten Gefahrensituation, von wo aus dann ohne die akute Bedrohung alles geregelt werden kann! Ein langfristiger Aufenthalt über Monate und Jahre ist dort nicht vorgesehen.
Obdachlosenunterkünfte bieten hingegen denen, die keine Wohnung haben und aus verschiedensten Gründen auch nicht die notwendigen Schritte gehen möchten, um eine zu finden, eine sichere Schlafstätte sowie eine Möglichkeit für die absolut notwendige Grundversorgung (Köroerhygiene und was zu essen). Also ein ganz anderes Konzept und eine ganz andere Zielsetzung!
Würden vielleicht bundesweit für eine einzige männer wg reichen. Wärend es Frauenhäuser bald in fast jeder stadt gibt.
Ach bitte, kannst du dich wenigstens mal ein ganz bisschen elementar informieren, bevor wir hier weiter diskutieren? Es gibt in ganz Deutschland derzeit 182 Frauenhäuser. Bei 2055 Städten in Deutschland ist das ja wohl weit enfernt von "in fast jeder Stadt"! Also bitte, lies dich mal ein bisschen in die Thematik ein, die Infos findest du alle problemlos über Google!
Du schreibst Blödsinn. Auch deine Kommentare mit den Obdachlosenunterkünften. Vom Leben scheinst Du nicht wirklich viel zu wissen...
Würde für männer völlig reichen. Die müssen sich im gegensatz zu frauen nicht verstecken und die sind im gegensatz zu frauen in obdachlosen unterkünften sicher. Frauen sind dort nicht sicher.
Obdachlosenunterkünfte sind tagsüber nicht geöffnet. Auch davon gibt es nicht genug. Sie sollten den Obdachlosen vorbehalten bleiben. Wenn man zu spät kommt, weil man arbeitet, bekommt man da keinen Platz mehr. Und wohin mit den Klamotten? Mit zur Arbeit schleppen? Vielleicht in einem Einkaufswagen? Der Arbeitgeber wird sich bedanken. Männer mit gewalttätigen Frauen brauchen eine andere Art von Unterstützung als Obdachlose.
Männer mit gewalttätigen Frauen. :-D sowas gibt es nicht. Gibt höchstens Männer mit gewalttätigen Männern.
Ich hab' ja schon vermutet, dass Du vom Leben nicht viel weisst.
Natürlich gibt es Frauen, die gegenüber ihren Männern körperlich gewalttätig werden. Gerade gegenüber Männern, die sich scheuen, eine Frau zu schlagen und sich daher nicht wehren wollen. Dafür schämen sie sich dann. Oder, wenn sie sich wehren, dreht die Frau den Spiess um und zeigt den Mann an.
Die Mehrheit der gewalttätigen Frauen wendet allerdings "nur" psychische Gewalt an. Gerne nach dem ersten Kind, wenn der Mann erpressbar ist.
Glaub' mir, ich hab' in meinem Leben richtige Biester kennengelernt. Dass ich selbst eine Frau bin, heisst noch lange nicht, dass ich auf deren Seite stehe.
Wenn es um den Gleichberechtigungs sinne gehen sollte, dann müsse abseits von Frauenhäuser auch entsprechende Männerhäuser geben.
Nur das die leer stehwn würdwn oder voll wären mit alkoholikern die einfach kein bock haben arbeiten zu gehen und es sehr gemütluch finden mit anderen faulen männerm zusammen zu wohnen, kostenlos, kostenlos durchernährt werden und eine reinigungskraft haben.
Und was würde jetzt dagegen sprechen einen Ort für Männer zu schaffen, welchen auch einen Rückzugsort angeboten wird ?
Ist in der heutigen Gesellschft keine selbstverständlichkeit, wie Männern Werte, Traditionen und der Wert regelrecht abgesprochen wird.
Ansonsten würde man eher harzen oder auf staats nacken leben, als es sich in irgendeinem heim mit verhältnismäßig fremden bequem zu machen.
In Frauenhäusern wohnen Frauen nicht kostenlos! 10-30 Euro pro Nacht zahlen Frauen in Frauenhäusern. Warum also sollten Männerhäuser kostenfrei sein?
Naja das ist es doch. Eine vom staat finanzierte unterkunft. Ich vermute essen wird auch kostenlos zur verfügung gestellt und da leute dort arbeiten, müssen die bewohner wie in einem hotel, nichtmal putzen. Ist praktisch ein kostenloses hotel. Wichtig für Hausfrauen die von zuhause flüchten müssen, bisher nicht arbeiten mussten und demzufolge da sie hausfrau waren, auch kein Geld habrn und nirgendwo anders hinkönnen. Hausmänner gibt es perse schonmal sehr wenige bis keine. Das der Hausmann dann von seiner Frau oder seinem Mann misshandelt wird und niemanden kennt wo er hinkann, sehr unwarscheinlich selten bis praktisch nicht existierend. Jedenfalls nicht der gesonderten mühe wert. Eindqch obdachlosenunterkunft. Ist schließlich auch für arbeits und obdach-lose männer.
Es ist einnfach so selten und dämlich, das es keine nennenswerte notwendigkeit gibt dafür steuergelder zu investieren. Es gibt bereits obdachlosenunterkünfte für alle. Das reicht. Die werden auch gebraucht.
