Gesetzt den Fall Saporischschja flöge in die Luft, würde die pro AKW Stimmung bleiben?

14 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Das würde an der Debatte viel ändern.

Ein schmelzendes Kernkraftwerk hatte damals selbst die CDU von ihrer "Wir machen Atomkraft egal was der Bürger sagt"-Haltung abgebracht.

Aber das ist inzwischen offensichtlich zu lange her als da sich die Menschen daran erinnern (wollen).

Was bedeutet für Dich denn "in die Luft fliegen"? Ein Atomkraftwerk fliegt nicht einfach in die Luft. Auch nicht bei einem Unfall.

Die Kühlwasserversorgung ist lau IAEA übrigens sichergestellt. Auch da die Reaktoren im cold shutdown sind. Und auch wenn die Situation insgesamt angespannt ist, gibt es keine Berichte die auf einen nahenden großen Unfall hinweisen.

Aber mal von einem hypothetischen Unfall ausgegangen, würde das meine Meinung bezüglich der Atomkraft kaum ändern. Atomkraft liefert beständig große Mengen saubere und CO2-arme elektrische Energie. Selbst ein Unfall ist weniger schlimm als die Folgen durch unsere Kohlekraftwerke für Mensch, Umwelt und Klima.


Zwetschke0815  24.09.2023, 23:59

Erwarte von Kleidchen doch bitte keine Antworten in denen irgendwie technischer Sachverstand vorhanden wäre ..
Ihre Annahmen sind einfach nur amüsant .. wie wenn Bärbock wieder von Dingen redet von denen Sie nichts versteht. So lächerlich diese Frau xD

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atoemlein  21.09.2023, 00:39

soso, Fukushima ist also nicht "in die Luft geflogen"? Ach so, das war ja nur ein kleiner Reaktordeckel...

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Kleidchen2 
Beitragsersteller
 20.09.2023, 14:44

Ein Unfall, der die Wirtschaft halb Deutschlands außer Betreib setzen würde, müsste dich auch interessieren.

Ich wundere mich immer über die mangelnde Phantasie der AKW-Freunde. Wie AKWs in die Luft fleigen konnte man live in Fukushima sehen. Wie man einen solchen Zustand herstellt, kann man sich ausdenken.

In einem Kriegsgebiet erfordert das nicht mal besonders viel Vorstellungkraft.

Selbst wenn die Kraftwerke in Saporischshcja gegen Flugzeugabstürze gerechnet worden sein sollten, reicht das nicht gegen Marschflugkörper, Bunkerbrechende Bomben oder die Zerstörung der Wasserbrunnen oder Notstromdiesel.

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HeinrikH  20.09.2023, 14:49
@Kleidchen2

Fukushima ist weder "in die Luft geflogen", noch hat es hat es die halbe Wirtschaft Japans lahmgelegt. Viel schwerwiegender waren die Folgen des Tsunami der den Unfall überhaupt erst verursacht hat.

Vermutlich habe ich nicht so viel Fantasie. Die Grundlage unserer Energiewirtschaft sollte aber auch auf Fakten und nicht auf Fantasie beruhen.

Und ja, mit einem gezielten Angriff mit den passenden Waffen könnte man in Saporischja sicherlich großen Schaden verursachen. Es gibt aber heutzutage ohnehin Waffen die alleine schon einen viel zielgerichteter einen deutlich größeren Schaden anrichten können als der Beschuss einen Atomkraftwerks. Insofern ist es fraglich inwiefern das relevant ist.

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Nomex64  20.09.2023, 17:13
@Kleidchen2
Ich wundere mich immer über die mangelnde Phantasie der AKW-Freunde.

Ich wundere mich immer wieder über die nicht vorhanden technischen Kenntnisse der AKW-Gegner. Das ist so als würde der Papst über Sex reden.

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Kleidchen2 
Beitragsersteller
 20.09.2023, 21:00
@Nomex64

Dann widerlege doch mal meine Argumente.

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Nomex64  20.09.2023, 21:58
@Kleidchen2

Ich habe weder die Zeit, noch die Buntstifte, dir jetzt Grundlagen der Kernkraftwerkstechnologie oder die Unterschiede der Bauweise einzelner KKW-Typen zu erklären.

Wenn du der Meinung bist dir darüber Gedanken zu machen ist es gefälligst deine Aufgabe dich schlau zu machen. Ansonsten überlasse die Einschätzung einfach Leuten welche davon was verstehen.

Bis dahin schau dir an was ein guter Freund von mir zu dem Thema bereits vor eini9ger Zeit geschrieben hat: https://www.wiwo.de/technologie/umwelt/ukrainisches-akw-ein-zweites-tschernobyl-wird-es-mit-saporischschja-nicht-geben/28663272.html

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Kleidchen2 
Beitragsersteller
 20.09.2023, 23:42
@HeinrikH

Die Wasserstofexplosion der Blöcke konnte man sehen. Es war großes Glück, dass der Wind rechtzeitig gedreht hat. Sonst hätte Tokio evakuiert werden müssen.

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Kleidchen2 
Beitragsersteller
 20.09.2023, 23:52
@Nomex64

Du brauchst mir die Grundlagen nicht beizubringen, arroganter Schnösel.

Wenn du kannst, widerlege doch meine Argumente.

Der Artikel deines Freundes ist von 2022, also vor dem Bruch des Staudamms.

Seitdem ist die Situation deutlich schwieriger. Die Kühlung über Grundwasserbrunnen ist fragiler und die Notstromdiesel sind auch nicht hinter dicken Bunkern.

Das Problem der bisherigen Fällen war immer, dass es zu unvorhergedachten Lagen kam. Die Argumente, es könne nichts passieren, wurden vor jeder einzelnen Katastrophe genannt und danach wurden die Fehler zur Ausnahme erklärt. Toll.

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Kleidchen2 
Beitragsersteller
 21.09.2023, 17:51
@Harrass

Bisher waren die Ursachen Technisches Versagen (Harrisburg), Menschliches Versagen (Tschernobyl), Naturkatastrophe (Fukushima) und vielleicht Kriegseinwirkung (Saporischschja). Und so setzt sichr das dann fort und die AKW-Lobby wird auch den 100sten Zwischenfall als Sonderfall einordnen.

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Harrass  21.09.2023, 19:11
@Kleidchen2

Harrisburg und Tschernobyl gehören langsam in die Mottenkiste. Wir haben ja auch nicht mit den Dampfmaschinen aufgehört, nur weil die ersten unvollkommenen Examplare explodiert sind.

Und wenn ein gewaltiges Erdbeben mit anschliessendem Tsunami Bayern trifft, werden AKW unsere kleinste Sorge sein.

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Kleidchen2 
Beitragsersteller
 21.09.2023, 19:28
@Harrass

Die Ursacjhe für die Katastrophe war nur indirekt der Tsunamie. Der eigentliche Grund war Kühlwassermangel. Und für den baucht es nicht einen Tsunamie oder ein Erdbeben. Du solltest das Problem nicht lächerlich machen. Sei froh, dass es in Deutschland ausgeschlossen ist, weil die Dinger jetzt zurückgebaut werden.

