Findet ihr es richtig einer Studentin (Einzelkind), die zu Hause wohnt 1.000€ Taschengeld im Monat zu geben, so eine Nachbarin von uns?
Wie soll so jemand es lernen mit Geld um zu gehen und Wert zu schätzen?
10 Antworten
Kann man als Außenstehender nichts machen. An deiner Frage konnte ich auch nicht wissen was die mit ihrem Taschengeld tut. Schlau ist es ja einen Teil davon zu sparen und es nicht alles ausgeben aber das weiß hier glaube ich auch keiner wie die das macht. Ich finde es ist nichts verwerfliches dran dass die das kriegt weil Eltern die das finanziell sich erlauben können die würden das eher machen als andere. Ich als Person hätte mich übel darüber gefreut wenn meine Eltern das so gemacht hätten aber ich lebe ja ein anderes Leben als die und nicht das selbe auch wegen Vermögen meiner Eltern und so. Wenn das Mädchen und die Eltern schlau sind, werden sie es dem Mädchen schon vermitteln wollen wie sie gut mit dem Geld umgeht aber es kann ja auch sein dass das Mädchen selbst weiß, wie sie mit Geld gut umgehen kann.
Man kann lernen, mit 100 € im Monat oder mit 1000 € im Monat auszukommen. Die Höhe des Betrages hat mit der Fähigkeit mit Geld umzugehen eigentlich nichts zu tun.
Jeder darf sein Kind in dem ihm persönlich möglichen Umfang fördern, dazu können u.a. auch aus der Sicht des Fördernden angemessene finanzielle Mittel dienen.
wenn die eltern sich das a.) leisten können und ich meine wirklich leisten können, nicht nur das bezahlen können, und das kind b.) deswegen nicht den antrieb verliert, ist mir der rest eigendlich wurst. meine schwester hat für ihr studium auch einiges bekommen. unter anderem wurde ihr die wohnung bezahlt.
Weißt du denn sicher, was sie davon alles zahlen muss?
Wenn sie davon ihr Studium, Versicherung, Essen, Kleidung, Hobbys etc. bezahlen muss ist schon ein großer Teil weg, eventuell gibt sie Zuhause noch etwas ab (ähnlich wie Miete) und dann sind 1000€ auch schnell mal weg, falls dann noch etwas gespart werden soll sowieso.
Wieso sollte sie den Umgang mit Geld auf diese Weise nicht lernen können? Sie lernt eben nur, mit mehr auszukommen und nicht alles vier mal überdenken zu müssen, sondern nur drei mal ^^ Sie hat ja nicht die goldene Kreditkarte von Mama und kann damit alles kaufen und machen, sondern muss auch mit ihren 1000€ Haushalten.
Bekannte von uns haben dies tatsächlich so gehandhabt. Damit das Kind eben genau diesen Wert erkennt und sieht, dass ein fester Teil „seines“ Geldes weggeht. Sie hätten ihm auch weniger geben können, wäre auch zugegeben logischer gewesen, aber es ging eben darum, dass er ein Gefühl für Geld bekommt. Wenn er meinetwegen statt 1000€ nur 950€ bekommt ist das so, wenn er die 50€ aber tatsächlich selbst abgeben muss und sieht, wie sein Geld (wofür) weniger wird, bekommt Geld einen ganz anderen Stellenwert ^^
Gönn deinen Nachbarn doch einfach, dass sie ihrem Kind so eine Möglichkeit bieten können und dem Kind, dass es (zumindest finanziell) keine größeren Sorgen erleiden muss.
Daraus werden dann Leute die sich zu fein sind für 2.000€- 2.500€ netto mal arbeiten, weil sie ohne was zu tun schon 1.000€ im Monat bekommen haben und unter 4.000€ keinen Finger rühren wollen. Tolle Erziehung!
Wer sagt das denn?
Und selbst wenn dem so ist, wenn sie es geschickt anstellt ist dieser Verdienst auch nicht ausgeschlossen.
Aber da du absolut uneinsichtig und neidisch, noch dazu anderen nichts gönnend, bist, wirst du das wohl nie verstehen wollen oder können.
So so..... sie bekommt 1.000€ im Monat weil sie noch ein Teil Miete davon zu Hause abgeben muß? Selten so ein Schwachsinn gehört.
Andere beantragen Bafög um sich ein Studium zu leisten und gehen noch nebenbei Arbeiten.