Freut ihr euch schon auf den stolzmonat?
Bin schon Feuer und flamme
15 Antworten
Klar, eines der besten Memes und mega witzig. Sojasörens, ProblemfrisurenträgerSternchenInnen ärgern = bestes Leben.
Na ja, eher sich vor der Gesellschaft blamieren und lächerlich machen und versuchen, das eigene Land durch den Dreck zu ziehen. Wie peinlich und dämlich.
Klar, sieht man direkt wieder, wem man besser aus dem Weg gehen sollte!
Ansonsten bevorzuge ich persönlich den Pride Month. Der hat wenigstens eine Historie und steht für echte Werte.
Das Verrückte an den Regenbogentänzern ist, dass sie den wahren Feind ihrer Lebensart nicht erkennen, nicht sehen und wissen wollen.
Anstatt sich "gegen rächts" aufzuplustern, nur weil die deren Thesen nicht teilen, sollten sie allmählich erkennen, wer sie an Leib und Leben bedroht. Tipp: Keine AfDler.
Daher: Stolzmonat
Die stolzmonat Leute beschützen euch vor den Leuten die euch tod sehen wollen etc. Wie wird den lgbtq in den Ländern aus denen die meisten Migranten kommen behandelt ?
Was wird das? Die schwache Version einer Rechtfertigung? Vielleicht ist es der AfD und ihren Jüngern nicht aufgefallen, aber die Unterschiede zwischen ihnen und religiösen Fanatikern sind verschwindend gering, auf beiden Seiten Menschen ohne Anstand, Ehre oder Wert für die Gesellschaft.
Daher: Stolzmonat ist eine Aktion für Weicheier, Angsthasen und Versager
Die stolzmonat Leute beschützen euch vor den Leuten die euch tod sehen wollen etc.
Das macht unsere Verfassung und der (Rechts)Staat, dazu braucht man keine rechten Versager.
Wie wird den lgbtq in den Ländern aus denen die meisten Migranten kommen behandelt
Vielleicht kommen sie ja deshalb gerne in einen Rechtsstaat, wo nationale Spinner nichts zu sagen haben?
Tatsächlich mein eloquenter Freund? Wie interessant...
Seit wann sind angeborene Persönlichkeitsmerkmale Lebensarten? Und na ja. Die erkennen sie schon. Dazu gehören religiöse Fundamentalisten genauso wie die Rechtsextremen um die AfD, die diesen Unsinn erfunden haben. Das eine widerspricht nicht dem anderen. ;) Und eigentlich müssten sich die AfDler ja gut mit ihrem sonstigen Feindbild verstehen, denn sie haben ja ganz ähnliche Einstellungen und würden so gerne die Rechte von LGBT-Personen einschränken, sogar gegen die Grundlagen des Grundgesetzes hinaus. Also, eine Gefahr sind die mindestens genauso.
Wo genau beschützen einen denn diese Rechtsextremen, die den "Stolzmonat" feiern? Als ob die eingreifen würden, wenn jemand LGBT-Personen bedrohen und angreifen würde. Die würden sie eher noch anfeuern oder gleich mitmachen, so, wie die drauf sind.
Ein blutleerer Kommentar, ohne jegliche Substanz aber mit extremen Hang zur maximalen Diffamierung.
Was wird das? Die schwache Version einer Rechtfertigung?
Eine Rechtfertigung ist nicht notwendig, weder eine starke, noch eine schwache. Es ist vollkommen legitim stolz auf sein Land zu sein und gleichzeitig die Auswüchse einer ideologisierten Bewegung satirisch aufs Korn zu nehmen.
die Unterschiede zwischen ihnen und religiösen Fanatikern sind verschwindend gering,
Neben der absoluten Diffamierung großer Teile des Volkes ist dieser Vorwurf nicht nur vollkommen realitätsfremd und absurd angesichts einer Partei, welche überhaupt kein Problem damit hat von einer homosexuell lebenden Frau geführt zu werden. Realitätsfremd, weil Schwule zuerst die AfD wählen, welche in der homosexuellen Community eine überdurchschnittlich hohe Zustimmung erhält - höher als im Rest der Bevölkerung.
Diffamierend, weil die Gewalt gegen Homosexuelle und "queere" Personen nicht von rechts ausgeht, sondern von Migranten. Er kann ja gern einmal den Selbstversuch starten als Mann händchenhaltend auf einer AfD-Veranstaltung zu stehen und einen Kuss zu tauschen und dies im gleichen Versuchsaufbau auf einer Kalifatsdemo in Hamburg - oder einfach in Kreuzberg, in den dunkleren Ecken.