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Harrass  21.09.2023, 21:04
@Kleidchen2

Das war auch vorher schon ausgeschlossen, denn der Grund für den Kühlwassermangel war, das die Pumpen nicht liefern. Die hatten eine Woche lang keinen Strom, nur deshalb ist das Ding explodiert. Und es war auch nur eine Wasserstoffexplosion, also nichts wirklich gefährliches.

Und ich bin nicht froh, denn die 19 Kohlekraftwerke die Habeck statt dessen gestartet hat sind WIRKLICH gefährlich. Schau mal wieder in die Nachrichten statt in uralte Unglücksmeldungen. Praktisch alles was grade passiert ist Kohle, nicht Atomkraft.

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Kleidchen2 
Beitragsersteller
 21.09.2023, 23:18
@Harrass

Kühlwassermangel ist nicht zu 100% zu verhindern.

Dann lasst uns doch Kohlekraftwerke abschalten, wenn die so gefährlich sind.

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Harrass  22.09.2023, 15:48
@Kleidchen2

Das geht ja nicht, jetzt wo die AKW aus sind muss der Strom ja irgendwo herkommen. Habeck denkt eben das AKW viel gefährlicher sind als Klimawandel.

Und du wohl auch

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Kleidchen2 
Beitragsersteller
 22.09.2023, 22:00
@Harrass

Nein, wir denken, dass wir durch den Ausbau der Erneuerbaren an die Stelle kommen, dass wir weder Kohle- noch fossile Gaskraftwerke brauchen.

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Kleidchen2 
Beitragsersteller
 23.09.2023, 09:33
@Harrass

Das Ziel ist die Abschaltung in 7 Jahren. Das bisherige Ziel fer Vorgängerregierung war 2038.

Frankreich hat die letzten Jahre durch den Ausfall der 17 AKW sehr viel Strom aus Deutschland importieren müssen und damit unsere CO2-Bilanz verschlechtert. Der Vergleich ist also schräg.

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Harrass  23.09.2023, 11:12
@Kleidchen2

Ja, das war natürlich etwas unglücklich das die französischen AKW zeitgleich mit unserer Abschaltung kaputt gegangen sind. Dafür ist die Wartung jetzt durch, die Schäden sind weitgehend behoben und jetzt liefern die auch wieder zuverlässig, wenn nachts kein WInd weht.

Die 7 Jahre sind reines Wunschdenken. Habeck hat ja grade erst wieder 19 Kohlekraftwerke anfahren lassen und Lützerath abgebaggert, um die letzten 3 AKW zu ersetzen.

Das war aber alles unnötig, würden unsere 20 AKW noch laufen, dann wäre die kohle schon lange weg.

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Kleidchen2 
Beitragsersteller
 23.09.2023, 11:36
@Harrass

Die 7 Jahre sind sportlich aber erreichbar ubd sjf jeden Fall besser als die ursprünglichen 18.

Lüzerath wurde noch nicht abgebaggert, soweit ich weiß. Und die 19 (?) BKW wurden nur in Betriebsbereitschaft versetzt. Die Erneuerbaren liefern schon jetzt mehr Strom als es alle 20 AKW jemals konnten.

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Harrass  23.09.2023, 11:44
@Kleidchen2

Wie sollen die 7 Jahre denn erreicht werden ohne neue Physik ?

Lützerath ist schon lange nur noch ein weiteres Loch in Garzweiler.

Und die 19 Kohlekraftwerke WAREN in Bereitschaft, bis sie gebraucht wurden um das Gas zu ersetzen das wir brauchten, weil die AKW abgeschaltet wurden.

https://www.smard.de/home/rueckkehr-von-kohlekraftwerken-an-den-strommarkt-209208

Die Erneuerbaren liefern *manchmal* mehr Strom als alle AKW jemals konnten und *meistens* nicht.

Und ich rede ja auch nicht davon was die EE können, sondern das wir die Kohlekraftwerke noch laufen haben. Die schön lange aus sein könnten.

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Kleidchen2 
Beitragsersteller
 23.09.2023, 11:56
@Harrass

Deine Quelle sagt genau das, was ich geschrieben habe. Die meisten sibd Netzreserve bzw Versorgungsreserve.

Die erbeuerbaren liegmfern in Summs mehr als die AKW konnten. Wobei die nie gleichzeitig liefen und teilweise sehr unsicher waren. Abgedehen von den Problemen im Sommer.

Auch die würden das Problem des Ersarzes der Fossiken nicht lösen, wören also immer eine Sackgasse.

Nein, die Kohlejraftwerke sind flexibler als die AKW und daher besser geeignet.

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Harrass  23.09.2023, 12:04
@Kleidchen2

Also hier steht das die AKW flexibeler waren als Kohlekraftwerke.

https://de.wikipedia.org/wiki/Lastfolgebetrieb

Aber für wahre Gläubige der EE Religion gilt natürlich das man nur etwas regeln kann, das man "abschalten" kann. Die verstehen irgendwie nicht das Regelung bedeutet, das man etwas "anschalten" kann.

Französische AKW haben teilweise keine Kühltürme und deshalb haben die manchmal Probleme im Sommer. Die deutschen AKW hatten nie diese Probleme und wenn doch, dann genau die gleichen wie die deutschen Kohlekraftwerke, die ja ganz genau so viel Wasser zur Stromerzeugung brauchen.

Die Summe der EE hilft leider überhaupt gar nicht bei der Versorgung. Im Durchschnitt ist nie nacht und nie Windstill, aber das Licht geht trotzdem aus.

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Kleidchen2 
Beitragsersteller
 23.09.2023, 12:17
@Harrass

AKW kann man weder an- noch abschalten. Das sind langwierige Prozeduren, die nur in Notfall abgekürzt werden können. Aber eben nicht für den Regelfall.

Wenn AKW auf 20% fahren, ist das für die Feinmotorik moderner Netze kontraproduktiv.

Doch, deutsche AKW hatten ebenfalls Kühlprobleme und mussten deswegen gedrosselt werden.

Sekbstverständlich haben Kohlekraftwerke die gleichen Probleme m, deswegen sollen die ja ersetzt werden und werden nicht aks Zukunftstechnologie verkauft.

Was Atomjünger offenbar nkcht kapieren ist, dass due zukübftige Betzstruktur eben nicht zentralistisch simondern divers ist. Natürlich ist der Durchschnitt wichtig, wenn man Speicher hat. Und wenn man auf Ebene der EFH auch im Winter weniger Strom braucht.

Andere Länder machen das vor und es klappt schon jetzt.

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Harrass  23.09.2023, 12:24
@Kleidchen2

Ja, Norwegen kann seine Talsperren entlasten indem die unseren Strommüll verwerten. Die speichern den aber nicht., schon gar nicht für uns.

Ich habe bisher noch von keinem gehört das er die 66 Milliarden für die Speicher irgendwo eingeplant hat oder das er die bauen will.

Welches andere Land kommt denn mit EE aus, um seine Schwerindustrie zu betreiben ?

Und welches deutsche AKW hatte wann wie lange Schwierigkeiten mit der Kühlung ?

