Findet ihr es verwerflich, dass ich die AFD wähle?

16 Antworten

Faschismus, Kommunismus, Islam, Christentum oder jede andere religiöse Ideologie ist im Grunde das Gleiche. Es geht nur darum, wer das Sagen hat. Aus diesem Grund sollte man keiner dieser Ideologien hinterherrennen.


verreisterNutzer  24.07.2023, 16:25
Faschismus, Kommunismus, Islam, Christentum oder jede andere religiöse Ideologie ist im Grunde das Gleiche.

Das ist dann doch sehr einfach gedacht.

verreisterNutzer  24.07.2023, 16:30
@Fuchssprung

Siehst du das beim Buddhismus auch so? Erkennst du keinen Unterschied zwischen dem Judentum u. Christentum zum Islam?

Cerrica  24.07.2023, 16:32
@Fuchssprung

Das was du da oben beschreibst, ist doch aber auch eine Ideologie, denn du grenzt damit Menschen aus, die einer Religion (oder ähnlichem angehören). Ich besitze auch eine Ideologie, aber die eines Toleranzgedanken.

Fuchssprung  24.07.2023, 16:34
@verreisterNutzer

Der Buddhismus wurde in Myanmar ebenso als Waffe eingesetzt, wie alle anderen faschistoiden Ideologien. Auch das Judentum ist nur eine Ideologie und kann jederzeit in einer Diktatur münden. Deshalb gibt es da keinen Unterschied. Auch das Christentum ist nicht automatisch gut, nur weil es im Moment friedlich ist. Es ist im Moment nur deshalb friedlich, weil unsere Vorfahren ihm die Klauen und Reißzähne gezogen haben. Nur deshalb brennen hier keine Scheiterhaufen.

Fuchssprung  24.07.2023, 16:36
@Cerrica

Du hast kein Wort verstanden von dem was ich geschrieben habe. Ich habe mich gegen die Ideologien gewandt! Aber doch nicht gegen die armen Opfer. Ich würde niemals die armen Opfer ausgrenzen. Außer sie wandeln sich zu Ideologen. Damit werden sie zu Feinden der Demokratie. Dann müssen sie ausgegrenzt werden.

Cerrica  04.08.2023, 07:10
@Fuchssprung

Nein, dann solltest du noch mal die Wörter "jede", Religion" und "Ideologie" nachschlagen, denn deine Antwort sagt was anderes aus, als du meinst! Denn das was du da in den Raum geworfen hast ist zu klein gedacht.

Fuchssprung  04.08.2023, 07:38
@Cerrica

Nein, ich habe nicht zu klein gedacht. Dir ist es nur nicht möglich meinen Gedanken zu folgen.

Man wählt nicht, weil man etwas doof findet, sondern man wählt das Programm was man gut findet.

Einzelne Schlagwörter zu nennen, wie z.B :

Ich mag den politischen Islam nicht

sind in meinen Augen viel zu schwach, ähnlich Gendern, LGBT oder weiß sonst was. .

Es kommt immer auf das Gesamtpaket an. Was ist mit Steuern, Wohlstand, Familie, Rente, Bildung, Arbeitsplätze, Umweltschutz usw.?

Das sind wichtige Kernfragen..., an die man beim 'Ankreuzen' nachdenken sollte..

Von daher sehe ich es kritisch.. es zeugt von einer sehr einfach gestrickten 'Persönlichkeit'.


isilang  24.07.2023, 17:10

"Man" wählt nach seinen eigenen Kriterien - das kann das Wahlprogramm sein, muss es aber nicht.

Ja, das finde ich sehr verwerflich. Man sollte für etwas stimmen, nicht gegen etwas. Der Nachteil am "gegen" ist nämlich, dass man dann trotzdem Dinge bekommt, die man womöglich nicht wollte. Die AfD ist das beste Beispiel dafür. Sicherlich gibt es Leute, die der Partei ihre Stimme geben, weil sie islamophob sind. Aber das sind auch die Menschen, die sich dann den Vorwurf gefallen lassen müssen, für eine chaotische Rezession, einen Währungsverfall, wachsende innen- und außenpolitische Instabilität und viele negative Dinge mehr mit verantwortlich zu sein.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich beschäftige mich gerne mit aktueller Innen- & EU-Politik

Enzylexikon  24.07.2023, 16:30

Ich stimme dir zu - Politik sollte eine konstruktive Kraft sein, die etwas verändert und nicht auf einem trotzigen Kindergarten-Verhalten basieren, das Dinge einfach ablehnt, anstatt konstruktive Vorschläge zur Lösung des Problems zu bringen.