Der Grund dafür ist einfach: Die Religion - oder konkret: der Islam und seine Schriften.
auf beiden Seiten Menschen ohne Anstand, Ehre oder Wert für die Gesellschaft.
Tja, was soll man angesichts so einer Schimpftirade noch sagen außer, dass es dem Urheber dieser vermurksten Zeilen ganz offensichtlich selbst daran mangelt + Reflektionsfähigkeit und Realitätssinn.
Daher: Stolzmonat ist eine Aktion für Weicheier, Angsthasen und Versager
Rede es dir einfach schön - aber besser du gewöhnst dich daran.
Ziemlich rostig diese Denkweise.
Es ist also legitim albernen Nationalismus zu zeigen, aber Menschen die weiterhin ausgegrenzt werden sind in deinen Augen eine "Ideologisierte Bewegung".
Und nicht die Partei, die am meisten Vorurteile und Ablehnung in der Öffentlichkeit schürrt soll dabei ein Problem sein, sondern nur die Fanatiker einer anderen Religionsgemeinschaft?
https://mag.dbna.com/leben/so-denken-die-parteien-ueber-lgbtiq-politik-25589
Ich sehe eher auf deiner Seite mangelde Reflektion.
Es ist also legitim albernen Nationalismus zu zeigen
Es geht nicht um „Nationalismus“, den du gerade herbei fantasiert hast, sondern um Patriotismus oder auch Nationalstolz. Nationalismus hat nichts damit zu tun. Dies mag dir durchaus so vorkommen angesichts einer seit selbstvergessenen Gesellschaftsprägung, welche vor allem durch eine tiefe nationale Identitätskrise definiert ist – bis hin zum Selbsthass. In einer solchen Gesellschaft, welche schon Probleme mit Schwarz-Rot-Gold bei Fußballmeisterschaften hat, ist Patriotismus per se verdächtig.
Und ja, es ist vollkommen legitim Patriotismus zu zeigen. Ob dies nun albern sei oder nicht ist deine Wertung, andere werten es anders.
aber Menschen die weiterhin ausgegrenzt werden sind in deinen Augen eine "Ideologisierte Bewegung".
Du hast Schwierigkeiten mit dem sinnentnehmenden Lesen, denn du hast meine Sätze nicht verstanden. Ich habe ausdrücklich von den „Auswüchsen einer ideologisierten Bewegung“ gesprochen und nicht etwa von einzelnen Personen! Deine Begriffsschwierigkeiten mögen durchaus damit etwas zu tun haben, dass du die ideologischen Grundlagen dieser Bewegung überhaupt nicht kennst und offenbar auch nicht deren Auswüchse. Es geht nämlich keineswegs (nur) um Selbstwirksamkeit oder Forderungen nach weniger Ausgrenzungen. Dies mag eine Rolle spielen und für viele Personen auf individueller Ebene der Hauptgrund sein, ist aber nur ein kleiner Teil der Wahrheit.
Hinter der Transideologie, wie ich das jetzt einfach mal vereinfacht ausdrücke, steckt nämlich die Lehre des Intersektionismus. Ich möchte hier jetzt keinen Vortrag darüber halten, nur soviel: Er entstand in Europa, auch in Deutschland durch die Frankfurter Schule und dessen Idol: Adorno, welcher die Familie als „Keimzelle des Faschismus“ beschrieb, die es zu überwinden gälte. Zugegeben unter dem noch nahen Eindruck des Nationalsozialismus noch halbwegs verständliche Auseinandersetzung mit Faschismus und dessen Wirkweise, beschreibt jedoch diese Denkrichtung ein neues Menschenbild, welches geschaffen und umgesetzt werden muss. Daraus entwickelte sich an den US-Universitäten die unterschiedlichen Aspekte des Intersektionismus, u.a. die „kritische Rassentherorie“ um Drrick Bell, Kimblere Crenshaw; die „Womenstudies“ (so hießen die Genderstudies früher) mit den Vordenkerinnen Betty Friedans und Germaine Greers in den 50ern über die BRD in den 70ern, die sich dann entsprechend wandelte und nun in der Regenbogenbewegung angekommen ist: Überall gilt: es gibt Unterdrücker: der (alte) weiße (heterosexuelle) Mann und Unterdrückte (alle anderen). Es gibt Abstufungen der Unterdrückung (Opferpyramide) und die gesellschaftlichen Forderungen, welche sich aus der Unterdrückung der Arbeiter, ups, der _______________ (bitte beliebiges, revoulutionäres Subjekt eintragen) angeblich ergeben.
Kommunismus? Klingt so, gelle? Der Arbeiter als unterdrückter Proletarier hat jedoch ausgedient, nun sind es andere Opfergruppen deren Befreiung an oberster Stelle stehen.