Ja, alle wollen Kohle ersetzen, aber das ist denen bei weitem nicht so wichtig gewesen wie die Kernkraft loszuwerden. Kohle könnte schon lange weg sein.

Aber dann könnte Habeck ja seine klimaschmutzziele nicht erfüllen

https://scontent-ber1-1.xx.fbcdn.net/v/t39.30808-6/304988487_3278513225761696_9191803313263985230_n.jpg?_nc_cat=111&ccb=1-7&_nc_sid=49d041&_nc_ohc=nPLirtaICs4AX9jWBaV&_nc_ht=scontent-ber1-1.xx&oh=00_AfDC9dgp1hFPsQI-CPOrFhdOyrXJtZkBa8cXWdkUS3VCTw&oe=651383FB

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Harrass  23.09.2023, 12:51
@Kleidchen2

Die 19 Kohlekraftwerke die Habeck gestartet hat um die AKW zu ersetzen sind jetzt jedenfalls nicht mehr in der Leisungsreserve

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Kleidchen2 
Beitragsersteller
 23.09.2023, 14:03
@Harrass

Wir produzieren keinen Strommüll. Wenn, dann würden AKWs den produzieren.

Mag sein, dass du nichts von Speichern gehört hast.

https://mwae.brandenburg.de/de/wirtschaftsminister-startet-1-000-speicher-programm/bb1.c.605377.de

https://wow.zolar.de/foerderung-2023/?creative=672932584533&keyword=stromspeicher+f%C3%B6rderung&matchtype=b&network=g&device=c&utm_source=google&utm_medium=cpc&utm_campaign=Google_Search_Leads_Financing_Generic&utm_term=stromspeicher+f%C3%B6rderung_VariantB&utm_content=Google_Search_Leads_Flex_Financing_Solaranlage+F%C3%B6rderung&creative=672932584533&keyword=stromspeicher+f%C3%B6rderung&matchtype=b&network=g&device=c&gclid=EAIaIQobChMI3byBzNTAgQMVl5JoCR19EwpvEAAYAiAAEgJq7PD_BwE

Die Speichertechnologien sind in den einzelnen Förderprogrammen enthalten.

Hier noch ein paar mehr Speichermethoden.

https://www.mdr.de/wissen/alternative-energiespeicher-schwerkraft-druckluft-schotter-ziegel-salz-100.html

Hier Leistungseinschränkungen deutscher AKW:

https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/atomkraft-erste-akw-reduzieren-leistung-wegen-hitzewelle-a-1220916.html

https://www.suedkurier.de/baden-wuerttemberg/Warum-Kernkraftwerke-derzeit-ihre-Leistung-drosseln-muessen;art417930,9839530

Dein Habeck-Bashing ist wie immer unterirdisch.

Anstatt froh zu sein, dass wir den Ausfall von 50% Gaslieferungen kompensiert haben und die energiewende in Gang bekommen haben, ist man damit beschäftigt, unnötige und längst abgearbeitete Debatten wieder aufleben zu lassen.Das ist im Prinzip nur Zeitverschwendung.

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Harrass  23.09.2023, 14:34
@Kleidchen2

AKW können keinen Strommüll produzieren, weil die immer so viel liefern wie gewünscht. Strommüll produzieren meistens WKA, weil die selten so viel liefern wie gewünscht und oft genug mehr als gewünscht.

Du wirst sicher verstehen das ich bei den paar spielzeugspeichern nicht in helle Aufregung und Freudentaumel verfalle. Ich rede von Speichern die Deutschland versorgen können, nicht über Speicher mit denen einzelne wohlhabende Haushalte sich vom Strompreiswahnsinn der EE Wende abkoppeln können.

Und die Konzepte die eventuell vielleicht in ein paar Jahren mal ein bisschen was speichern könnten, haben alle Probleme mit dem Wirkungsgrad. Schade das wir nicht genug Wasserspeicher bauen können.

Ja, die entsetzlichen Leistungseinschränkungen der AKW. Da gabs doch bei extremhitze tatsächlich mal AKW die ihre Leistung um 10% gedrosselt haben und siehe, die Kohlekraftwerke hatten genau die gleichen Probleme. Wzbw. Offensichtlich sind beide Kraftwerksarten gleich schlecht darin die Stromversorgung zu sichern, weiss nicht warum du die gefährlichere und umweltschädlichste beibehalten willst.

Wir brauchten dieses Gas aber nicht weil das ein Naturgesetz war, sondern weil wir die AKW ohne Grund, Sinn und Verstand abbgeschaltet haben. Sinn hätte es dagegen gemacht die Kohlekraftwerke abzuschalten, das sagt zumindest mein Verstand und die Nachrichten.

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Kleidchen2 
Beitragsersteller
 24.09.2023, 00:52
@Harrass
AKW können keinen Strommüll produzieren, weil die immer so viel liefern wie gewünscht. Strommüll produzieren meistens WKA, weil die selten so viel liefern wie gewünscht und oft genug mehr als gewünscht

Nein, sie liefern oft mehr aks gewünscht und da sie so unbeweglich sind müssen die Anderen, z.B. Windkraftanlagen, abschalten. Dadurch wird der Strom tendenziell teurer und Arimjünger ertählen erwas von Strommüll. Obwohl gerade Erneuerbare voel flexibler sind..

Du denkst, schön brav für einen Atomjünger, zentralistisch. Wenn Soeicher, dann müssen die auch Millionen versorgen. Versuch dich mal mit einer eher demokrarischen Struktur vertraut zu machen mit Millionen Speichern.

Der Wirkungsgrad von Soeichern, die "Strommüll" schlucken, ist nicht so wichtig. Deswegen ist eine Überkapazität der Erneuerbaren ja das Ziel.

weiss nicht warum du die gefährlichere und umweltschädlichste beibehalten willst

Will ich icht. Die Dinger müssen baldmöglichst vom Netz. Aber die von dir favorisierten AKW sollen überhaupt nicht erst wieder errichtet werden. Denn die paaaen, wie achon mehrfach erwähnt, ebensowenig, wenn auch aus anderen Gründen ins Konzept.

Wir haben Gas gevraucht als noch alle AKW in Betrieb waren. Denn der gesante Heizungssektor lief damit, ebenso die flexiblen Gaskraftwerke.

Und Kohlekraftwerke wurden und werden abgeschaltet.

Wie sieht denn deine Argumentation aus, wenn in 4 Jahren nur noch die Hälfte der Kohlekraftwerke läuft?

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Harrass  24.09.2023, 09:00
@Kleidchen2

AKW lassen sich prima regeln, die liefern flexibel genau so viel wie sie sollen. Zugegeben, man kann sie nicht ständig unter 70% regeln, weil das die Struktur angreift, aber dafür sind dann auch schnell 300 MW aus dem Netz.

EE Anlagen lassen sich überhaupt nicht regeln, die kann man nur ausschalten. Weiss nicht was daran flexibel sein soll.

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Und du denkst dafür überhaupt nicht nach. Wie soll die EE Wende funktionieren wenn nur diejenigen Speicher bauen, die reich genug sind ? Ich plane auch eine Solaranlage, aber eben nicht um die Welt zu retten sondern weil ich die Mondpreise der EE Wende nicht mehr bezahlen will.

