Freundin Schwanger aber möchte nicht zusammenziehen?
Hallo erstmal,
ich bin 20, männlich und habe folgendes Problem. Ich und meine Freundin sind seit 3 Jahren zusammen. Sie ist jetzt im 7 Monat schwanger (ungeplant) und ich habe folgendes Problem:
Mit einem Kind zieht man ja eigentlich zusammen (wenn man noch ein festes Paar ist). Wir haben die Option in eine Wohnung im Haus meiner Eltern zu beziehen (110qm2),zu ihr und ihrer Familie (45qm2) oder uns was neutrales zu suchen.
Das Problem ist, dass ihre Wohnung für 3 Leute sehr klein ist und ich überwiegend im Homeoffice arbeite und sie nach dem Jahr Elternzeit auch wohl überwiegend im Homeoffice sein wird. Das wird eine absolute höllen Situation zu dritt auf 45qm2. Zusätzlichen werde ich wegen meiner Herkunft (Algerien) hinter meinem Rücken oft diskriminiert...von Kommentaren der Mutter, dass sie sich vor mir und meinem Vater in Acht nehmen muss, da wir Nordafrikaner ja so gerne Frauen vergewaltigen. Vom Opa werde ich als Nigga bezeichnet und die Oma kanns kaum lassen meiner Freundin zu erzählen, dass ich ja eh abhauen würde. Ich möchte betonen, dass meine Familie sehr wohlhabend ist, ich mein Abi gemacht habe und meine Eltern studiert haben...wir sind also keine "Assi Familie", bei der solche Kommentare ansatzweise nachzuvollziehen wären.
Dass ich nicht zu Menschen ziehen möchte, die sich nach Lust und Laune über meine Familie lustig machen und mich diskriminieren, ist ja wohl verständlich...meine Freundin möchte aber in der Nähe ihrer Familie und zentral in der Stadt bleiben...somit will sie also nicht zu mir ziehen, da unser Haus in einem Wohngebiet etwas außerhalb von der Innenstadt liegt.
Etwas neutrales kommt jetzt für sie wohl auch nicht mehr in Frage. Ich weiß wirklich nicht mehr was ich machen soll. Ich will meine Tochter nicht nur an Wochenenden sehen, weil meine Freundin zu stur ist, um Kompromisse einzugehen. Ich halte es nicht mal 1 Tag bei ihrer Familie aus...sobald ich da bin, werde ich ignoriert und niemand will was mit mir zutun haben...das schaffe ich einfach nicht. Reden bringt wohl auch nichts mehr...sie ist wohl fest entschlossen bei ihrer Familie zu bleiben, was ich auch gegenüber unserer Tochter mehr als unfair finde. Sie hatte die Wahl das Kind zu behalten und ihre eigene Familie zu gründen und selbstständig zu werden oder es abzutreiben (was wir nicht wollten) und weiter bei ihrer Familie zu wohnen.
Kann mir hier irgendwer mit einem Rat oder Tipp helfen? Ich sehe es wirklich nicht ein, dass ich meine eigene Tochter mehr oder weniger verliere...und das alles nur wegen einem so simplen Thema wie dem Zusammenziehen. Es scheint echt so, als müsste ich mich auf die Wohnung ihrer Mutter einlassen...dann kann ich da mit dem Wissen wie sie über mich und meine Familie denken bestimmt super wohnen.
Das macht mich alles psychisch so fertig, ich schlafe nicht mehr, esse kaum noch und auf der Arbeit bin ich super unproduktiv, was in der Ausbildung wirklich kein gutes Licht auf mich wirft. Ich kann das langsam alles nicht mehr.
4 Antworten
Ich würde euch in jedem Fall raten eine eigene neutrale Wohnung zu suchen. Weder bei ihren noch bei deinen Eltern. Mit einem gesunden Absand funktioniert es meisten besser.
Das sie in der Nähe ihrer Familie bleiben will kann ich verstehen. Aber das schließt doch eine eigene Wohnung nicht aus oder vermutest du jetzt nur das sie eigentlich nicht will?
Setzt euch in Ruhe nochmal zusammen und besprecht wie ihr beide euch die gemeinsame Zukunft vorstellt. Sie wird doch sicher auch Verständnis dafür haben das du genau wie sie mit dem Kind zusammen leben willst.
Nebenbei bemerkt, ich finde es auch ganz schön traurig das sie zulässt das ihre Familie so über dich lästert. Ihr seid schon länger zusammen, da würde ich erwarten das mein Partner zu mir steht und das Gerede unterbinden würde.
wenn sie nicht zusammenziehen will, musst du das eben akzeptieren und damit klar kommen. ihre familie ist ausländerfeindlich, auch das wirst du nicht ändern können.
auch am wochenende baust du eine feste vater-tochter-beziehung auf
hast du mal mit Kindern gesprochen die ihren Vater nur am Wochenende sehen. Das finden die meisten nicht geil. Und wenn ich meine Freunde frage, die das Gleiche durchhaben, sagen die auch, dass etwas fehlt und sie sich wünschen, dass beide Eltern da gewesen wären. Ich könnte es mir auch nicht vorstellen, ohne meinen Papa groß geworden zu sein. Da fehlen einfach Dinge wie das tägliche Abendessen, Unternehmungen mit beiden Eltern, gemeinsame Interessen die sich über die Zeit entwickeln.