Die Regenbogenbewegung ist, und das ist Fakt, auf genau diesen ideologischen Kern gegründet und basiert zu wesentlichen Teilen auf dem Intersektionismus.
Und wie alle Ideologien versprechen auch sie die Befreiung der Opfer und eine viel bessere Welt als jemals zuvor. Es müssen eben nur einige Forderungen erfüllt werden und einige Verbote eingeführt werden … man kennt´s. Du nicht, du weißt ja nichts davon – aber es ist alter Wein in neuen Schläuchen.
Und nicht die Partei, die am meisten Vorurteile und Ablehnung in der Öffentlichkeit schürrt soll dabei ein Problem sein,
Wieder ein substanzloser Vorwurf der lediglich krachend eindrucksvoll klingt. Die AfD „schürt“ keine Vorurteile, sondern benennt massive Probleme wie sie z.B. dadurch entstehen, dass Millionen junger Männer aus demokratiefeindlichen Gesellschaften mit einem totalitären Glauben importieren – z.B. die Gewalt gegen Transsexuelle und Homosexuelle.
sondern nur die Fanatiker einer anderen Religionsgemeinschaft?
Falsch! Laut weltweiten Umfragen findet die Aussage, dass Homosexuelle getötet werden sollen eine breite Zustimmung unter Muslimen – bei weit über 70%! Dabei sind die Türken noch am tolerantesten. Es ist die Religion, die Erziehung, die gesellschaftliche Prägung und in den Herkunftsländern ausgeübte Praxis. Es gibt nahezu kein muslimisches Land, in dem homosexuelle nicht bestraft werden und in vielen Ländern gar mit dem Tod. Und irgendwie bist du tatsächlich der Meinung, dass all diese Millionen Zuwanderer bei Grenzüberschreitung ihre Sozialisation vergessen und plötzlich weltoffen und tolerant werden. Das ist grenzenlos naiv, nichts weiter.
Einen schönen Nachmittag
Hallo Draven675,
nein, ich freue mich nicht darauf. Ich habe genug Stolz und Ehre im Leib, dass ich nicht bei dieser jämmerlichen Kopie des Pridemonths erniedrige.
Während die LGBTQ+ Community mit dem Pridemonth für ihre sichtbare Teilhabe an der Gesellschaft kämpft und dafür immer noch angefeindet wird, ist Stolzmonat eine Aktion selbstgerechter, weinerlicher Versager, die glauben ihren Status in der Gesellschaft über den anderer stellen zu können, dazu gehört kein Mut, sondern nur Ignoranz.
In Gegensatz zum pridemonth ist der stolzmonat kein geheule sondern nen Meme/ lustiges spiel für viele.
Da geht's nicht drum sich zu beschweren sondern einfach nur spaß zu haben.
Ursprünglich hatte der auch wenig mit dem pridemonth zu tun.
Die afd Wuppertal hat den Slogan hart und stolz von flers Song verwendet.
Er hat rumgeheult und daraus ist dann der stolzmonat entanden um ihn zu ärgern.
Das mit dem pridemonth war eher nen ( für uns positiver ) Zufall den wir genutzt haben.
Zusammenfassend also nur kindisches Getrolle. Und das von einer Partei die sich hündisch winselnd Putin zu Füßen wirft, frei von Stolz, Ehre oder auch nur Anstand.
Während also feiger Wohlstandsmüll sich selbst für nichts und gefahrlos feiert, steht die LGBTQ+ Community für sich selbst und ihren Wert in der Gesellschaft ein, zeigt stolz, dass sie sich nicht ausblenden oder unterdrücken lässt und wird dafür verbal angefeindet und körperlich bedroht.
"ist Stolzmonat eine Aktion selbstgerechter, weinerlicher Versager, die glauben ihren Status in der Gesellschaft über den anderer stellen zu können, dazu gehört kein Mut, sondern nur Ignoranz." - eher anders herum
Du kannst doch das ganze Jahr lang andere Leute mit rechten Parolen ärgern. Da brauchst du doch nicht bis Juni zu warten.
Mir persönlich ist es egal, da ich weder queer noch rechts angehaucht bin.
Nein, Veranstaltungen für geistig Minderbemittelte lassen mich kalt.
Nicht nur das, während man für den Stolzmonat belächelt wird, muss für den Pridemonth immer noch Mut aufbringen
-> Liste queerfeindlicher Anschläge und Angriffe – Wikipedia
-> CSD Münster: Fünf Jahre Jugendstrafe für Tod von Malte C. - Westfalen-Lippe - Nachrichten - WDR