Was ist wenn die Frau das nicht hat, da sie Hausfrau, also arbeitslos ist? Sie muss aber dringend von zuhause, von ihrem gewalttätigen Mann weg?
Das ist dann eben der Aspekt der Unterstützung und Betreuung - Antrag auf Arbeitslosen- bzw. Bürgergeld sowie ggf. Unterhaltsvorschuss beim Jugendamt stellen und davon dann unter anderem diese Kosten begleichen! Und ja, leider kam es auch schon dazu, dass Frauenhäuser die Aufnahme von Frauen abgelehnt haben, wenn nicht sichergestellt war, dass sie diesen Tagessatz bezahlen können...
Ansonsten, nein, es ist nicht "dämlich", dass es solche Angebote auch für Männer gibt, da es eben durchaus auch Männer gibt, die Opfer von häuslicher Gewalt werden! Lös dich mal von diesem toxischen Männlichkeitsbild und Klischée...
Nein, nicht das es die Unterkunft gibt ist dämlich, das Männer von häußlucher gewalt sich als "opfer" fühlen ist dämlich. Männer prügeln sich nunmal. Liegt in der natur des mannes. Welcher vom beiden soll da jetzt in ein männethaus rennen? Und männer die sich von frauen verprügeln lassen sind entweder transmänner oder haben irgendwelche anderen probleme. Ein normaler heterosexueller mann lässt sich nicht von seiner frau verprügeln. Alleine weil er ihr körperlich überlegen ist. Er müsste sie nur zu packen und raus zu schmeißen. Fertig. Männer wollen nur desshalb ein Männerhaus weil sie feminismus so definieren das männer und frauen genau das selbe machen müssen. Das ist aber biologischer bullshit. Es werden bei allem feminismus immernoch die frauen srin die kinder bekommen und nicht die männer, die männer werden weiterhin körperlich das stärkere geschlecht sein und nicht die frauen usw. Frauen gehören nicht in die bundeswehr, männer nicht in ein frauenhaus. Als nächstes wollen männer auf grund der gleichberechtigung vielleicht schwanger werden und Frauen wollen ka, einen samenerguss... lol. Man kann es auch übertreiben bzw vollkommen falsch verstehen.
Es tut mir wirklich sehr leid, dass du so stark verhaftet in Geschlechterklischées denken und leben musst! Ich drücke dir die Daumen, dass du die irgendwann überwindest - und damit auch den Druck und die große Angst ablegen kannst, die entstehen, wenn man ständig gegen sich selbst und die eigene Persönlichkeit ankämpfen muss, um so ein albernes Klischée zu erfüllen...
Was laberst du bitte für blödsinn?
Von welchem druck und von welcher angst redest du bitte? Ich bin eine Frau. Und uch fühle mich auch ohne das ich soldatin, body bilderin oder boxerin werden muss nur um den männern zu beweisem das ich könnte, sehr frei und selbstbestimmt. Ab gesehen davon das man soldaten und boxer und alles was mit geqalt zu tun hat überhaupt nicht braucht, Frauen die dort aus vermeidlich feministischen gründen mitmischen wollen, braucht man noch weniger.
Auch als Frau kann man Opfer von unrealistischen, toxischen Geschlechterklischées sein! Und offensichtlich kommt bei dir auch noch eine Portion internalisierte Misogynie hinzu... Herrje, mach dich bitte frei davon!
Was auch immer interdings misoginiding ist. Ich bin perfekt so wie ich bin und sehr glücklich damit. Komm klar damit oder lass es bleiben. Danke
Auch, wenn es wenige Männer sind, sollten diese doch gleich behandelt werden wie Frauen in dieser Situation und nicht gezwungen sein, in Obdachlosenheime zu gehen. Wenn wir mit dem Feminismus etwas erreichen wollen, sollten Frauen gleiche Rechte wie Männer zustehen und nicht darüber hinausgehende.
Warum? Eine obdachlosenunterkunft ist genau das selbe. Es handelt sich um arbeitslose und obdachlose leute. Wenn der mann nicht arbeitslis ist, kann er ja in ein hotel gehen bis er eine eigene wohnung oder sndere wg gefunden hat und sich somit räumlich von seinem mann oder seiner frau trennen kann.
Nun, der letzte Kommentar von HappyMe1984 fasst es ganz gut zusammen. Der Standort von Obdachlosenheimen und Notfallunterkünften ist meist nicht geheim und könnte von der gewalttätigen Person im schlimmsten Fall aufgefunden werden. Auch die Hilfe vor Ort durch sozialpädagogische Fachkräfte ist nicht außer Acht zu lassen, genauso wie die schnelle Suche nach einer neuen Wohnung etc. (es geht ja nicht um Obdachlose, die seit Monaten keinen Job besitzen, sondern um Personen, die aus einer konkreten Situation flüchten müssen).
Es gibt Unterkünfte und Beratungsstellen speziell für Männer. Die kann man nutzen. Allerdings werden Frauen deutlich öfter Opfer von (häuslicher) Gewalt als Männer.
Es gibt Männerhäuser, die aber nicht so ohne weiteres herauszufinden sind.
Die Frage ist irrelevant, weil die hinter ihr stehende Problematik quantitativ irrelevant ist.
Naja, für die bundesweit drei vier Männer, würde sich ja auch eine gewöhnliche Obdachlosenunterkunft anbieten, wenn sie denn nirgendwo anders hin können und von zuhause ausziehen müssen.