Allerdings habe ich auch ein eigenes Haus und wenn keine Sonne scheint kommt der Strom aus der Steckdose. Wer den wohl herstellt und bezahlt ? Das wird wohl in den seltensten Fällen EE sein.

Und rund 66 Millionen Menschen in Deutschland haben kein Eigenheim, sollen die sich auch alle Batterien kaufen ? Und wohin stellen ? Mit welcher Solaranlage ? Denkst du die lieben Vermieter machen das ?

Kohlekraftwerke und AKW passen genau gleich schlecht ins Konzept, aber Kohlekraftwerke passen nicht mehr in die Welt.

Was ist so schwer zu verstehen an dem Satz: Wir müssen zuerst und ganz besonders Kohlekraftwerke abschalten, danach kann man sich um die Kernenergie kümmern.

Und was ist so schwer zu verstehen daran das Grünen Kohle sowas von egal ist, solange noch irgendwo ein AKW läuft ?

Grün sein bedeutet, völlig falsche Prioritäten zu haben.

Derzeit werden Kohlekraftwerke jedenfalls vor allem angeschaltet. Von unserem Grünen AKW Gegner und Klimaschmutzminister Habeck.

Und wenn in 4 Jahren tatsächlich nur noch die Hälfte der Kohlekraftwerke läuft werde ich dir gerne zustimmen und mich entschuligen.

Aber eher glaube ich an genetisch modifizierte fliegende Schweine.

Oder an Google:

Derzeit gibt es etwa 130 Kraftwerke für Kohle in Deutschland. Der Großteil davon sind Braunkohleanlagen. In den nächsten Jahren soll sich die Anzahl der Kohlekraftwerke in Deutschland noch erhöhen, wobei jedoch mehr Steinkohlekraftwerke gebaut werden. Das Braunkohlekraftwerk ist nicht effizient genug.vor 5 Tagen

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Kleidchen2 
Beitragsersteller
 24.09.2023, 11:11
@Harrass

AKW lassen sich nur schwer regeln, wie alle Großanlagen. WKA lassen sich über die Flügelstellung sehr fein regeln, sollten aber eigentlich immer unter maxinalef Ausbutzung laufen und den ggf. überschüssigen Strom zwischenlagern. Das Thema Speicherung im Netz gehört dazu.

Nein, es sollen nicht nur Reiche Soeicher bauen. Aver die, die ws können, tragen zur Stabilität des Systens bei.

Dass du eine Anlage planst, zeigt doch, dass das Prinzomip funktioniert. Und du durch die EE profitieren willst.

Die 66 Mio ohne Eigenheim (woher hast du diese Zahl?) profitieren wie Alle von den installierten Anlagen für Erneuerbare. Bei uns werden gerade mehrere PV-Anlagen gebaut mit insgesant 250 ha Fläche. Die produzieren Strom und Wasserstoff. Und beides wird an Mieter genauso verkauft wie an Eigentümer. Wo ist da das Problem?

Was ist so schwer zu verstehen an dem Satz: Wir müssen zuerst und ganz besonders Kohlekraftwerke abschalten, danach kann man sich um die Kernenergie kümmern.

Nimm einfach mal zur Kenntnis, dass die AKW abgeschaltet sind und bleiben und dass jetzt Kohlekraftwerke abgeschaltet werden. 2030 sollen 80% des Stroms von Erneuerbaren stammen, gestern waren es übrigens 67%.

Dass die Grpben Kohlekraftwerke wollen, ist eine bösartige Unterstellung. Sie hätten die Energiewende lieber mit Gas vollzogen. Aber der Konflikt mit Russland lässt einen dann eben Fliegen essen.

Und noch einmal: Die 3 AKW mussten vom Netz und wären frühestens im nächsten Frühjahr einsatzbereit. Am aktuelleb Strommix änderten die nichts.

Neubau der Anlagen verbietet sich aus ökonomischen, strategischen und strukturellen Gründen ebenso wie aus der simplen zeitlichen Notwendigkeit.

Da mögen die Atomlobbyisten auf den Kopf steklen: mit der aktuellen Situation und den Konzepten haben sie nichts zu tun. Es sind die feuchten Träume einiger Großkonzerne, sonst nichts.

Wäre diemr eigentlich lieber gewesen, wenn wir letzten Winter Strom rationiert hätten? Habeck hat die Sicherheit priorisiert ubd muss sich jetzt seine pragmatischen Handlungen vorwerfen lassen . Von Leuten, die ihm sonst ideologisierte Abgehobenheit attestieren.

Übrigens lassen sich Kohlekraftwerke schon lange mit Filtern bauen, die dann zur Gipsproduktion verwendet werden.

Ich denke, die Debatte kann beendet werden, neue Erkenntnisse scheinen nicht in Sicht zu sein.

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Harrass  24.09.2023, 11:13
@Kleidchen2

Habeck hat den Atomausstieg priorisiert und erst auf ausdrücklichen Befehl von Kanzler Scholz die Laufzeiten verlängert.

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Kleidchen2 
Beitragsersteller
 24.09.2023, 11:23
@Harrass

Was vernünftig war. So ist uns die sinnlose und teure Sanierung der 3 AKW erspart geblieben. Die bis heute keinen Strom geliefert hätten und kein einziges Kohlekraftwerk ersetzt hätten.

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Harrass  24.09.2023, 11:53
@Kleidchen2

Naja, die sind noch gelaufen. Also können sie nicht sooo kaputt sein.

Was die brauchten waren die neuen Brennstäbe (die Habeck vor 2 jahren abgelehnt hatte) die 10 jährige Revision und die Erlaubnis, danach auch wieder 10 Jahre am netz zu bleiben.

Ziemlich einfach und das konnte längst fertig sein. Die Kohlekraftwerke nicht am Netz und Lützerath noch da.

Leider brauchte man dafür natürlich auch einen neuen Wirtschaftsminister.

Und das dauert noch...

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Kleidchen2 
Beitragsersteller
 24.09.2023, 12:42
@Harrass

Die Kraftwerke sind vor 13 Jahren das letzte Mal durchgecheckt worden. Es ist anzunehmen, dass sie länger als 1 Jahr für die Sanierung benötigt hätten.

Das hätte eine Verlängerung bis 2033 bedeutet oder Schadensersatz. Wozu das?

Die Brennstäbe hätten 5 Jahre bedeutet und wären ein weiterer Baustein von Abhängigkeit.

Warum möchte man das Endlagerungsproblem verschärfen?

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Harrass  24.09.2023, 13:59
@Kleidchen2

Das ist keine Sanierung sondern die völlig normale 10 jährige Revision. Wenn die regelmässig mehr als ein jahr dauern würde, dann hätte sich längst jemand darüber aufgeregt.

Und was ist so schlimm daran die bis 2033 zu verlängern, wenn in der zeit weniger Kohlekraftwerke laufen ?

5 Jahre lange Abhängigkeit ? Von Kanada ? Damit kann ich leben.

Das Endlagerproblem wird durch die paar Brennstäbe sicherlich nicht so sehr verstärkt wie der Klimawandel durch die ganzen Kohlekraftwerke.

