Generationstrauma?
Wie geht man damit um, dass in meiner Familie eine lange Tradition von Trauma grassiert?
Also keiner in meiner Familie hatte wirklich eine schöne Kindheit. Und es gibt viele Leute in der Familie mit psychischen Problemen wie es scheint, viele die auch früh gestorben sind, sich Todgesoffen haben und sowas.
Wenig Wohlstand, aber viel Trauma, viel Schmerz. Und darum bin ich wohl auch gescheitert oder?
Generell habe ich das Gefühl meine Familie ist verflucht. Und ich sowieso.
Wie kann man herausfinden ob das stimmt?
Und warum scheint es keine Überflieger in meiner Familie zu geben? Aber viele Versager die sich Todgesoffen haben?
Ich bin Überzeugt davon, dass meine Familie verflucht ist.
2 Antworten
Das stimmt schon, Traumata können sich über Generationen halten. Ich durfte auch ausbaden, was meine Eltern als Kleinkinder in den späten Kriegsjahren und in der Nachkriegszeit erlebt haben.
Zugehörigkeit zu einem Milieu mit viel Gewalt und Alkohol erschwert natürlich den Start ins Leben ungemein.
Du kannst es erkennen und dir Hilfe holen nicht so zu werden. Es gibt durchaus viele junge Menschen die sich durchbeißen und es schaffen. Am Anfang steht der feste Wille und ein klares Ziel vor Augen.
Weil alle heute auf Opfer machen. Was wollt ihr tun? Schmarotzer spielen?
Du hast mir gesagt; "du verehrst keine loser".
Aber ist nicht der der loser, der von anderen Mitleid will? Vorallem, für was? Bist ein gesunder, junger Mann. Dir werden sehr viele Türen offen stehen.
Das Rumgesuhle in deiner Antriebs- und Motivationslosigkeit bzgl. Arbeit nimmt langsam pathologische Zuege an.
Bei jeder deiner Frage erwartest du gebetsmuehlenartig Verstaendnis und/oder Mitleid, anstatt den Hintern selbst hochzubekommen. Das Leben ist kein Ponyhof.
Natürlich ist es Pathologisch. Ich sag es ja Generationen von psychischen Problemen.
Es ist zu spät dafür da ich auch so geendet bin.