Für Gott leiden?

13 Antworten

Gott möchte nicht, dass der Mensch leidet - schon gar nicht für ihn!

Verzicht auf Dinge, die einem guttun, ist selbstschädigend und Ausdruck von geringem Selbstwert (man gönnt sich nichts). Dies sind ebenso Denk- und Handkungsdweisen, welche nicht im Sinne Gottes sind, denn der Mensch soll weder leiden noch verzichten...

Gruß Fantho

Es ist immer schlecht weil unnötig für irgendwelche Phantasiefiguren "zu leiden", ob nun für imaginäre "Götter" oder für Donald Duck.

Ja, ist es. Man soll ja Geduld zeigen in den Prüfungen, die man bekommt. Und wenn man geduldig bleibt, dann wird man auch für alles erlittene Leid entschädigt werden im Jenseits.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Autodidakt Islam seit 2010 und Online-Studiengang Tauhid

Gott hat nichts davon wenn du leidest. Du leidest also nicht für ihn, wenn du leidest. Verzicht muss nicht immer auch gleich Leid verursachen, manchmal bewirkt es das genaue Gegenteil.


Seraphim1999 
Beitragsersteller
 10.11.2023, 04:12

Kurzfristig kann es leid verursachen

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Seraphim1999 
Beitragsersteller
 10.11.2023, 04:16
@berloff

Aber schlussendlich sind Partnerschaften überbewertet

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berloff  10.11.2023, 04:18
@Seraphim1999

Würde ich auch so sagen, wenn du Zwischenmenschliche Beziehung in einer Paarbeziehung meinst. Für manche ist dieser Weg nicht zwangsläufig vorgesehen.

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berloff  10.11.2023, 05:46
@NormaBlack

Ist das deine Antwort auf meine Frage ?

Ich bin in keiner Kirche, auch nicht in einer freien Gemeinde. Aber die gibt gibt es fast überall.

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NormaBlack  10.11.2023, 05:55
@berloff

Das war die Antwort auf Nein ich hab auch nicht wirklich Freunde von Sera

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Es wäre unnatürlich, von uns aus leiden zu wollen. Im Hinblick auf die Verherrlichung Gottes in Wort und Tat im Alltag und auf den Dienst für unseren Herrn und Retter Jesus Christus muss man allerdings damit rechnen, bekämpft und verfolgt zu werden, und b e r e i t sein, für Ihn zu leiden.

Denn jenachdem wir Gott unseren Lebensweg gestaltet, w e r d e n wir für Ihn leiden, wissend, dass Er es uns schickt: "In Gnaden ist euch für Christus gewährt: nicht allein an Ihn zu glauben, sondern auch für Ihn zu leiden" (Phil 1,29).

Dabei erfahren wir. "Wir haben aber diesen Schatz ("Gott ließ es in unseren Herzen aufleuchten zum Lichtglanz der Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes im Angesicht Jesu Christi"; 2 Kor 4,6) in irdenen Gefäßen, damit das Außerordentliche der Kraft sich als von Gott und nicht als aus uns erweise: in allem bedrängt, aber nicht eingeengt, ratlos, aber nicht verzweifelt, verfolgt, aber nicht verlassen, niedergeworfen, aber nicht umgekommen" (2 Kor 4,7.8).

Übrigens: "Ich rechne damit, dass die Leiden der jetzigen Frist nicht wert sind der Herrlichkeit, die im Begriff steht, in uns enthüllt zu werden" (Röm 8,18). Und: "Was wird uns von der Liebe Gottes scheiden, die in Christus Jesus ist? Drangsal oder Druck und Verfolgung, Hunger oder Blöße, Gefahr oder Schwert?" (Röm 8,35). Gar nichts und gar niemand! (Röm 8,37-39).