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Kleidchen2 
Beitragsersteller
 24.09.2023, 15:21
@Harrass

Die Sanierung wird vermutlich fällig, da man die schon jetzt sich andeutenden Risse zunächst ignoriert hat. In Frankreich hat das auch so lange gedauert.

Bis 2030 sollten die Kohlekraftwerke sowieso vom Netz. Warum dann noch AKW?

Merkwürdigerweise argumentierst du mit dem so schlimmen CO2-Ausstoß durch die Kohlekraftwerke. Sie machen einen nur kleinen Teil der Emissionen aus. Wobei Deutscha

land ja sowieso angrblich kaum zum klimawandel beiträgt nach Argumentation der Grünenbasher.

Ich gehe aber davon aus, dass du dich für das Tempolimit und GEG einsetzt?

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Harrass  24.09.2023, 21:24
@Kleidchen2

Ich habe zumindest eine Wärmepumpe, ich frage mich aber woher der Strom kommen soll, wenn nachts kein Wind weht und die Kohlekraftwerke aus sind.

Ich halte auch nichts von Kosmetik, hier mal ein Vergleich was dieses Tempolimit bringt:

https://scontent-dus1-1.xx.fbcdn.net/v/t1.6435-9/190295642_2936681659944856_8743490665847113386_n.jpg?_nc_cat=102&ccb=1-7&_nc_sid=730e14&_nc_ohc=NUQCrQnjI4MAX-0Qats&_nc_ht=scontent-dus1-1.xx&oh=00_AfCTgjfbN8ovMbUVkzcMuuUrdzSRL_ncsi9FoUPxcl7VoA&oe=6537FB38

Die Kohlekraftwerke *sollen* bis 2030 vom Netz. Und Schweine fliegen dann.

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Zwetschke0815  25.09.2023, 00:03
@Harrass

Ich kann dir nur raten dich nicht mit Kleidchen auf physikalische oder technische Diskussionen einzulassen. Von beidem hat sie keine Ahnung ..

Ihre Kenntnisse dürften allerspätestens in Klasse 12 enden, wenn überhaupt ..

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Kleidchen2 
Beitragsersteller
 25.09.2023, 00:09
@Harrass

Deine Wärmepumpe benötigt vielleicht 4 oder 5 kW. Die Versorgung erfolgt, wie oben schon erklärt.

Dein Link zeigt, dass das Tempolimit 100 wirksamer wäre als das Verbot der Inlandsflüge.

Die Graphik ist manipulativ, da sie auf 2025 begrenzt ist, eien Zeitraum, in dem z.B. das GEG noch nicht greift und noch viele fossile Energieträger aktiv sind.

Die 6 AKW gibt es nichjt und ihre Energiebilanz ist ab 2025 verheerend.

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Harrass  25.09.2023, 17:05
@Kleidchen2

Nur weil die verboten wurden. Zu dem Zeitpunkt liefen noch alle 6. Statt den 19 Kohlkraftwerken von Klimaschmutzminister Habeck.

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Kleidchen2 
Beitragsersteller
 25.09.2023, 18:52
@Zwetschke0815

Wenn ich so schlecht wäre, müsste es dir ja gelingen, mich argumentativ auszuknocken. Ist aber noch nicht gelungen. Darf ich dich dann in der 6 Klasse verorten?

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Kleidchen2 
Beitragsersteller
 25.09.2023, 18:53
@Harrass

Immerhin hast du die Verballhornung unterlassen.

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Zwetschke0815  26.09.2023, 12:44
@Kleidchen2

Ich habe kein Interesse dich "argumentativ auszunocken" weil du ideologisch so verblendet bist dass eh nichts davon bei dir ankommen würde.

Man muss sich nur deine Antworten zu dem Thema durchlesen und jeder der auch nur im Ansatz etwas naturwissenschaftliches studiert hat erkennt wie wenig Ahnung du hast.

Allein dass du nicht im Stande bist das Grundproblem der Energiediskussion zu begreifen sagt schon alles.
Diese Energiewende die sich die Grünen wünschen wird und kann nicht funktionieren und da DE seit Monaten Nettoimporteur von Strom ist und auch bleiben wird (außer man nutzt noch mehr Kohle) zeigt es klar dass die grüne Ideologie physikalische Grundlagen nicht überwinden, aber leider weiterhin ignorieren, kann ..

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Kleidchen2 
Beitragsersteller
 26.09.2023, 12:49
@Zwetschke0815

Da ich etwas naturwissenschaftliches studiert habe, trifft deine Kritik nicht. Du hast bisher (wohlweislich?) noch kein einzige technisches Argument gebracht. Ich warte.

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Harrass  26.09.2023, 16:59
@Kleidchen2

Bei Quatsching ?

Ich würde zu gerne mal eine Klausur von ihm sehen, kannst du die verlinken ?

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Kleidchen2 
Beitragsersteller
 26.09.2023, 22:35
@Harrass

Ich rede nicht über Quatsching. Du kannst da selber recherchieren.

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Möglich das es etwas ändern würde.
Aber es dauert doch sowieso zu lang neue Kernkraftwerke zu bauen. Wir hätten nie aussteigen dürfen. Das war echt dämlich.


Kleidchen2 
Beitragsersteller
 20.09.2023, 12:12

Wir hätten icht einsteigen müssen. DAS war echt dämlich.

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Kleidchen2 
Beitragsersteller
 21.09.2023, 17:53
@Harrass

Wir hätten einfach viel früher mit den Erneuerbaren anfangen müssen.

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Harrass  21.09.2023, 19:12
@Kleidchen2

Wir haben früh genug damit angefangen.

Aber wir haben ausschliesslich CO2 freie AKW damit ersetzt. So wird man halt nur Klimaschmutzmeister.

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Kleidchen2 
Beitragsersteller
 21.09.2023, 19:29
@Harrass

Nein, haen ir nicht. Wit hätten i nden 70ern damit anfangen können. Das ging nur nicht wegen der Lobbyinteressen.

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Harrass  21.09.2023, 21:04
@Kleidchen2

Nein, das ging nicht aus dem gleichen Grund warum es heute nicht geht:

Niemand will im dunkeln frieren, wenn nachts kein Wind weht.

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Kleidchen2 
Beitragsersteller
 21.09.2023, 23:21
@Harrass

Niemand würde im Dunkeln frieren. Es geht ohne Kernkraft.

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Kleidchen2 
Beitragsersteller
 22.09.2023, 22:00
@Harrass

Oder eben Wasserstoff, Biogas ode nutzt Speicher.

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Harrass  23.09.2023, 08:16
@Kleidchen2

Zu Wasserstoff habe ich grade gestern noch einen interressanten Artikel gelesen. Ist zwar über Autos, aber die grundsätzlichen Probleme sind genau die gleichen wie bei allen anderen Einsatzgebieten: Es geht nicht ohne massive Subventionen, um die Wandlungsverluste auszugleichen.

https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/nutzlose-subventionen-sorry-hubert-aiwanger-aber-das-wasserstoffauto-ist-tot/29407018.html?utm_medium=ko&utm_source=zeit&utm_campaign=parkett

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Harrass  23.09.2023, 08:16
@Kleidchen2

Für Biogas in dieser Menge müsste man erst mal genug Bio Masse haben, wo soll sie herkommen ?