Aber populistische Parteien wie die AfD leben eben in erster Linie von einfachen Parolen und nicht davon, dass sie tatsächlich realistische Lösungen hätten.

isilang  24.07.2023, 16:20

Wer sagt, dass man nicht gegen etwas stimmen sollte? Warum nicht?

Kris, UserMod Light  24.07.2023, 16:25
@isilang

Das sage ich. Und das ist auch die Motivation hinter den meisten Menschen, welche die AfD wählen (würden): Ablehnung der aktuellen Situation. Und wenn man konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge einbringt, die sinnvoll wären, ist das super und lobenswert. Macht die AfD aber halt nicht. Stattdessen stemmt sie sich mit aller Kraft gegen Wissenschaft, Grundgesetz und den gesunden Menschenverstand mit ihren Vorschlägen. Aber das sehen halt viele Menschen nicht, weil sie nur mitbekommen, dass die AfD dagegen ist.

isilang  24.07.2023, 16:31
@Kris, UserMod Light

Natürlich sagst du das und es ist nur deine Ansicht Und wieso beziehst du ein solches Wahlverhalten auf die AfD-Wähler? Dieses Wahlverhalten findest du in Bezug auf jede Partei. Bei der letzten Bundestagswahl wurde gewählt, damit nicht wieder die CDU in der Regierung mitmischt - also gegen die CDU und gegen eine erneute GoKo. Das war doch nichts anderes.

Aber es eignet sich eben gut, um den AfD Wähler wieder als besonders " simpel gestrickt" darzustellen. Und obwohl ich die AfD nicht wähle, ist mir eine solche Denke zu kurzsichtig.

Kleidchen2  24.07.2023, 16:34
@isilang

Du solltest zwischen konstruktiver Kritik und Destruktivismus, wie er von der afd betrieben wird, unterscheiden lernen.

Kris, UserMod Light  24.07.2023, 16:39
@isilang
Aber es eignet sich eben gut, um den AfD Wähler wieder als besonders " simpel gestrickt" darzustellen. Und obwohl ich die AfD nicht wähle, ist mir eine solche Denke zu kurzsichtig.

Naja, warum stellt dann die AfD beispielsweise die meisten Anhänger von Verschwörungstheorien - die ja komplexe Sachverhalte auf ein minimales Maß an Erklärung herunterbrechen wollen? Einen Grund muss es ja haben. Oder anders gefragt: Warum plappern AfD-Anhänger regelmäßig den selben Mist, der schon dutzendfach widerlegt wurde? Bequemlichkeit, sich mal eine eigene Meinung zu machen? Unvermögen, sich mit anderen Ansichten auseinanderzusetzen?

isilang  24.07.2023, 16:39
@Kleidchen2

Du solltest davon Abstand nehmen, anderen deine Sichtweise aufdrücken und anderen das selbständige Denken absprechen zu wollen.

Kleidchen2  24.07.2023, 16:46
@isilang

Wie meinst du denn, könnte ich Anderen meine Sichtweise aufdrücken?

Ich spreche auch Anderen nicht selbstständiges Denken ab. Aber afd-Wähjler haben mir bisher noch nicht zeigen können, dass sie dazu in der Lage sind. Bisher wurde mir nur vorgekaute Polmik präsentiert. Du kannst ja gerne vom Gegenteil überzeugen.

isilang  24.07.2023, 16:50
@Kris, UserMod Light

Du stellst mir einen Gegenfrage, öffnest eine neue Tür aber hast keinen Bezug auf das, was ich dir geschrieben habe, genommen:

Das Wahlverhalten der Bürger richtet sich sehr häufig und Parteien übergreifend gegen etwas. Man wählt etwas, um gleichzeitig etwas abzuwählen, abzulehnen oder zu vermeiden. Und das findest du bei jeder Partei. Die Grünen wurden damals deshalb gewählt, weil sie gegen Atomkraft waren.

