Folgen eines Sturzes mit 70km/h auf's Wasser?

7 Antworten

wenn du unglücklich stürzt kann Wirbelsäule durch sein sprich entweder auf der Stelle Tod oder Querschnittlähmung


DerMikeZ 
Beitragsersteller
 23.06.2016, 18:19

Reichen 70 km/h schon aus, um das Wasser so hart zu machen?

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PlueschTiger  23.06.2016, 19:16
@DerMikeZ

Selbst Schrittgeschwindigkeit reicht da schon aus, wenn du mit großer Körperoberfläche auftriffst. Denke mal ein einen Bauchklatscher in Schwimmbad. Wasser ist eine flüssige Maße mit einem Gewicht von 1 Kg je Milch Karton. Bei niedrigen Geschwindigkeiten kannst du das Problem umgehen indem du die Fläche des Körpers, welche auf das Wasser trifft, möglichst gering hältst. Doch auch das hat seine Grenzen, denn je höher die Geschwindigkeit desto größer ist auch die Belastung für das Körperteil. Bist du also schnell genug oder zu hoch würde ein Senkrechter Sprung ins Wasser dir die beine Brechen.

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Wird extrem wehtun... Verletzung kann man nicht genau sagen, weil es davon abhängt,wie man fällt... kann aber aus Erfahrung sagen,dasa man nicht so schnell davon runter fliegt


JTKirk2000  23.06.2016, 18:45

Nicht so schnell ist gut. Ich habe es nachgerechnet und kam auf 2 Sekunden. Aber Du kannst meine Berechnungen gern überprüfen.

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Es wird ja nicht nur hier gesagt, bei hoher Geschwindigkeit wirke Wasser wie Beton.
Auch wenn ich dem nicht uneingeschränkt zustimme, kann auch Beton bei 70 km/h durchaus harmlos sein.

Schau dir mal ein Motorradrenen an. Wenn da das Motorrad umfällt, rutschen die Fahrer mit deutlich mehr als 70 km/h über den Beton.

Sie rutschen eben darüber, und prallen nicht senkrecht darauf.
Die Fallhöhe von einem Motorrad ist eben kaum ein Meter, beim Jetski sollte es nicht wesentlich mehr sein.
Außer du nimmst erst ein hohe Welle, dann können es ein paar Meter sein, die übersteht man aber, weil Wasser dann doch ein bisschen anders als Boton ist.

Und Schürfwunden kann man sich auf dem Wasser auch nicht holen, also viel Spasss.

Gehen wir das mal mathematisch an: s = 0,5 * a * t² und v = a * t Der Einfachheit halber rechne ich mit 72 km/h, welche 20 m/s entsprechen. Ebenfalls runden wir mal bei der Fallbeschleunigung von 9,81 m/s² auf 10 m/s², was die etwas erhöhte Geschwindigkeit zum Teil wieder ausgleicht. Nach der umgeformten Formel t = v / a ergibt sich also 20 m/s / 10 m/s² = 2 s. Aus der Formel s = 0,5 * a * t² ergibt sich nun 0,5 * 10 m/s² * 2² = 20 m. 

Ich weiß nicht, ob schon mal jemand von einem Zwanzigmeterturm in ein Schwimmbecken gesprungen ist, aber zumindest Zehnmetertürme sind recht verbreitet.

Das kann zu ernsthaften Verletzungen führen,durch die Oberflächenspannung und die hohe Geschwindigkeit wird beim Aufprall ein hohes Maß an Energie "frei" aua garantiert 😳


DerMikeZ 
Beitragsersteller
 23.06.2016, 18:21

Reichen 70 km/h schon aus, um sich ernsthaft zu verletzen?

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Roebdc  23.06.2016, 18:22
@DerMikeZ

Definitiv je nach Aufprall bzw eintritswinkel 

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