Freud - Religion als Kindheitsneurose?
Hallo,
wie bereits in der Überschrift angedeutet suche eine Antwort auf die Frage inwiefern man Religion als Kindheitsneurose bezeichnen kann, natürlich aus der Sicht Sigmund Freuds. Ich bin einigermaßen gut vertraut mit ihm und habe auch seine Religionskritik gelesen. Mich würde eure Meinung zu der Frage interessieren. Damit ich eure Meinung auch gut nachvollziehen kann, wäre es toll, wenn ihr mir eure Position erläutern könntet.
4 Antworten
Hallo HalloFreunde246,
oft ist es so, dass wir als Kind eine Religion - meistens diejenige, die auch die Eltern und der eigene Kulturkreis haben - mitbekommen. Wir wachsen da mehr oder weniger in einen Glauben hinein.
Jetzt mag die Kritik kommen: es ist ein Glaube, der einen Anspruch an Wahrheit für sich postuliert. Gleichermaßen kann er von Religionismen, die Freiheitsgrade dort einschränken, wo weder Fülle noch Freiheitsgrad von anderen angetastet wären.
Für die Religionismen kann eine Religion und ein Glaube eher wenig. Sie instrumentalisieren eher den Glaube und die Religion für sich.
Da kann aber die Krux liegen: in dieser Einschränkung, die sich auf nichts außer dem Glauben mit postulierter Wahrheit bezieht, kann sich ein Leiden entwickeln.
Dieses Leiden aber in einer Religion und auch noch beginnend mit dem Moment, wo einem die Religion bekannt wird, wir ihr vielleicht folgen, pauschal zu verbinden, halte ich für nicht zulässig.
Und wo es wirklich ein Leiden, das sich aus solchen Zusammenhängen erklären lässt, gibt, da hat es den Anspruch, beendet werden zu müssen: einmal, dass es verschwindet, zum anderen, dass die Ursache von da an vermieden wird.
Da steht eine Distanzierung von den Religionismen im Vordergrund - und wenn sich da ein zu starker Link zu der Religion gebildet hat, auch eine andere Betrachtung der Religion sogar bis hin zum Verlassen der Religion im extremen Falle.
Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen
Man könnte den Atheismus auch als eine Art "Religion" betrachten - eben, ganz grob formuliert, dass Gott unplausibel ist oder nicht existiert. Daraus mag sich auch der eine oder andere "Religionismus" ergeben.
Auch ich halte es für wichtig, selbst zu denken - und nicht Religionismen denken zu lassen. Dabei darf unser Denken nicht selbst zur Religionismen fühen, sondern in Richtung Freiheitsgrad für alle Menschen gleichermaßen führen.
Ja, und das ist ja genau das was das Evangelium verheisst, wenn man es richtig anwendet.
Denn um Frei zu werden brauchen wir in erster Linie Vergebung.
Und zwar muss diese Vergebung echt und wahr sein, und beständig.
Denn wo wir nicht Vergebung erhalten, belastet uns unsere Schuld.
Das ist dann auch der Grund warum Menschen Religionen suchen oder sich einen Wissenschaftliche Atheismus kreieren.
Denn die Grösste Frage der Menschheit ist die Schuldfrage.
dieser müssen wir uns Stellen.
Es geht nicht sie unter den Tisch zu wischen, sie zu verdrängen, sie zu leugnen.
Nur wer Vergebung empfangen hat, ist diesbezüglich frei.
Dann aber kommt der nächste Schritt der uns unserer Freiheit beraubt.
Das ist der Schritt den anderen zu Vergeben.
Denn was du nicht vergibst, ist auch wiederum eine Last die du trägst und dir die Freiheit raubt.
Du trägst etwas nach.
Tragen tut man nun mal Gewichte.
Gewichte berauben der Freiheit.
Aber dieses Nachtragen hat seinen Ursprung im Persönlichen Stolz eines jeden einzelnen Menschen.
Daher um wirklich Frei zu werden muss man jeglichen Stolz überwinden.
Bit du bereit dazu?
Wir beobachten, dass es Menschen gibt, die andere Menschen schädigen oder ihnen zumindest Leid zuführen, ohne das dies gesüht wird, oder die Verteidigung dagegen würde sanktioniert. Da mag solchen Menschen eine Schuld angedichtet werden.