Ansonsten scheinst du zu denken, dass du klüger bist, als jeder Wähler, der die AfD wählt. Ich habe letztens irgendwo gelesen, dass der größte Anteil an hoch gebildeten Personen Mitglied der AfD sein "soll". Das wird auch auf die Wählerschaft in Teilen zutreffen. Also liegen Bildung und Dummheit wohl dicht beieinander. Und du glaubst tatsächlich auch, dass es überwiegend Protestwähler wären.

isilang  24.07.2023, 16:51
@Kleidchen2

Das kannst du nicht, aber du würdest es vielleicht gerne? Wer weiß?

Kleidchen2  24.07.2023, 16:57
@isilang

Du unterstellst.

Und:

Ich habe letztens irgendwo gelesen, dass der größte Anteil an hoch gebildeten Personen Mitglied der AfD sein "soll".

Das Gegenteil ist der Fall, ie Studien zeigen.

isilang  24.07.2023, 17:11
@Kleidchen2

Ich sagte, ich erwähnte, was ich las. Ich unterstelle nicht. 😀

Kris, UserMod Light  24.07.2023, 17:17
@isilang

Du verwendest gerade eine bei der AfD und ihren Anhängern beliebte Methode, nämlich das Verdrehen von Fakten. In der von dir verlinkten Statistik geht es um Politiker im Bundestag, nicht um die Anhänger oder Wähler.

Kleidchen2  24.07.2023, 17:25
@isilang

Deine Statistik ist von 2017 und besagt nichts über die Bildung der Wähler.

isilang  24.07.2023, 17:27
@Kris, UserMod Light

Die Statistik sagt etwas über den Bildungsstand der Politiker im Bundestag aus und bezieht sich hierauf:

Ich habe letztens irgendwo gelesen, dass der größte Anteil an hoch gebildeten Personen Mitglied der AfD sein "soll". Das wird auch auf die Wählerschaft in Teilen zutreffen

Das ("in Teilen") hat Kleidchen2 mit ihrem Link bestätigt.

Nicht immer alles so drehen, wie selbst am besten in den Kram passt.

isilang  24.07.2023, 17:28
@Kleidchen2

Das war auch nicht meine Hauptaussage. Ich erwähnte den Bildungsstand der Politiker.

Kleidchen2  24.07.2023, 17:44
@isilang

Dann schau mal auf 2021 oder 2023. Da sieht das anders aus weil viele Intellektuelle die afd verlassen haben.

Mein Link bestätigt nicht deine Aussage. Im Gegenteil.

isilang  24.07.2023, 19:05
@Kleidchen2

Vielleicht schaue ich ja mal .... Auch wenn es nun nicht das Kernthema war, wer wie gebildet ist oder "nur" ein ungebildeter Arbeiter oder kleiner Angestellter aus dem ehemaligen Osten ist - von mir etwas ausgeschmückt.

Der eigentliche Punkt bei der ganzen Sache ist immer der Gleiche. Es krankt am Umgang mit den Wählern der AfD, was Konsequenzen nach sich zieht:

AfD Wählern wird immer wieder abgesprochen, über ein Mindestmaß an Intelligenz zu verfügen. Sie werden für dumm und ungebildet gehalten, belächelt, diskreditiert und gleichermaßen gefürchtet, weil sie die AfD stimmlich noch weiter nach vorne bringen werden. Je mehr man sie niederzumachen versucht, desto mehr werden sie wollen, dass es den bornierten "Gegnern" gezeigt wird. Und hier bei GF geschieht genau das Gleiche im kleinen Format.

Mit derartigem Hochmut fördert man genau diese Haltung, von der man gerade nicht will, dass sie sich noch stärker etabliert.

Diese Entwicklung, dass immer mehr Menschen daran denken, die AfD zu wählen, ist nicht nur eine Protesthaltung. Es ist bei vielen eine Überzeugung. Der Anteil der Protestwähler dürfte allerdings ansteigen, wenn die Menschen immerzu klein- und dummgeredet werden. Man zeigt es dann dem gesamten Establishment. So, da habt ihres. Ihr seid doch nur scharf auf eure Macht und eure Privilegien. Ihr könnt euch ein ganz anderes Leben leisten und wisst doch nichts mehr von den Sorgen der Menschen in diesem Land. Und diese Sorgen bestehen schon lange, nur jetzt ist das Fass für die Menschen gefühlt bis zum Rand gefüllt.