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Harrass  23.09.2023, 08:38
@Kleidchen2

Speicher wäre natürlich das Beste, aber komischerweise redet keiner der EE Jünger über Speicher. Weil dann das Kartenhaus sofort einstürzen wüdre.

Wenn man mal was darüber hört dann Erfolgsmeldungen das für zig Millionen irgendo ein paar Megawatt Speicher gebaut wurden, die lastspitzen ausgleichen sollen. Dafür sind die tatsächich gut, ein paar Sekunden lang die Last ausgleichen.

Die meisten Nächte sind länger und da wirds dann doch ein bischen schwieriger.

Deutschland verbraucht durchgehend 60-80 Gigawatt. Also pro Stunde mindestens 60GWh. Im Winter dauert eine Nacht schon mal 12 Stunden und mehr, also mindestens 12 mal 60GWh. Das sind 720GWh.

Lithium Ionen Akkus kosteten zuletzt 92 Euro pro KWh. Das wären ungefähr 66 Milliarden Euro für Batterien. Bleibt die Frage ob die Preise bei so grosser Nachfrage so niedrig bleiben. Aber diese 66 Milliarden liefern uns nur leere Speicher.

Die müssen wir ja auch noch füllen und das ist sehr schwierig wenn nachts kein Wind weht... Und die Tage kurz und windstill sind.

Also heisst es dann doch wieder Kohle verbrennen oder im Dunkeln frieren.

Funfact: Ich bin Elektriker und ich wechsele von Zeit zu Zeit die Akkus in Notlicht Piktogrammen. Die machen praktisch gar nichts, die müssen nur eine kleine Lampe für 3 Stunden versorgen wenn der Strom ausgeht.

Und wenn ich mir dann das Datum ansehe, dann sind die 10 bis 15 Jahre alt wenn sie kaputt gehen. Also zahlen wir diese 66 Milliarden statistisch gesehen alle 13 Jahre.

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Kleidchen2 
Beitragsersteller
 23.09.2023, 09:54
@Harrass

Richtig, E-Fuels und Wasserstoff sind dür PKW viel zu reuer, darum ja die Akku-Autos. Das ist keine neue Erkenntnis, darum ist der Vorstoß der FDP auch undinnig.

Wasserstoff soll im Endeffekt als Backup in Gaskraftwerken (deswegen der jetzt begonnene Neubau) verwendet werden und bei Spezialfahrzeugen und ggf. der Luftfahrt.

Natürlich reichen Biomasse, Stauwasser usw einzeln nicht aus, darum geht es um den Verbund aller Maßnahmen.

Selbstverständlich wird bei "EE-Jüngern" üvmber Speicher geredet. Die Dinger sind im Bau und das hätte man früher anfangen müssen, wie alle Maßnahmen in die Richtung.

Es gibt übrigens auch noch Salz-Hitzespeicher und die Nutzung der Auto-Akkus. Letzteres ist übrigens auch individuell bei Stromausfall sehr interrssant.

Aber du unterliegst auch einem gubdsätzlichen Irrtum. Das europäische Netz hat fast nie keine Null-Produktion von Erneuerbaren. Nur ganz selten kann es zu völliger Dunkelflaute in ganz Europa kommen. Und in Teilen Europas wird immer fortlaufens überproduziert und Wasserstoff als Backup gespeichert. Der von dir errechnete Bedarf ist also zu hoch .

Deine Notbeleuchtungsakkus werden übrigens nicht ausgetauscht, weil sie down sind sondern weil die Wartungsintervalle es verlangen.

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Harrass  23.09.2023, 10:56
@Kleidchen2

Ich kann mich nicht erinnern jemals ein Notbeleuchtungs Akku ausgetauscht zu haben, weil die Wartungszeit das verlangt hat.

Die waren platt.

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Harrass  23.09.2023, 11:09
@Kleidchen2

Und du machst den Grundsätzlichen Fehler, das du die benötigten Mengen nicht verstehst.

Zugegeben, diese Wetterlage ist ziemlich selten:

https://twitter.com/ChristophCanne/status/1602026414139928576?cn=ZmxleGlibGVfcmVjcw%3D%3D&refsrc=email

Aber was da auch immer noch an Wind wehen sollte, muss GANZ Europa versorgen. Und die gasspeicher füllen. Natürlich klappt das nicht und das ist auch nicht geplant. Geplant ist natürlich französische Kernenergie und polnische Kohle.

Und Gas von "irgendwoher"

"Experten" wie Volker Quatschkopf erzählen gerne das das alles kein Problem und alles theoretisch möglich ist, aber sie rechnen es nie durch, liefern keine zahlen.

Weil sie natürlich den Unterschied zwischen Theorie und Praxis kennen.

Wenn dann echte Experten die Zahlen liefern, dann kann das alles gar nicht sein. Fiese gemeine Lobbyisten und Schwarzseher, die keine Ahnung haben.

https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=78ntekFBE4o

(Ab Minute 53)

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Kleidchen2 
Beitragsersteller
 23.09.2023, 11:32
@Harrass

100% Dunlelflaute gibt es in Europa fast nie. Und wenn nur 5% beigesteuert werden, ist das eben nicht 100%. Das vedeutet, dass die erforderliche Anzahl von Back-Ups kleiner ist. Und zu der Zeit werden die Gasspeicher eben nicht gefüllt sondern geleert. Das ist ja ihre Aufgabe.

Die französischen AKW sind nicht geplant und ihre Kapazität sinkt. Frankreich hat da einen dicken strukturellen Nachteil, dass die Dinger den Ausbau an Erneuerbaren behindern. Das heißt, es fällt denen immer schwerer, von dem teuren Atomstrom runterzukommen.

Dass du dir Experten suchst, die deine Position bestätigen, ist klar. Um in deinem Duktus zu bleiben der Herr Prof. Unsinn hat noch nie kapiert, welche Prozesse da ablaufen. Der argumentiert immer statisch und nicht prozessorientiert und hat sich schon häufig geirrt.

Übrigens: Notbeleuchtung darf nie soweit kommen, dass die Akkus platt sind.

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Harrass  23.09.2023, 11:36
@Kleidchen2

Also ich kenne keine einzige Notbeleuchtung die eine Überwachung der Wartungszeit hat. Die überwachen alle nur den Zustand des Akkus. Selbst bei der grossen Anlage bei uns im Büro Gebäude kommt zwar regelmässig der Hersteller zur Wartung, aber der prüft nur ob die Akkus in Ordnung sind und tauscht die dann aus wenn sie kaputt sind.

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Harrass  23.09.2023, 11:39
@Kleidchen2

Naja, Quatschkopf kann sich ja auch nicht irren, weil er nichts sagt ausser allgemeinplätzen wie, "irgendwo auf der Welt scheint immer die Sonne" und sowas. Der sollte lieber Horoskope schreiben.