Diese Menschen haben genommen, ohne etwas zu geben. Da könnte man sagen, dass sie im Sinne von Fülle für alle gleichermaßen etwas schulden.
Vergebung mag dann der Prozess sein, diese Menschen zu belassen, wie sie sind - oder wenn sie dann etwas geben, zu ignorieren, wie sie mal waren.
Wir werden uns, wenn wir das wollen oder erkennen, nach unserer eigenen Attitude fragen - und dann eine Entscheidung zu einer anderen Attitude treffen oder bei der momentanen Attitude zu verbleiben.
Es geht auch nicht darum, was ich zu tun habe oder wozu ich bereit sein soll. Ich bin einfach so, wie ich bin.
In einer Religion hatte ich allenfall eine Idee gefunden, und Gott ist mir bewusst geworden. Wer oder was Gott wirklich ist, dass war dann der nächste Schritt im Bewusstwerden. Und heute weiß ich, wer ich selbst bin.
Wir beobachten, dass es Menschen gibt, die andere Menschen schädigen oder ihnen zumindest Leid zuführen, ohne das dies gesüht wird, oder die Verteidigung dagegen würde sanktioniert. Da mag solchen Menschen eine Schuld angedichtet werden.
Wie kommst du auf die Idee nur manche Menschen tun das?
hast du das selbst noch nie getan?
Willst du von dir Behaupten, dass du ohne Fehler bist und nie irgend jemandem Unrecht getan hast?
Diese Menschen haben genommen, ohne etwas zu geben. Da könnte man sagen, dass sie im Sinne von Fülle für alle gleichermaßen etwas schulden.
Wilst du damit sagen, dass du selbst noch nie von irgend jemandem etwas genommen hast ohne dafür etwas gegeben zu haben?
Wir werden uns, wenn wir das wollen oder erkennen, nach unserer eigenen Attitude fragen - und dann eine Entscheidung zu einer anderen Attitude treffen oder bei der momentanen Attitude zu verbleiben.
Kannst du das etwas besser erläutern, so dass ich sicher sein kann dich richtig verstanden zu haben?
Es geht auch nicht darum, was ich zu tun habe oder wozu ich bereit sein soll. Ich bin einfach so, wie ich bin.
Du willst also sagen, dass du kein bisschen überheblich, kein bisschen eingebildet, kein bisschen ungerecht, nicht ein wenig Falsch oder ungerecht bist?
In einer Religion hatte ich allenfall eine Idee gefunden, und Gott ist mir bewusst geworden. Wer oder was Gott wirklich ist, dass war dann der nächste Schritt im Bewusstwerden. Und heute weiß ich, wer ich selbst bin.
Du sprichst hier von einer Religion, aber was für einer und auf welcher Grundlagen stand diese Religion.
Du solltest wissen, dass ich keiner Religion angehöre, sondern an einen Gott glaube, der sich selbst offenbart hat und zu den Menschen spricht.
Jeder kann ihm begegnen der ihn aufrichtig und mit Ehrlichem Herzen sucht.
Da braucht man keine Einblidung oder sich irgend etwas einzureden was nicht ist.
Diesen Unterschied solltest du schon machen.
Denn Religionen sind von Menschen gemacht.der Gott Israels ist eine Reale Person mit der man Real in Kontakt treten kann und die Real spricht.
Das weiss ich aus eigener Erfahrung auf vielfältige Weise.
Ich erkläre Dir gerne, was ich mit Attitude meine.
Der Begriff ist mir persönlich sympatisch für eine Lebenseinstellung, also etwas Grundlegendes, worin sich ein Mensch findet - bewusst oder unbewusst - woraus der Mensch heraus auch handeln mag.
Ich unterscheide da zwischen zwei Attitudes. Die eine nenne ich Göttlich. Sie erwächst aus einer universalen Liebe, die wir glaubensfrei darstellen können, die aber auch in der einen oder anderen Religion schon eine Rolle gespielt hatte. Aus ihr heraus entsteht gleichermaßen für alle Fülle, größtmöglicher Freiheitsgrad und Einheit.
