Findet ihr Theorie Fahrschul Stunden zu 50% unnötig?
Also nichts gegen Fahrlehrer ganz im Gegenteil die bringen sogar Sachen bei dir garnicht im Buch stehen.
damit meine ich aber zb sowas wie Theorie Buch lesen usw
weil am Ende ist es doch Merk/Gedächtnis Sache bei der Prüfung da die Fragen 1zu1 wie in der App sind.
ich lehne mich nicht weit aus dem Fenster wenn ich sage, wenn jemand keine Theorie Stunden macht aber täglich mehrer Stunden in der App lernt die Prüfung besteht.
14 Stimmen
6 Antworten
Menschen lernen unterschiedlich. Deshalb sollte man ihnen auch unterschiedliche Lernmöglichkeiten zur Verfügung stellen.
Ich kann z.B. daheim am Schreibtisch überhaupt nicht lernen. Ob ich da nun 2h sitze und mir alles angucke, oder am PC Ballerspiele zocke, macht vom Lerneffekt keinen Unterschied. Ich lerne durch Zuhören und aktives Mitdenken im Unterricht.
Im Ergebnis habe ich auf meine Theorieprüfung (habe gerade den CE-Führerschein gemacht) zu Hause praktisch gar nicht gelernt, sondern habe sie mit dem bestanden, was ich im Unterricht mitbekommen habe.
weil am Ende ist es doch Merk/Gedächtnis Sache bei der Prüfung da die Fragen 1zu1 wie in der App sind.
Es geht ja eigentlicht nicht darum, die Fragen und die Antworten auswendig zu lernen. Sondern darum, die Regeln zu kapieren. Ich weiß, dass moderne junge Leute daran oft kein Interesse mehr haben... für diejenigen, die es tatsächlich wissen wollen, ist es aber sehr wertvoll wenn sie im Unterricht fragen können, ob sie es richtig verstanden haben, oder wie es denn in einer bestimmten Situation anzuwenden wäre.
ich lehne mich nicht weit aus dem Fenster wenn ich sage, wenn jemand keine Theorie Stunden macht aber täglich mehrer Stunden in der App lernt die Prüfung besteht.
Bei denen, die daheim sitzen und auswendig lernen können, stimme ich dir da leider zu. Und das ist in meinen Augen ein schwerer Fehler im System, weil diese Auswendiglernerei dazu führt, alles nach der Theorieprüfung wieder zu vergessen. Ich bin der Meinung, die Prüflinge sollten vor der Prüfung keine einzige der gestellten Fragen zu Gesicht bekommen.
Also nichts gegen Fahrlehrer ganz im Gegenteil die bringen sogar Sachen bei dir garnicht im Buch stehen.
Das, was im Buch steht, ist ja weniger als das, was man wissen muss.
Das eigene Gehirn anzustrengen ist nicht jeder-manns / frau Sache. wenn ich hier fragestellungen lese bin ich Überzeugt davon das viele Fragesteller der Fahrschulfraktion eben nicht am entsprechenden Unterricht teilgenommen haben..
In Fahrschulen gibt es einen Lehrplan der nach wichtigkeit gegliedert ist und gewisse Rechtliche Grundlagen auch so nebenbei vermittelt.. die immer wieder richtig wichtig werden können.. Wenns nach mir ginge müßte die Anzahl der Pflichtanwesenheitsstunden sogar noch erhöht werden.
Es geht nicht darum auf die Prüfung festgepaukt zu werden sondern durch Mittdenken und Mitarbeiten die Inhalte zu verstehen denn nur so tritt ein wirklicher Lerneffekt ein der das Verständniss auch Teilweise noch Dümmlicher Regelwerke zu verstehen und jedes Regelwerk hat irgendwo Ursachen und meist sind das Unfälle und deren rechtliche Aufarbeitungen.
Ich hab den Schein nun schon fast fünfzig Jahre und währe mit den heutigen Prüfungsfragen sicher überfordert was bedeutet das man die Inhalte und gegebenheiten verstehen muß und nicht die fahrschulbögen die sich auch Auswendig lernen lassen..
