Gefühle verstecken - aber wie?
Seit einiger Zeit staue ich eine Mischung aus Wut und Traurigkeit in mir an. Da ich aber nun mal ein seeeeeeeeeeehr verschlossener Mensch bin, lasse ich diese gefühle nicht nach außen und keinen so richtig mitkriegen, und ich habe auch nicht vor, mich zu öffnen, aber irgendwie muss ich dieses "schloss" verstärken, sonst bricht es auf, nur frage ich mich wie? ich will meine gefühle nicht unterdrücken, ich will aber nicht im glasaus sitzen, was soll ich tun?
10 Antworten
Ich wüdre an deiner stelle versuchen mich zu öffnen. Du wirst sehen das die personen vin denen du es am wenigsten erwartest das sie dir helfen für dich da sein werden.
ABER DU MUSST MIT JEMANDEM REDEN; SONST ZERBRICHST DU DARAN (das musste ich auch erst lernen) denn iwann kommt der zeitpunkt an dem du nicht mmehr kannst und einfach zerbrichst. und das ist echt nicht schön. :// ich will dich jetzt natürlich zu nichts drängen, aber es wäre schön wenn dir diese erfahrung erspaart bleiben könnte.
lg schnuffeline
bei mir gab es ein ereignis das es ausgelöst hat.
es war so das es mir sehr schlecht ging und ich sehr deprimiert war. und ich hatte gehofft das eine bestimmte person für die ich immer da war das auch mal für mich sein könnte ....dies war aber leider nicht der fall ://
und das war dann so der anfang vom ende..von da an ging es nurnoch bergab bist ich mich allen geöffnet hatte.
Das Schloss verstärken ? Gefühle im Griff haben ? GRUNDFALSCH !
Alle, die so vorgehen, werden mit der Zeit unglücklich, krank, wütend, traurig und werden nicht verstanden oder falsch verstanden. Stell Dir doch einmal vor, wie Du inden Augen Deiner Mitmenschen wirkst:
Verschlossen, wenig gesprächig, einsilbig, gefühlsarm und dann stellt man bei Dir am Ende noch fest, dass Du gar nicht so bist, wie Du tust - das ist schon fast Betrug am Nächsten.
Es wäre besser , klüger und gesünder, wenn Du offen mit Deinen Mitmenschen umgehst. mache das mit einfachen Worten, dramatisiere nichts und zeige Interesse an Deinen Mitmenschen. Zeige, wer Du bist und man wird offener zu Dir sein.
Wenn Du es schaffst, dass Du einen positiven Kontakt am Tag herstellen kannst, wird Dich das schon verändern - Du wirst froher und Dein Selbstbewusstsein kann wachsen. Übe es in kleinen Schritten ! Wer den 2. Schritt vor dem ersten macht, kommt ins Stolpern.
Es gab eine Zeit (na gut manchmal immernoch) da hätte ich das auch zu gerne gewusst...
was mir unglaublich geholfen hat und hilft ist Sport und die Pferde.
Und beim Sport kann ich mich wirklich auslasten und mich auf dieses eine konzentrieren und so alles andere für den Augenblick vergessen.
Im Moment ist gerade alles nicht so toll aber reden hilft wirklich
Versuch es einfach ich weis wovon ich rede
Gefühle einfach runterschlucken ist immer schlecht, also rauslassen, aber oft will man nicht dass andere mitkriegen wie verletzlich man ist, wenn du wirklich DEFINITIV mit keinem reden willst, dann lass die Gefühle an Gegenständen raus die du eh auf dem Müll geworfen hättest, nimm z.B. eine eh schon verschimmelte Melone oder sonst irgendwass, und hau sie einfach mal auf den Boden, (am besten im Garten) Hilft zumindest bei mir immer, wies bei dir is weis ich jetzt auch nicht, da ich deine Komplette Situation nich kenne
Du solltest Deine Gefühle "im Griff" haben können!
Damit meine ich, dass es nicht richtig ist, seine Gefühle vor anderen Menschen ganz zu verbergen (Introvertiertheit!) bzw. "alles in sich hinein zu fressen". Aber es ist genauso verkehrt, "jederzeit sein Herz offen zu legen" (wer sich offen legt, macht sich angreifbar!).
Es setzt Feeling bzw. Fingerspitzengefühl voraus, wo, wann und bei wem man Gefühle zulassen kann oder nicht.
Manchmal ist es sogar total angebracht (und unbedingt erforderlich!), "mal auf den Tisch zu klopfen" und "sein Innerstes 'rauszulassen", um Klarheit zu schaffen und "reinen Tisch zu machen" (tabula rasa).
Dann löst sich der innere Druck, und es tritt wieder Normalität und Ausgeglichenheit ein.
katwal: wie so oft ein DH von mir, Du hast das formuliert, was ich mir auch gedacht habe :)
mal so ne Frage, kommt dieses Zerbrechen langsam und schleichend, oder ist es - zack bumm - da?