Die andere Attitude nenne ich oft rein natürlich oder nicht-Göttlich. Sie scheint meiner Wahrnehmung nach sehr weit verbreitet zu sein. Aus ihr heraus lässt sich Fülle und größtmöglicher Freiheitsgrad für Individuen oder Gruppen unter Ignorieren dessen für andere Menschen oder zu Lasten von Fülle oder Freiheitsgrad anderer Menschen beobachten.
Aus universaler Liebe heraus kann weder die eine noch die andere Attitude vorrangig sein, denn wir Menschen düfen den Freiheitsgrad haben, uns für das eine oder andere zu entscheiden.
Wenn ich sage, dass ich so bin wie ich bin, so bin ich das auch in meiner Attitude. Das bedeutet, dass ich nicht notwenigerweise so bin, wie andere Menschen mich für deren Zwecke gebrauchen oder sogar benutzen wollen. Wenn ein Anspruch zu Letzterem mich Überheblich erscheinen lässt, so ist das ein Thema der Menschen, die diesen Eindruck bekommen - aber nicht meins.
Ein Thema zu Gott. Ich hatte Gott zunächst sehr neutral kennengelernt. Dann gab es aber Menschen, die meinten, sich Gott unterwerfen zu müssen. Ich selbst bin weder Unterwerfen noch werde ich mich irgendetwas oder jemandem unterwerfen. Diese Menschen durften dann glauben, was sie wollten - und ich habe eben mein Ding mit Gott gemacht.
Ich brauche mir auch nichts einzureden, das dürfen andere gerne sich gegenseitig und auch selbst. Eine Religion sehe ich als etwas, was eine Aussage von Gott trifft und eine kulturelle und epochale Angelegenheit sein kann. Damit erwächst sie aus den Menschen einer solchen Kultur oder Epoche.
Auch wenn so manche Religion sich einen Wahrheitsanspruch zuspricht - muss der nicht gegeben sein. Die Religion kann allenfalls für Menschen einen Halt und Sicherheit bieten, aber mag auch nur eine Referenz sein.
Betrachten wir Liebe und Göttlichkeit, so wäre ein Wahrheitsanspruch einer Religion gegenüber einer anderen Religion eine Einschränkung der Freiheitsgrade Letzterer unter Vergrößerung von Freiheitsgraden Ersterer.
Betrachten wir ein Gottesbild, so mag es auch individuell erscheinen. Und so werden wir alle möglichen Gottesbilder finden - ob sie jetzt Göttlichkeit ausdrücken oder das Gegenteil.
Betrachten wir Liebe und Göttlichkeit, so wäre ein Wahrheitsanspruch einer Religion gegenüber einer anderen Religion eine Einschränkung der Freiheitsgrade Letzterer unter Vergrößerung von Freiheitsgraden Ersterer.
Wenn aber die Liebe Göttlich ist, so kann sie doch niemanden belügen.
Oder denkst du den anderen etwas vorzumachen das dann nicht so ist und sie somit in die irre Leiten hat irgend etwas mit Liebe zu tun?
Liebe schränkt nicht ein, aber sie belügt auch niemanden.
Liebe lässt los und den anderen wenn er es unbedingt will, seinen eigenen Weg ins Verderben laufen und zwingt ihn nicht zum Guten für ihn.
Somit erfüllt die Liebe deine Bedingungen.
Aber zugleich willst du sie nicht, jedenfalls nicht dass die Liebe dich leitet.
Du willst deinen Eigenen Weg gehen wie alle anderen auch.
Und was du dann bemängelst ist doch im Grunde nur, was du selbst auch tust.
Jeder lebt nach seiner eigenen Fassung und glaubt dass wenn es für ihn richtig ist, es dann auch Richtig sein muss.
Ein Thema zu Gott. Ich hatte Gott zunächst sehr neutral kennengelernt. Dann gab es aber Menschen, die meinten, sich Gott unterwerfen zu müssen. Ich selbst bin weder Unterwerfen noch werde ich mich irgendetwas oder jemandem unterwerfen. Diese Menschen durften dann glauben, was sie wollten - und ich habe eben mein Ding mit Gott gemacht.
Nun diesen Gott kenne ich nicht, der verlangt, dass man sich ihm unterwirft.
Denn der Gott den ich kenne ist ein Gott der liebt und die Menschen kennt.
Er lässt allen ihren freien willen.