Trozdem sind auch technische Zusammenhänge wie die Funktion der Bremsen extrem wichtig für Eurern Geldbeutel und Eure Gesundheit.. Falsche Handhabung kanmn durchaus zum Ausfallen der Bremssysteme führen oder folgeschäden verursachen die bei den reparaturen dann richtig ins Geld gehen.. Dem Fahrlehrer ist es letztlich egal den er verdient seine kohle damit und wer nicht da ist hat Pech gehabt.. und wer Durchfällt zahlt nochmal..
Ich kann nur jedem nahelegen den Fahrlehrern genau zuzuhören und daraus zu lernen ggf sogar Rückfragen zu stellen warum was wie und warum eben so und nicht anderst ist.. Heutzutage herrscht auf unseren Strassen sowas wie Krieg und jeder versucht irgendwie Weiterzukommen und schneller zu sein.. Rücksicht ist leider fehlanzeige und man versucht eben auch durchzukommen um sein Ziel zu erreichen..
Eign Guter Fahrer ist nicht wer am schnellsten von A nach B fährt sondern unbeschadet bei B ankommt dabei keinen bedrängt oder behindert hat.
Ein alter Fahrlehrer hat mal zu mir gesagt fahre immer so wie wenn Dich der andere von der Strasse schubsen will weil er gerade persönliche Probleme hat und ein Ventil braucht um seinen Stress abzubauen.. Genau so mache ich das und bin damit relativ unfallfrei durchgekommen..
Ok das es mal irgendwann auch Rumpelt ist fast normal aber ich war bei keinem Feindkontakt schneller die dreissig km/h ,Ich hab halt nicht genügend aufgepasst oder einfach gepannt.. und jemanden übersehen oder ein Stauende übersehen.. ich hab auch nieh einen Personenschaden fabriziert alles im entspannten Nieveau.
Weil ich mir immer wieder einige Sätze meines alten Fahrlehrers vor Augen halte und der wie ich auch inzw Dinge erlebt habe die er uns damals so breit erzählt hat und keiner hat jemals geglaubt sowas Live zu erleben.. Vor kurios bis unglaublich war alles dabei .
Geht hin lernt und Versteht Fragt wenn ihr was nicht versteht den nur die zusammenhänge retten auch Eurer leben..
Joachim
Der Theorie Unterricht ist wichtig. Gerade weil man doch von den Fahrlehrern alles beigebracht bekommt. Du kannst so viele Fragen stellen und wenn dein Fahrlehrer kompetent ist, wird er sie dir beantworten können.
Nur mit einer App zu Lehrer bringt, finde ich nicht viel. Du behält das dann auch besser im Kopf, wenn du zum Theorie Unterricht gehst.
Es geht nicht primär ums Auswendiglernen, sondern um das Verstehen, was man warum tut. Man muss die Regeln anwenden können, ansonsten ist man eine Gefahr für den Straßenverkehr.
Hier gibt es kein richtig und falsch, sondern viel mehr welcher Lerntyp man ist.
Ich hab zb. schon immer besser für mich in Ruhe gelernt. Wo ich aber allen Recht gebe ist das Problem mit dem auswendig lernen.
Prüfung bestehen wird man damit, wenn man sehr gut im auswendig lernen ist. Dadurch hat man aber nicht gleich alles verstanden und kann es im Straßenverkehr anwenden.
Jedoch wiederspreche ich ganz klar denen, die behaupten der Unterricht sei unverzichtbar.
Wenn man in der Lage ist, alles was man aus dem Lehrbuch heraus oder den Fragen selbst zu recherchieren und sich selbst erklären kann, dann braucht man auch keinen Lehrer.
Ich hatte zb in Mathe im Abi ne 1 und das lag absolut nicht am Lehrer und dessen Unterricht. Ich habe mir ein eigenes Lehrbuch gekauft und mir alles zuHause selbst beigebracht und im Unterricht dagegen konnte ich mich unfassbar schlecht damals konzentrieren.
Also immer auf die eigenen Skills setzen. Und wer zuHause in Ruhe und Gemütlichkeit besser lernen kann und sich vor allem auch selbst motivieren kann, der wird am Ende auch sein Ziel erreichen. Für diejenigen die sich nicht selbst disziplinieren können und sich von Playsi und TV ablenken lassen oder nicht in der Lage sind selbst im Netz Recherche zu betreiben und diesen Stoff dann auch verstehen, sollten lieber dorthin gehen.
Ich konnte etwas wissen mitnehmen. Aber grundsätzlich finde ich die Theoriestunden schon nicht so effektiv