Wenn die Zahlen der AfD weiter ansteigen und dies über Jahre hinweg konstant geschieht, dann haben wir irgendwann eine von der AfD mitgeführte Regierung. Es wäre undemokratisch, eine demokratisch gewählte Partei grundsätzlich auszuschließen. Und wenn das weiterhin geschähe, wäre unsere Demokratie in Gefahr und es würde sich über andere Bereiche hinweg ausdehnen. Unsere Demokratie wäre nicht rein wegen der AfD in Gefahr, sondern weil man einen Teil der verbrieften Meinungsfreiheit und des Wahlrechts ad absurdum führen würde. Mittlerweile knapp ein Drittel der potenziellen AfD Wähler sollen keine Rolle bei der Lebensgestaltung spielen und werden beim Thema Regierungsveteiligung und Entscbeidungsfindung einfach weggewischt. Und das bestimmen dann die anderen Parteilen, die jede für sich mit Neid auf die Zahlen der AfD schielen dürften. Da stimmt doch etwas nicht. Und was denkt man, wie lange man das so durchziehen kann? Wozu braucht man dann überhaupt noch Wahlen.

Da denke ich immer an Andrea Nahles "Hey Pippi Langstrumpf "

Man muss die Leute ernst nehmen - die Partei und deren Vielzahl an Wählern - und mit dieser Borniertheit aufhören.

Kleidchen2  24.07.2023, 22:43
@isilang

Danke für den ausführlichen und sachlichen Kommentar.

Ich fasse den mal so zusammen: seid respektvoller mit den Wählern der afd und dann löst sich Vieles auf.

Ich möchte auf deine einzelnen Argumente nicht besonders eigehen, und dir nur meine Sichtweise entgegenhalten:

Zunächst: ich kritisiere die afd-Wähler stark, ich glaube kaum, dass ich sei jemals dumm genannt habe. Eher ungebildet und uninformiert, teils auch manipuliert.

Seitdem es die afd gibt, kritisiere ich sie. Zunächst ging es um den Euro und Europa und da war die Konfliktlinie klar und die afd war ein sehr konservativer Haufen, der in dieser Phase zwar außergewöhnlich hart formulierte, aber als Partei, sagen wir es ruhig, respektiert wurde. Ein Gegner, der auf der Ebene von Debatten bekämpft werden konnte.

Nach 2015 hat sich das stark geändert, jetzt übernahmen die Nationalisten und Umstürzler, Migranten wurden verfolgt, der Attentäter von Halle wurde beklatscht, Lüth redete von der Vergasung von Migranten, Höcke wollte ausschwitzen.

Lange geeckt durch Maaßen und Freunde in der werteunion konnte die afd ihre Netze ausbauen, immer auf der Lauer nach Provokationen und Themen, die umstritten sein können.

Seit etwa 5 Jahren ist die afd sowohl politisch ins Rechtsextrme gewandert und rekrutiert ihre Anhängerschaft mit Gerüchten, Fakes, Verschwörungsmythen, Leugnung von wissenschaft usw. Sie setzt eindeutig auf einfache "Lösungen" und durchsetzt ihre Äusserungen seit dem Regierungswecsel mit übelster Verleumdung und Hass.

Bis dahin gab es noch eine Ebene, auf der inhaltlich, wenigstns manchmal, diskutiert wurde. Jetzt werden ur noch Meinungen losgeballert und jede inhaltliche auseinandersetzung vermieden. Man kann als Angegriffene sehr gut das ausgegeben Wording erkennen.

So, und nun soll ich solche Leute ernst nehmen? Die mir Dummheit vorwerfen und gleichzeitig nicht mal die einfachsten Zusammenhänge auch nur zur Kenntnis nehmen wollen?

Nun, bis vor 1 Jahr habe ich jeden Wähler, egal woher, immer ernstgenommen und auf sachliche Auseinandersetzung gewartet. Aber das klappt nicht mehr mit 99% der afd-Wähler.