Das war eine Religion wie ich schon schrieb, die von Menschen gemacht wurde aber nichts mit dem Gott zu tun hat, der ist, der existiert und zu den Menschen spricht.
Die haben dir vorgeschrieben wie du zu leben hast, und das waren mit grösster Wahrscheinlichkeit keine echten Christen.
Auch wenn sie sich dafür hielten und glaubten, dass sie es sind.
Da mache ich nun mal einen Unterschied und der gefällt diesen Christen nun mal auch nicht.
Nur die wissen ja nicht mal genau worum es beim Christ sein geht.
Also was vergleichst du Steine mit Kartoffeln?
Nur weil die Steine aussahen wie Kartoffeln und du sie nicht essen konntest sind Kartoffeln nun auch nicht genießbar für dich.
Da fehlt die somit das nötige Unterscheidungsvermögen.
Deine Vorstellung und das was ist, das sind nun mal zwei unterschiedliche Paare.
Wenn ich dir sage, dass dieser Gott spricht, dann sage ich das, weil ich sein Reden schon oft gehört habe.
Du hattest wohl sein Reden nie vernommen und somit kanntest du ihn nicht persönlich, bist nur irgend welchen Menschen nachgelaufen.
Das ist was die meisten Menschen wollen und du wohl auch.
Du suchst dir Jünger die deiner Dogmatik nachlaufen damit sie so werden wie du.
Genau das will Gott auch.
Dass wir werden wie er.
Darum geht es, uns verwandeln lassen in sein Bild.
Damit wir ein Segen für die Menschen in unserem Umfeld werden.
Denn er will, dass alle mit ihm Versöhnt werden durch die Vergebung die er jedem anbietet.
Du willst dieses Angebot nicht annehmen.
Das darfst du.
Du darfst dich auch über eine Klippe stürzen, mit dem Auto mit 1000 Sachen durch die Dörfer fahren.
Aber du wirst auch die Konsequenzen davon tragen müssen.
Das ist das einfache Gesetzt von Ursache und Wirkung.
Und darum geht es.
Denn wir alle werden eines Tages Sterben und dann gilt nicht ob du dich für richtig gehalten hast.
Dann wirst du vor gottes Gericht stehen und wenn Jesus dich nicht kennt, hast du verloren.
Ob jemand da an ihn geglaubt hat, in seinem Namen gepredigt, kranke geheilt, Dämonen ausgetrieben oder was auch immer getan hat, wird da nicht gefragt.
Die Frage wird sich stellen, hat Jesus dich gekannt.
Diese Frage hatte ich damals Gott gestellt denn ich wollte wissen ob er mich kennt.
Jetzt weiss ich es und bin gewiss, dass ich Ewiges leben mit ihm haben werde.
Das ist der Unterschied.
Was ander sagen, was sie denken.
Gottes Gedanken sind grösser als die unseren.
Jemanden zu belügen, würde Freiheitsgrade einschränken: jemanden zu eigenen Zwecken in eine Richtung lenken, um eigene Freiheitsgrade zu erreichen. Das ist somit außerhalb jeglicher Liebe.
Es ist eben die Liebe - hier in der universalen Sichtweise, die ein absolutes Maß in Fülle, Freiheitsgrad und Einheit gleichermaßen für alle anbietet - im Vergleich zu gut oder schlecht, was eher relativ ist.
Liebe erfüllt nicht meine Bedingungen. Sie lässt sich absolut modellieren. Ich stelle keine Bedingungen, sondern folge meiner Attitude.
Ich bemängele auch nichts, denn warum sollte ich etwas als weniger einstufen? Ich sage nur, dass es das eine und das andere geben kann und beobachtbar ist.
Und die Unterwerfung, die so viele propagiert hatten, hatten mit Gott, wie ich Gott kannte, nichts zu zun. Ob sie dann Christen waren oder nicht, mag uns nicht interessieren. Wir würden nur urteilen und ggf. ab- oder aufqualifizieren - wäre aber keine Liebe.
Vielleicht hatten sie einem Religionismus Folge geleistet, ich sags mal direkt: jemandem oder ewas nachgeplappert und für absolut richtig postuliert.
