Findet ihr eine beförderung soll nach leistung oder betriebszugehörigkeit gehen?

Das Ergebnis basiert auf 15 Abstimmungen

Leistung 93%
Betriebszugehörigkeit 7%

11 Antworten

Naja, also wenn jemand in seiner Stelle gute Leistungen abgibt, heist Befördern ja, die Person macht dann diese Sache nicht mehr die sie gut kann, sie würde dann so lange befördert werden, bis sie in einer Position ist in der sie halt nicht mehr gut ist. So Sinnhaft erscheint das auch nicht.

Belohnung für gute Leistung ist wieder etwas anderes, also mehr Lohn u.s.w. und da muss man schauen wie man Gute Leistung und guten Einsatzt bewertet, beides muss honoriert werden.

Bei einer Beförderung muss die Person halt dazu passend sein und wenn darunter Personalverantwortung zählt, ist es umso wichtiger wie gut die Person mit anderen umgehen kann. Die Person muss Durchsetzungsfähig sein, aber braucht auch Empathie und muss erkennen können, was die der Person unterstellten Angestellen leisten können. Die Person muss halt in der Lage sein die Untergebenen dazu zu bringen, gute Leistung abzugeben, was alles andere als Einfach ist und leider kommen hier immer wieder die falschen Leute in diese Position.

Betriebszugehörigkeit ist bei all dem aber nicht zu unterschätzen (meiner Meinung nach), hier sollte es eine Person sein die unter den Angestellten einen gewissen Respekt verdient hat und auch hinter dem Betrieb steht. So eine Person muss nicht unbedingt von allen gemocht oder geliebt werden, aber ja, Respekt vor der Person ist schon wichtig.

Weder noch. Eine Beförderung sollte nach Eignung geschehen!

Wer in seinem aktuellen Job gute Leistungen bringt, ist nicht automatisch auch in der neuen Position die richtige Wahl. Gerade dann, wenn es von Fachaufgaben mehr hin zu Führungsaufgaben geht, kann jemand, der bisher top war, sich dort als völlige Niete entpuppen, weil Führung ein ganz anderes Skillset erfordert und das nicht jede/r mitbringt.

Betriebszugehörigkeit ist ebenfalls keine Fähigkeit, die für andere, neue und höhere Positionen qualifiziert. Also auch kein sinnvolles Kriterium, um über Beförderungen zu entscheiden.

Wenn man schaut, wer befördert werden sollte, sollte man sich also meiner Meinung nach anschauen, wie die Menschen, die für die Beförderung in Betracht gezogen werden, in ihren aktuellen Teams so sind. Und vor allem auch, wie sie von ihren aktuellen Kolleg*innen wahrgenommen und behandelt werden. Ich mein, wenn man mal so drüber nachdenkt, gibt's da doch immer diese Personen, an denen sich die anderen orientieren, an die man sich mit Fragen wendet oder die man um Hilfe bIttet, wenn man gerade selbst nicht allein weiterkommt - und wo man weiß, dass diese Person dann auch wirklich vorangeht, Bescheid weiß und bereitwillig unterstützt. DAS sind diejenigen, die man in Führungspositionen befördern sollte, weil Führung nun mal vor allem bedeutet, dass man seine Mitarbeitenden dabei unterstützen und mit allem versorgen soll, was diese brauchen, um ihren Job bestmöglich ausführen zu können.

Leistung

Was bringt es wenn einer Zehn Jahre im Betrieb ist und trotzdem weniger auf die Kette bekommt wie neue Kollegen

Leistung

Vorrangig das. Aber es sollte schon ein Zusammenspiel sein aus mehreren Faktoren, sofern man langjährige Mitglieder nicht verlieren will

Ich denke ein Mix aus verschiedenen Faktoren muss herangezogen werden, weder Leistung noch Betriebszugehörigkeit sollten als einziger Maßstab genommen werden.

Auch wichtig ist die Entwicklungsperspektive in der höheren Position.