Ganzjahresreifen oder Sommer- und Winterräder?

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Also die Überlegung hatte ich vor genau 2 Jahren- kurz vor dem Winter.

Die Sommereifen hatten ihr 3 Jahre runter und die Winterreifen gerademal 2 Jahre- Also 2 komplett neue Sätze.

Ich wohne in Bayern- kurz vor München und fahre auch im Winter mal in die Alpen. Im Monat fahre ich etwa 1500-2000km- ich fahre auf der Autobahn gerne mal schnell ( fahre schon seit fast 30 jahren- nur mal zur info, bin kein Fahranfänger=zum thema Reifen).

habe also eigendlich alle Grundvorraussetzungen- für Sommer und Winter.

aber selbst hier in Bayern hat sich das wetter so startk geändert- die letzten vielen Winter- war höchsten mal für 5 tage eine leichte Schneedecke( auf der Strasse innerhalb von 1 streufahrzeug komplett wieder weg- 1 cm) - unter 0 grad- höstens mal für 1 woche , die meiste ZEit auch im Winter temperaturen weit über 10 grad.

Das alles ist absolut kein Wetter mehr für Winterreifen- die 1-2 Wochen im ganzen Winter- wo man über Winterreifen diskutieren könnte, ok- aber die ganzen anderen Monate- konnte ich dabei zusehen- wie sich die Winterreifen innhalb von 2 Winter im Profil aufgelösst haben- ist ja auch kein wzunder- Weihnachten 18 grad( kann ich ja gleich selber mit Schleifpapier über Profil gehen).

Fazit: ich ahbe auf Bridstone Allwetterreifen gewechselt( die überlegung war da- weil Winterreifen absolut keinen Sin mehr machen- die 2-3 mal im winter wo ich in die Aplen fahre- ist da entweder gestreut auf der starsse oder gerademal ein Parkplatz ist mit Schnee bedeckt- und auf einem Parkplatz ist es egal ob ich Winterreifen oder Allwetterreifen benutze.).

Meine Bedenken waren der Verschleiß- weil ich ja doch nicht so wenig fahre, Kurvenverhalten und verhalten Regen/Autobahn( wie verhält er sch bei schnelleren Autbahnabfahrten).

Also bei geschlossener Schneedecke waren sie zwar schlechter als meine Dunllop-Wintereifen- aber noch besser als die Michelinwinterreifen vor den Dunloops- ABS/ESP hat sehr selten eingegriffen-da hatte ich schon schlechtere Winterreifen. Somme rauch alles gut- Kurvenverhalten- ok, endspricht einem reifen mit 55 Quer- abr ok- kann ja auch nicht erwarten- da de rmit einem 40 Querschnitt die konkurenz bildet.

Fazi nach 2 Jahren: Wenn wir nicht Plötzlich wieder Dauerschnee von Oktober bis Ostern bekomen- werde ich jetzt bei den Allwetterreifen bleiben. Versdcheliß- nach 2 Jahren fast nicht zu sehen- brauche mir die nächsten 2 Jahre noch keinen kopf machen ( mensch , früher hatte man sich dran gewöhnt- 1 Reifensatz 4-5 Jahre- jetzt bei den Temperaturen=2 Jahre- bin doch kein Geldscheisser

Kommt ein wenig auch auf Dein Auto an. Bei Elektroautos gibt es m.E. bspw. noch keine Ganzjahresreifen mit gute Effizienz.

Ansonsten liegt es auch an der Auswahl, die man trifft. Ein guter Ganzjahresreifen ist vermutlich besser als schlechte Sommer-/Winterreifen.

Aber gute Einzelmodelle treffen Anforderungen wie bspw. Nassbremsleistung, Geräuschkomfort besser.

Wenn du nicht mit großen Schneemassen zurecht kommen musst (beispielsweise weil du in den Bergen wohnst), seh ich da kein Problem.

Es ist und bleibt aber eben ein Kompromiss zwischen Winter und Sommer. Und wird weder die Performance vom einen oder anderen erreichen.

Ich wechsel bei beider unserer Fahrzeuge die Reifen - hauptsächlich aber, weil ich bei unserem Kompakten noch gute Saisonreifen hab und die nicht wegwerfen will. Die Überlegung war aber auch schon mal da.

Mache ich schon seit Jahren so und bin - im wahrsten SInne des Wortes - immer gut damit gefahren.

Aber ich wohne auch in einer Gegend, wo es im Winter kaum schneit

Ganzjahresreifen sind immer ein Kompromiss.

Darüber hinaus sind sie auf lange Sicht meist die teurere Variante.