Ich kannte Gott ja, bevor ich diese Leute kennengelernt hatte. Sie waren eine Lobby, der ich in der damaligen Zeit, mehr "Wahrheit" zugestanden hatte. Doch gab es dort nicht das, was ich kannte: ich musste irgendwelche Dinge tun, Jesus verehren, immer wieder Sünden erkennen. Nun - es hatte nicht lange gedauert, und es war Schluss damit. Ich war wieder mit Gott, wie ich Gott gekannt hatte - und auch in keinen komischen Gebeten und Kniefällen, sondern auf Du und Du.
Ich habe auch keine Dogmatik. Dann wäre ich nicht anders als ein Religionsstifter, der den einen oder anderen Religionismus bereits in der Religion selbst verankert. Nein, Danke.
Ich sehe in Gott nicht einmal einen Willen. Gottes Wille ist für mich ein Glaubensinhalt. Hätte Gott einen Willen - mit dem Anspruch, dem Willen Folge zu leisten - wäre Gott außerhalb der Liebe. Aber dieser Widerspruch mag vielen Menschen egal sein oder einen Religionismus befriedigen.
Auch eine Versöhnung mit Gott halte ich für einen Glaubensinhalt. Wenn ich mich mit jemandem versöhnen sollte, dann hat der- oder diejenige etwas gegen mich. Wo bleibt da die Einheit in Liebe. Also nicht-Göttlich. Es mag Menschen geben, die mit Gott nicht eins sind. Aber alle Menschen haben die Möglichkeit, es zu sein, wenn sie es noch nicht sein sollten.
Ich werde auch von keinem Gericht stehen - auch so ein Glaubensinhalt. Mit meiner Attitude hätte ich die Weichen bereits gestellt - oder sagen wir, ich wäre mein eigenen Richter und auch Henker.
Vielleicht sind wir nicht so weit voneinander entfernt, als es aussehen mag. Wir kommen nur aus unterschiedlichen Richtungen.
Wir kommen aber vom eigentlichen Thema weg: ob Religion eine Kindheitsneurose sei.
Da du ja selbst eine eigene Religion kreiert hast, die einen Gott hat den du selbst Kontrollieren kannst, der unter deiner Herrschaft ist, dann weisst du ja was Religion ist.
Religionen wurden mit den selben Motiven gegründet wie du sie auch hast.
Vergiss dabei nicht, dass du ja schon als du unter christen warst zu deiner eigenkreation von einem Gott eine angebliche Beziehung gehabt haben willst.
Du wolltest nicht akzeptieren, dass es einen Gott gibt der grösser ist als du.
Du wolltest nicht akzeptieren und Glauben, dass dieser Gott besser als du weisst, was gut für dich ist.
Daher bist du am Gestalten eines eigenen von dir Kontrollierbaren Gottes.
Das ist eben Religion.
Und Religion macht abhängig.
Und macht auch seine Anhänger und alles was in seinem Umfeld ist abhängig.
Dass aus diesen Abhängigkeiten Kindheitsneurosen entstehen ist klar.
Das ist nicht nur bei Selbstgebastelten Religionen so, sondern auch im Atheismus.
Ein Modell bedeutet keine Religion. Es ist ein philosophisches Modell und auf der gleichen Ebene wie naturwissenschaftliche Modelle zu betrachten. Letztere lassen sich in sehr vielen Fällen beweisen. Ein philosophisches Modell geht darüber hinaus, was beweisbar sein kann - und kann sich nur auf Plausibilität berufen.
Es besteht immer das Risiko, dass jemand aus einem solchen Modell eine Religion schafft, sich dann auch Religionismen einschleichen.
Welches Motiv ich habe, mag Dir nicht bekannt sein - und es ist mir auch kein Motiv zu unterstellen. Ich habe lediglich, wie andere Menschen auch, eine Attitude.
Ich werde auch nicht akzeptieren, dass etwas größer als ich sein sollte. Andere Menschen akzeptieren das auch nicht, also, warum sollte ich es dann tun.
Was gut für mich ist, das weiß ich selbst - und lasse es mir von niemandem vorschreiben.
Dass Religion abhängig machen kann, habe ich beobachtet: da hängen Menschen in einem Glauben und einem angeblichen Willen Gottes - sind fremdbestimmt. Es ist nicht auszuschließen, dass eine solche Situation zu einem Leiden, das schon in der Kindheit beginnen kann, führt.