Aber seine Freundin Kemfert wagt sich da schon weiter vor und hat sich doch gelegentlich geirrt.

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Kleidchen2 
Beitragsersteller
 23.09.2023, 11:48
@Harrass

Ich behaupte nicht, dass sich Expert*innen nie irren. Im Gegenteil. Auch nicht die, die für Erneuerbare argumentieren.

Aber Quaschning hat ein wenig mehr drauf als du ihm hier unterstellst.

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Harrass  23.09.2023, 11:50
@Kleidchen2

Ja, wahrscheinlich kann der bis 6 zählen, sonst könnte er seine Studenten nicht benoten. Ich habe leider noch nie eine Klausur von ihm in die Finger bekommen, ich wette die sieht aus wie von Gilderoy Lockhart

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Kleidchen2 
Beitragsersteller
 23.09.2023, 12:07
@Harrass

Jetzt nist du endgültig auf dem Niveau haltloser Diskreditierung angekommen.

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Harrass  23.09.2023, 12:10
@Kleidchen2

Hast du eine Klausur von Quatschning gesehen ? Würde mich wirklich interressieren.

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Kleidchen2 
Beitragsersteller
 23.09.2023, 12:26
@Harrass

Nein. Ubd ich habe keine Lust, mich an Personen abzuarbeiten. Da würde ich bei Vielen viel zu tun haben. Übrigebs auch in Bezug auf finanzielle Verflechtungen. Mach das mal bei Herrn Sinn.

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Harrass  23.09.2023, 12:39
@Kleidchen2

Och ich brauche nicht unbedingt herrn Sinn. Er ist nur einer der wenigen die tatsächlich brauchbare Zahlen liefern.

Habe ich bei den EE Lobbys noch nicht gesehen. Die sagen immer nur toll und durchschnitt.

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Kleidchen2 
Beitragsersteller
 23.09.2023, 14:17
@Harrass

Dann schau mal besser hin. Die EE-Unterstützer mussten nämlich, anders als die gepamperte Atomlobby, jeden einzelnen Weg begründen und mit Zahlen untermauern. Anders als die Atomlobby, die übrigens strukturell großindustriell und monopolistisch aufgebaut ist, konnte die EEG-Finanzierung nicht irgendwo versteckt weden.

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Harrass  23.09.2023, 14:42
@Kleidchen2

Stimmt, deshalb weiss ja auch jeder das die 200 Milliarden Marke bei den Subventionen längst geknackt wurde. Und weil das jeder Depp ganz einfach sehen konnte, wurde die EE Umlage schnell im Bundeshaushalt und den Steuern versteckt.

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Kleidchen2 
Beitragsersteller
 24.09.2023, 00:57
@Harrass

Au hmja, erzähl mal, wo die EEG-Umlage im Haushalt versteckt wurde.

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Kleidchen2 
Beitragsersteller
 24.09.2023, 11:17
@Harrass

Also widerlegst du deine Behauptung selber. Die EEG-Umlage war bisher keine staatliche Subvention und der Ersatz wird nicht in dem Haushalt versteckt.

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Harrass  24.09.2023, 11:47
@Kleidchen2

Nein, das war eine Subvention die der Stromzahler bezahlen musste. Und die wird jetzt aus Steuermitteln gezahlt. Weils schöner aussieht.

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Kleidchen2 
Beitragsersteller
 24.09.2023, 11:55
@Harrass

Unterscheide zwischen Stromkunden und Steuerzahler.

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Kleidchen2 
Beitragsersteller
 24.09.2023, 12:44
@Harrass

Eben. Deine Behauptung ist jedenfalls obsolet

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Harrass  24.09.2023, 13:50
@Kleidchen2

Die Milliarden Subventionen sind trotzdem geflossen. Und fliessen weiter.

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Harrass  24.09.2023, 21:21
@Kleidchen2

Also mit 200 Milliarden hätten wir einige BN-800 bauen können. Die würden stabil unser Netz versorgen und dabei gleichzeitig den Atommüll zerkleinern.

Die 200 Milliarden *haben* statt dessen jede Menge Strommüll bezahlt, EE Anlagen gefördert die mittlerweile abgebaut wurden weil sie nicht mehr subventioniert werden und immerhin genug Strom generiert um unsere AKW zu ersetzen.

Zu schade das kein Kohlekraftwerk ersetzt wurde.

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Asporc  20.09.2023, 12:12

Es war dämlich entgegen des Bevölkerungswillens AKWs ein zu führen.

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Tuehpi  20.09.2023, 12:20
@Asporc

Nö. Es war dämlich nicht auf eine Technologie zu setzen die quasi kein CO2 ausstößt, viel Energie produzieren kann, und zu den sichersten verfügbaren Energiequellen zählt.

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Asporc  20.09.2023, 12:25
@Tuehpi

Die Sicherheit gab es bei AKWs nie. Selbst der Papst hatte das erkannt. Und das Problem das die Technik so scheißen teuer und damit selbst finanziell dämlich macht ist der Müll den du eine Million Jahre lang sicher verwahren darfst.

Nebenbei das älteste existierende Gebäude der Menschheit ist 5.000 Jahre alt und wäre nicht in der Lage AKW-Müll zu lagern. Kein Mensch hat auch nur eine Vorstellung wie man ein sicheres AKW-Endlager baut weil dafür nichtmal die essentielsten Basistechnologien existieren die man bräuchte.

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Kleidchen2 
Beitragsersteller
 20.09.2023, 12:25
@Tuehpi

Sicher sicher nicht. Und teuer auf jeden Fall. Undemokratisch übrigens auch.

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Tuehpi  20.09.2023, 13:23
@Asporc

Du tust so als würden wir von abfallmengen reden, die viele riesige Endlagerstätten erfordern würden. Das ist aber nicht der Fall. So viel ist das gar nicht. Zusätzlich ist der überwiegende Teil nur recht schwach radioaktiver Müll.
Desweiteren tust du so als hätte man weder Ahnung noch die mögliche Technologie das Zeug sicher zu lagern. Aber auch das stimmt nicht. Der Kram ist gut untergebracht in den Castorbehältern und Glasmanteln. Und das auch noch in 100 Jahren.
Das „grosse“ Problem ist, wie du ja sagst, die Lagerung über tausende bis hin zu Millionen Jahren, für einen kleinen Anteil des Abfalls. Wo es aber halt auch vielversprechende Ideen und Anwendungen bereits jetzt gibt genau diesen Müll soweit weiter zu verwenden bis sich das mit der Strahlung weitestgehend erledigt hat. Das Problem HÄTTE bereits vollständig gelöst werden können. Nur laufen halt viele Leute herum die Atomkraft nicht von Atomwaffen unterscheiden können und es niemals auf die Kette gebracht haben ihr „Atomkraft ist ja so gefährlich“ mit der Realität zu vergleichen. Denn die sagt eindeutig „nope. Ist es nicht“. Ist lediglich eine Google Suche nach „Unfälle und Tode pro kWh“. Du wirst staunen. Und diese Leute - die ja naturgemäß sehr laut sind - haben verhindert das genug Forschungsgelder locker gemacht wurden in den vergangenen 50 Jahren um diese Probleme zu lösen. Good job.