Es wird 100% Folgen haben. Da bin ich mir ziemlich sicher...auch für mich. Der Gedanke sie so selten sehen zu können und zB. das erste Mal Sprechen oder Laufen verpassen zu können, macht einen echt fertig.
yup mein sohn sieht seinen vater jedes zweite wochenende. er kennt es nicht anders und für ihn ist das völlig normal. er hat das nie hinterfragt und befindet das für normal.
er ist ein völlig selbstbewußter, höflicher, selbständiger junger mann geworden und hat keinerlei negative folgen davon getragen.
vielleicht hättest du vorher überlegen sollen mit deiner freundin zusammen zu ziehen und sie nicht sinnlos schwängern sollen.
ah jetzt ist wieder der Mann dran schuld?💀😂 Manchmal kann ich über Menschen wie dich nur lachen haha
hat nichts mit schuld zu tun. es hat was mit gesundem menschenverstand zu tun und das man seine handlungen vorher überdenkt.
Du hast doch überhaupt keine Ahnung. Wieso müssen Menschen wie du immer so voller Vorurteile sein? Wenn du es genau wissen willst, haben wir verhütet, jedoch hat meine Freundin Antibiotika verschrieben bekommen, die laut Arzt aber eigentlich keine Auswirkungen hätten haben sollen. Wir haben uns dann natürlich gefragt, wie sie schwanger geworden ist und eine Untersuchung ergab, dass eine Enzymminduktion durch das Antibiotikum die Ursache war (die Pille hat dadurch also nicht gewirkt).
Also benutz du doch vielleicht mal deinen gesunden Menschenverstand und überdenk deine Einstellung mal. Wie kann man denn bitte so dreist sein und solche Aussagen tätigen haha. Vielleicht bekommst du das mit deinen Vorurteilen und der vorschnellen Meinungsbildung ja nochmal in den Griff👍🏼
kondome helfen - die pille wirkt nunmal keine 100%. aber ja du solltest deinen gesunden menschenverstand einschalten bevor du mit anderen in die kiste springst.
Also du bist mit Abstand die lächerliste Person, die ich je im Internet kennenlernen durfte. Wer in Gottes Namen benutzt nach über 3 Jahren Beziehung Kondome (vor allem wenn seit den 3 Jahren die Pille ihre Aufgabe erfüllt hat). Aber ja, ich schalte mal meinen gesunden Menschenverstand ein, bevor ich mit meiner Freundin schlafe...das sollte ich mir ja wirklich doppelt und dreifach überlegen.
Kleine Anmerkung noch...du solltest etwas an deiner Rechtschreibung arbeiten👍🏼
Kann mir hier irgendwer mit einem Rat oder Tipp helfen?
Ihre Entscheidung respektieren.
Denn auch wenn sie das Kind hat , kann und darf sie bei ihren Eltern wohnen bleiben.
Diese Haltung von wegen
Sie hatte die Wahl das Kind zu behalten und ihre eigene Familie zu gründen und selbstständig zu werden oder es abzutreiben (was wir nicht wollten) und weiter bei ihrer Familie zu wohnen.
halte ich für unmöglich, nebenbei.
Ich sehe es wirklich nicht ein, dass ich meine eigene Tochter mehr oder weniger verliere...und das alles nur wegen einem so simplen Thema wie dem Zusammenziehen.
Warum sollst du sie verlieren? Ihr wohnt halt nicht zusammen. Verlieren wirst du sie nur, wenn die ganze Sache so stressig ist, dass sie die Beziehung beendet. Und auch dann nicht, doch dann ist das Risiko höher, dass eure Beziehung sich verschlechtert.
Du hältst die Aussage wieso genau für unmöglich? Ein Kind sollte immer im Vordergrund stehen...das eigene Leben sollte immer nach dem Kind gerichtet werden, damit es glücklich und behütet aufwächst. Wenn man sich für ein Kind entscheidet, aber dann plötzlich entschließt, dass man doch nicht bereit ist und nicht selbstständig genug ist, halte ich das für unangemessen und unfair für das Kind und den Vater, der das Kind dann nur am Wochenende sehen darf
Du hältst die Aussage wieso genau für unmöglich?
Du stellst sie zwischen die Wahl 'entweder das Kind oder ihre Familie'. Wobei du BEIDES nicht kontrollieren kannst, denn es ist ihre Entscheidung ob sie abtreibt (was sie nicht wollte) ebenso wie es ihre Entscheidung ist, ob sie von zu Hause auszieht und sich das auch zutraut oder nicht.
Für eine junge Frau in den frühen 20ern halte ich die Annahme 'ich möchte ein Baby, aber das ist mir für mich allein noch etwas viel' für nicht vollkommen an den Haaren herbeigezogen... da ist es m.E. wirklich realistisch erstmal bei der Familie zu bleiben.