Ich bin es leid, immer wieder Entschuldigungen und Erklärungsversuche zu lesen. Die afd wird gewählt von Leuten, die offenbar nicht begreifen, um was es geht: um den Umsturz unserer Gesellschaft zu einem autoritären und völkischen und nationalistischen Staat.

Und da endet mein Verständnis.

isilang  24.07.2023, 23:04
@Kleidchen2

Ich habe mir vor Kurzem das Gundsatzprogramm der AfD angesehen und ich kann sagen, dass ich dieses Völkische natürlich auch herausgelesen habe. Und dies trage ich nicht in mir und es fühlt sich für mich auch beklemmend an. Das ist eine Richtung, die mir ehrlich Angst macht. Aber man muss sich mit dem Programm auseinandersetzen und hinschauen.

Ich würde die Wähler auf jeden Fall ernst nehmen, schon allein, da die Zahl der Wähler hoch ist, Tendenz steigend.

Man muss für niemanden Verständnis aufbringen, aber akzeptieren muss man, dass andere ein ganz anderes Bild von der Situation haben und aus ihrer Perspektive beobachten. Man muss sich miteinander verständigen, weil beide Seiten bestehen bleiben. Anders geht es nicht.

Ich betrachte das Geschehen sachlich. Man muss eine Lösung finden, damit der Frieden im Land gewahrt bleibt. Ich beobachte die Entwicklungen und bin nicht tiefenentspannt.

Kleidchen2  25.07.2023, 00:15
@isilang

Lies mal nicht nur das Programm sondern auch die leaks oder andere Zusatzquellen. Das geht weit über das persilgewaschene Programm hinaus.

Es ist eine frage, was man nter Ernstnehmen versteht. Als Masse und Bedrohung für unsere Gesellschaft nehme ich die sehr ernst. Als Diskussionspartner nur selten. Und zwar nie vorverurteilend. Aber meistens nach 2 ode 3 Ballwechseln ist klar, wie viel auf der anderen Seite selber gedacht ird.

Die andere Perspektive ist schon schwierg. Wie soll ich einen Flacherdler ernst nehmen? Die Taktik von afd-Ideologen, wie übrigens auch von Kreationisten ist, eine andere Position als gleichwertig zu deklarieren, im Zweifel als Meinung um sihc dann in Form eines "Kompromisses" auf halbem Wge zu treffen.

Das geht aber nicht immer. Ich kann keine Baseball-Erde akzeptieren oder auf die halbe Naturwissenschaft verzichten. Es gibt Werte, die sind fundamental. Keine halbe Todesstrafe, kein Klimawandel light und auch keine halben Menschenrechte.

An solchen Stellen bin ich stur.

Meiner Meinung nach kann man fundamentale Angriffe auf unsere Gesellschaft und Demokrati nur fundamental kontern.

Ansonsten hast du natürlich Recht, man muss auf Lösungen hinarbeiten. Aber das setzt voraus, dass die andere Seite das auch will. Und da ist mir schon lange nicht mehr begegnet.

Du entscheidest, wen Du wählst. Die AfD ist eine zugelassene Partei. Wir leben in einer Demokratie.

Allerdings scheint mir der von Dir angeführte GRUND etwas dürftig, um es vorsichtig auszudrücken. Denn auch die anderen Parteien werden den Islam niemals die Politik bestimmen lassen. Allerdings gibt es Politiker mit muslimischem Hintergrund, die in D Funktionen der Politik ausüben. Der OB von Hannover bspw. ist ein Türke. Özdemir auch. -Die genannten Beispiele sind Deutsche Staatsbürger und arbeiten in der Deutschen Politik.

Ich frage mich, wie das mit solchen Politikern weitergeht, sollte eine rechts-frontale Partei wie die AfD mal ans große Ruder kommen. Wenn ich allein darüber nachdenke, komme ich zu dem Schluß, dass man die AfD im derzeitigen Zustand lieber nicht wählt.

Aber das ist nur meine Meinung.

Überlege und entscheide.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Muss ja selber jeder für sich selber wissen ob man dem rechten Spektrum zugehörig sein will.