2

Betriebsschließungen finden hier im großen Maßstab statt, weil die Energie zu teuer ist. Dafür braucht es keine Horrorszenarien.

Kernenergie ist die Zukunft.

Ergänzung:

Selbstverständlich können Katastrophen die öffentliche Meinung beeinflussen und dies besonders in jenen Ländern, welche für ihre "German Angst" schon sprichwörtlich weltberühmt sind: also Deutschland.

Tatsächlich bleibt rationales Denken obligatorisch, will man den Zukunftsanforderungen gerecht werden und besonders für alle Klimageplagten kann nur Kernenergie die ganze Energiewirtschaft fossilfrei machen. Denn nur Kernkraftwerke schaffen die gewaltigen Energiemengen, welche nötig werden, will man tatsächlich jede Heizung und jedes Fahrzeug mit Strom antreiben.

Die Vorteile der Kernenergie sind so massiv, dass sich auch die Japaner nach Fukushima entschlossen haben, an ihr festzuhalten.

Ein Unfall, wie von Kleidchen betrieben, wird so jedenfalls nicht passieren! Denn ein AKW fliegt nicht einfach so in die Luft und selbst bei einer Sprengung wäre es wohl kein Vergleich mit Tschernobyl.


Hamburger02  20.09.2023, 14:07

Eine der größten Leuteverarschung der Gegenwart ist die Behauptung, Kernkraft sei billig. Das ist sie nur, wenn man die dicksten Brocken an Kosten, wie z.B. Haftung und Entsorgung einfach unter den Tisch fallen lässt, den Neubau reichlich subventioniert, entgegen aller Vernunft abgerockte Meiler dennoch weiter laufen lässt oder nach dem beliebten Motto handelt: Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren.

Man braucht nur nach Frankreich zu gucken, um zu sehen, welche sonstigen Probleme Kernkraft noch mit sich bringt.

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Eisenklang  20.09.2023, 14:25
@Hamburger02

Kernenergie ist günstig, die Entsorgung bei weitem nicht so problematisch und teuer wie du annimmst und wenn hier etwas bis zum Anschlag subventioniert wird, dann ja wohl die sogenannten "Erneuerbaren".

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Hamburger02  20.09.2023, 15:19
@Eisenklang
die Entsorgung bei weitem nicht so problematisch und teuer wie du annimmst

Klar, deswegen gibt es ja schon nach so kurzer Zeit mindestens eine Endlagerstätte und die hat fast nichts gekostet.

Träum weiter....

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Eisenklang  20.09.2023, 15:23
@Hamburger02

Wie haben kein Endlager, weil nicht technische, sondern politische Maßstäbe bei der Endlagersuche genommen wurde und ideologische Widerstände sie verhinderten. Ich weiß ja nicht, was du dir so vorstellst, aber das Lagern von Atommüll (den man noch besser weiter verwenden sollte bis nichts mehr übrig ist) ist keine große Herausforderung.

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Hamburger02  20.09.2023, 15:24
@Eisenklang

Und du hast die Lösung, wie man die politischen und ideologischen Hindernisse überwindet? Wie machst du das denn z.B. bei Söder, der ein Endlager in Bayern kategorisch ablehnt?

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Eisenklang  22.09.2023, 00:05
@Hamburger02

Die Lösung ideologische und politische Hindernisse zu überwinden ist Überzeugungsarbeit - leider mühevoll, aber alternativlos. Und wenn Söder das so ablehnt, dann weil er schlichtweg keine Ahnung hat. Ihm würde ich einen Besuch in dem Zwischenlager empfehlen, wo neben den Fässern mit Atommüll die Bilder einer Galerie hängen - oder nach Finnland um dort die Anwohner zu fragen.

Denn wenn man sich ersteinmal mit der Thematik auseinander setzt, vergehen auch die irrationalen Ängste.

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Kleidchen2 
Beitragsersteller
 20.09.2023, 12:11

Aromkrft ist doch noch teurer. Das ist also kein Argument

Besser die Augen verschließen, oder?

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Asporc  20.09.2023, 12:08

Nein sie ist die Vergangenheit. Und war schon ein Fehler bei der Einführung.

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Eisenklang  20.09.2023, 13:44
@Asporc Noch lange nicht vergangen

Im Gegenteil ist Kernenergie sogar sehr gegenwärtig und wird entgegen deiner Auffassung sogar massiv ausgebaut, wenn auch nicht in Deutschland, so doch überall auf der Welt.

Gerade geht in Ruanda der neue Dual-Fluid-Reaktor in Betrieb, entwickelt von einer Berliner Firma mit Sitz in Kanada, verspricht dieser einen weiteren guten Ansatz. Neben vielen anderen Vorteilen ist hier vor allem der Brennstoff interessant. Denn es wird zum einen nur noch schwach angereichertes Uran verbraucht und, das ist das wirklich Tolle: Es kann auch Atommüll verbrennen und sogar mit Plutonium Energie gewinnen, welches dann transmutiert wird.

Frankreich baut 14 (!) neue, Japan stockt auf, Tschechien wird den Anteil der Kernenergie auf über 50% anheben, Polen langfristig die Kohle mit Atomstrom ersetzen, Belgien ist längst aus dem Ausstieg raus, Russland ist weltweit ein großer Exporteur mit seiner (vermutlich) einzigen, wettbewerbsfähigen Industrie und sogar das kleine Dänemark denkt über modulare Klein-AKW nach. In Japan ist nach dem Tsunami alles wieder beim alten.

Und auch in Deutschland spricht sich inzwischen eine solide Mehrheit für Kernenergie aus, eine überwältigende 2/3-Mehrheit gar für den Weiterbetrieb der letzten AKW.

Das tote Pferd läuft noch recht schnell und auch wir brauchen Atomstrom und beziehen ihn reichlich, jeden Tag, von unseren Nachbarn.

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Asporc  21.09.2023, 22:51
@Eisenklang

Ein massiver Ausbau würde heißen das mehr gebaut wird als alte AKWs ausser Betrieb gehen.

In dem Nonplusultra-Atom-Land Frankreich ist das nicht der Fall.

Deine Deutsche Mehrheit sagt übrigens nichts. Den diese "mehrheit" weiß nicht einmal das wir weder das Personal noch das Uran haben um die Kraftwerke weiter zu betreiben. Nicht einmal die 3 die theoretisch gingen.

Und nun frage erneut wieviele dafür sind die 3 Kraftwerke wieder ein zu schalten wenn du vorher informierst das wir NICHT das Personal haben das für einen sicheren Betrieb nötig wäre.

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Nein, sie würde kurz in der Versenkung verschwinden, nur um nach allerspätestens 1 Jahr wieder aufzupoppen!

Es gibt eben Menschen, die meinen, Atomenergie sei beherrschbar - Genau so wie es Menschen gibt, die glauben, dass man das Unterbewusstsein steuern könne: Egal wie viele Belege man aufzeigt, dass es nicht geht - sie kommen immer mit "Aber dieser Fall/dieses AKW/Diese Steuerungsmethode ist anders!"