Du musst ja wirklich nicht mit ihr zusammenziehen, was ich dir auch nicht raten würde.
Ein Kind sollte immer im Vordergrund stehen...das eigene Leben sollte immer nach dem Kind gerichtet werden, damit es glücklich und behütet aufwächst.
Das sehe ich nicht so und sie vermutlich auch nicht und wenn du diese Erwartungshaltung an sie stellst, dann sehe ich für eure Beziehung wenig Zukunft.
Klar, ein Kind IST wichtig... aber es ist auch wichtig, dass sie auf sich selbst und auf ihre eigene Gesundheit und ihr eigenes Wohlbefinden achtet. Wenn sie zu Hause bei ihrerr Familie bleibt, dann kann das, nebenbei, auch ganz gut für das Kind sein, weil sie halt wirklich jederzeit schnell Hilfe von ihren Eltern bekommen kann, die schonmal ein Kind großgezogen haben.
Wenn man sich für ein Kind entscheidet, aber dann plötzlich entschließt, dass man doch nicht bereit ist und nicht selbstständig genug ist, halte ich das für unangemessen und unfair für das Kind und den Vater, der das Kind dann nur am Wochenende sehen darf
Nein. Das ist eine realistische ENtscheidung, die für das Kind auch wirklich gut ist. Man kann durchaus sagen 'ich möchte dieses Kind, aber ich kann das im Moment nicht alleine schaffen, also hole ich mir Hilfe'.
Eine andere Option sehe ich im Moemtn auch nicht, außer das Kind eben wegzugeben.
Und für das Kind ist sowas ganz sicher auch nicht unfair... im Gegensatz dazu sich jetzt auf Wunsch des Vaters in ein 'Abenteuer' zu stürzen, in dem letztlich das Kind vermutlich der größte Leidtragende ist. Eine Vater Tochter Beziehung lässt sich auch mit regelmäßigen BEsuchen aufbauen, wenn ihr nicht zusammenlebt.
Kann es sein, dass du das irgendwie falsch verstehst? Wer bitte würde dir denn zustimmen, dass das eigene Kind nicht wichtiger ist als man selbst?
Die andere Aussage ist ebenso fragwürdig...wo stelle ich den eine Erwartungshaltung an sie? Es ist was ganz natürliches, dass man von einem Menschen erwarten kann, dass er weiß, was ein Kind für eine Verantwortung ist. Niemand erwartet, dass sie sich in ein Abenteuer mit mir stürzt. Sie kann gerne Hilfe suchen, aber als Vater bin ich nunmal genauso verantwortlich wie sie und habe einen Anspruch darauf mein Kind zu erziehen...wenn sie es nicht schafft, übernehme lieber ich das, anstatt ihre rassistische Familie.
Ich weiß nicht ob du Kinder hast, aber du scheinst sehr auf der Seite meiner Freundin zu stehen, weil sie eine Frau ist und das Kind bekommt. Vielleicht siehst du das auch mal aus der Sicht von mir...wieso sollte ein Kind bei einer Nazi Familie groß werden, wenn sie einen Vater hat, der sich um sie kümmern will und finanziell gut dasteht (was ich über ihre Familie nicht sagen kann).
wenn sie zufrieden mit ihrer wohnsituation ist, wie sie ist, dann wirst du damit leben müssen. Derzeit will sie nicht mit dir zusammeziehen und dort leben, wo sie gerade ist. und genau das wußtest du vorher, warum also ein kind mit ihr in die welt setzen unter diesen bedingungen?
du hast garkeine ansprüche als vater. du hast nach der geburt die pflicht unterhalt für sie und das kind zu zahlen und wirst es eben sehen wenn die mutter des kindes zeit hat - wie du schon sagtest an den wochenenden.
ich denke du solltest ehr den wert dieser "beziehung" überdenken. es klingt danach, als schließt sie ehr mit dir ab und sieht keine zukunft mit dir gemeinsam.
Verstehe deine freundin auch nicht. Scheint eine rassistische familie zu sein. Ich war auch mal mit jemanden zusammen, der war rassistisch veranlagt. Das war die Hölle. Immer wenn es Streit gab, sollte ich aus Deutschland raus, dabei habe ich den deutschen Pass und wohne schon immer in Deutschland.
Normalerweise will man dann zusammen sein und man will das der Partner die ganze zeit bei einem ist. Es gibt frauen die würden alles geben dafür das der Vater des Kindes so denkt .....
Übrigens Rassismus hat was mit der Intelligenz zu tun. Die ist dann nicht so hoch...das ist wissenschaftlich nachgewiesen
verstehe ich ja...und auch wenn es doof klingt und ich meine Freundin liebe, geht es mir größtenteils um meine Tochter. Wenn meine Freundin nicht mit mir zusammenziehen möchte, ist das okay. Das bedeutet aber auch, dass ich meine Tochter nur am Wochenende sehen werde und niemals eine feste Vater Tochter Beziehung mit ihr aufbauen werde. Vor allem in den ersten Monaten und Jahren ist es so wichtig, dass man da ist