Und Unterwürfigkeit und Herrschaft sowie Diskriminierung waren schon immer ein sehr probates Mittel in der Menschheitsgeschichte. Da haben sich auch so manche Religionen instrumentalisieren lassen.
Dass Religion abhängig machen kann, habe ich beobachtet: da hängen Menschen in einem Glauben und einem angeblichen Willen Gottes - sind fremdbestimmt. Es ist nicht auszuschließen, dass eine solche Situation zu einem Leiden, das schon in der Kindheit beginnen kann, führt.
Und du bist der Überzeugung nicht fremdbestimmt zu sein?
Warum denkst du nicht mal über diese deine Aussage näher nach und Recherchierst etwas seriöser?
Und Unterwürfigkeit und Herrschaft sowie Diskriminierung waren schon immer ein sehr probates Mittel in der Menschheitsgeschichte. Da haben sich auch so manche Religionen instrumentalisieren lassen.
Du nimmst die Realität nur durch ein Rohr war, das dir eine extrem eingeschränkte Sicht vermittelt und nichts, aber ganz und gar nichts mit irgend einer Realität zu tun haben.
China
Korea
die Beiden Staaten klinkst du mal vollständig aus.
Ansonsten wäre eine solche Aussage unmöglich.
Vergiss nicht, wie auch immer du deine Religion die du dir gestaltet hast darstellen willst.
Es ist das selbe wie das was du Kritisierst.
Es gibt nun mal einen Gott der alles geschaffen hat,
Der seine Schöpfung liebt und sich ihr nähert.
Die Grundbedingung ist aber Demut
Denn er widersteht jedem der in Hochmut daher kommt.
Dem Stolzen gibt er keinen Anteil an seinem Reich.
Noch wird ein Stolzer sonst irgend ihm Begegnen in diesem Leben.
Darum hast und hattest du all deine Probleme.
Die liegen in dir selbst in deinem Stolz.
Und daher kommt auch alles Leid dieser Welt.
Das hat nichts mit Religion zu tun.
Du könntest mal Erik Neumann als Zusammenfassung von C.G. Jung lesen.
Generell eine gute Korrektur von Freud meiner Meinung Nach
Super, für was die Religion wieder herhalten muss.
Nur, was ist mit all den Kindern, die gleiche Symptome haben, aber aus einer nicht-religiösen Familie kommen?
Ich besuchte früher oft Freikirchen, die Kinder sind dort stark religiös aufgewachsen. Bei diesen konnte ich keine Neurosen sehen. Im Gegenteil. Es gab wenig Kinder ausserhalb mit der gleichen Lebensfreude.
suche eine Antwort auf die Frage inwiefern man Religion als Kindheitsneurose bezeichnen kann,
Dies wird wohl auf dich zutreffen, weshalb du diese Hinterfragung am Besten selbst beantworten kannst. Was Freud so daher schwätzt, muss man nicht unbedingt für voll nehmen.
Gute ERklärung,
Aber das selbe gilt auch für den Atheismus und was uns die Schule und die Gemeinschaft der nichtgläubigen als zuverlässig und Wahr vorgibt.
Vergiss nicht die Atheistischen Regierungen und was all diese Theorien die eine Welt ohne Gott kreieren wollen für einen Schaden angerichtet haben.
Wie viele Menschen sind in der Nichtigkeit des Zufalls in Depressionen gekommen.
Wie viele haben Suizid begannen aus Sinnlosigkeit und Schmerz.
Und wie behandeln Atheistische Despoten ihr Volk.
Korea
China nur als Beispiele an Vorderster front.
Atheistische Menschen kennen keine Menschenrechte, jedenfalls nicht für die Anderen.
Es gilt also für jeden, selbst zu prüfen und selbst zu antworten zu kommen.
Wer nur Glaubt weil es andere sagen oder die Mehrheit????
Bisher hatte die Mehrheit noch nie recht.
Das ist nun mal Geschichtlicher Fakt.
Und warum sollte was in der Vergangenheit war nicht auch für heute gelten.
Die Mehrheit wird betrogen.
Wenn du also glaubst, was die Mehrheit glaubt, dann bist du auf der Seite der Verlierer.