Findet ihr es zu teuer wenn man als Pendler 3 Monatsgehälter pro Jahr nur für Fahrkosten ausgibt oder wäre ein Umzug oder Auto günstiger?

27 Antworten

Da wäre mir meine Lebenszeit zu kostbar um ständig so eine Strecke zu fahren. Mein Vater hat das 2 Jahre gemacht bis meine Mutter gesagt hat: Schluss jetzt!

Dann sind wir umgezogen...

Ein Freund von mir hat das auch ein paar Monate gemacht. Zwar mit Firmenwagen, aber dennoch nervig. Und wenn man ungebunden ist, dann steht einem Umzug eigentlich noch weniger im Wege.

Ich denke, es wäre mit dem Auto günstiger.

Dafür kann man im Auto nichts machen. Als wäre Zeit nichts wert.

Wer pendelt 100 km täglich für 1000€?


Nayes2020  11.02.2020, 08:22

Eben? Das ist ja Mindestlohn xD

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  • Wer für 1000 Euro 100 km pendelt, sollte mal scharf nachdenken.
  • 100 km in 40 Minuten sind äußerst sportlich.
dann zahlt man für ein Jahresticket bei der Bahn locker 3000-4000 Euro.

Blödsinn. Für € 4.000.-- kannst du ja schon eine Bahncard 100 in der 2. Klasse kaufen.

Nehmen wir mal an, das Nettogehalt liegt bei 1000 Euro.

Das ist ein Hungerlohn, für den niemand ernsthaft jeden Tag 2h pendeln würde. Hint: Das Durchschnittsgehalt liegt in D bei € 3.600.-- brutto. Wer wirklich nur € 1.000.-- netto verdient, hat entweder nichts gelernt oder sich freiwillig eine Ausbildung mit miserablen Verdienstaussichten ausgesucht.

1/4 des Einkommens für die Arbeiswegkosten auszugeben finde ich zuviel. Falls du deinen Job für die nächsten Jahre zu behalten gedenkst, wäre ein Umzug nicht schlecht.