Findet Ihr die Diätenerhöhung bei unseren Abgeordneten um 6% gerechtfertigt?
Die Gehälter der Bundestagsabgeordneten steigen ab Juli um sechs Prozent auf monatlich 11.227,20 Euro.
Das finde ich so brutal viel.
Zu diesem Betrag kommt eine Aufwandspauschale als Teil der sogenannten Amtsausstattung hinzu. Sie liegt derzeit bei 5.051,54 Euro monatlich. STEUERFREI!
Sind fast 14 Millionen nur für Abgeordnete im Monat
7 Antworten
Meine unpopuläre Meinung: Die Abgeordneten verdienen immer noch zu wenig. 11k Euro pro Monat ist zwar für Otto-Normal-Bürger eine sehr hohe Summe, aber immer noch wenig, wenn man sie mit Gutverdienern vergleicht.
Anwälte mit Top-Examen bekommen eine solche Summe oft schon beim Einstieg, Chefärzte oder Inhaber größerer Praxen haben meistens auch mehr. Abteilungsleiter von mittelständischen Unternehmen sind solche Summen nicht fremd, DAX-Abteilungsleiter oder Bankdirektoren können darüber nur müde lächeln.
Also für "Top-Leute" lohnt es sich eigentlich nicht in die Politik zu gehen. Zumal man in der Politik ständig in der Öffentlichkeit steht und zunehmend mit mehr Anfeindungen oder auch Gewalt auskommen muss.
Manche Abgeordneten bessern sich ihr Gehalt noch nebenher auf. Ob das sinnvoll ist, darüber kann man sich auch streiten.
...Dann würde auch aber niemand mehr Bock auf den Job haben.
Und wie soll man denn eigentlich "Leistung" bei Politikern bewerten?
Eine Leistung kann man schon bewerten, nämlich, alleine schon beim Verhalten der Grünen. Bei Habeck wurde gelogen was das Zeug hält, nur um die AKW`s abzuschalten. Von Chefs dieser Anlagen wurde ja in den Nachrichten gesagt, dass es kein Problem wäre, die Dinger wieder in Gang zu bringen, und viele weitere blöde Sprüche.
Tatsächlich bräuchten wir wirklich Politiker die vom Fach sind, aber bei den grünen hat z. B. noch keiner einen Beruf erlernt. Ich arbeitete auch in einer Firma mit 40.000 Mitarbeiter, und jedesmal wenn ein ``NEUER`` als Betriebsleiter eigesetzt wurde, der gerade mit seinem Studium fertig war, dann war nach 6-8 Monaten das Chaos da, weil er überhaupt keine Erfahrungen hatte.
Die Begründungen von denen waren allerdings immer gleich, wie in der Politik, also immer die gleiche Meinung.
Den Satz ``das haben wir immer schon so gemacht, und zwar seit 20 Jahren``, können sie getrost vergessen, denn heute haben wir andere Standards, die viel moderner und effektiver sind. Außerdem müssen wir die Produktion verschlanken, so dass wir 30-40% Mitarbeiter in den nächsten fünf Jahren einsparen können.
Das Resultat davon, keiner hielt es länger aus als zwei Jahre. Nachdem alle tollen Konzepte versagten, wurden sie alle wieder entlassen.
Die Einsparungen der Mitarbeiter wurde zwar tatsächlich ausgeführt, aber nicht auf die Anweisung von den Studierten, man lagerte ganz einfach die Bereiche aus, 50% davon sogar samt Mitarbeitern, die dann gezwungener Maßen wechseln mussten, allerdings durfte der Lohn nicht gekürzt werden.
Dafür hat man also jede Menge Studierte eingeschleust in allen Bereichen, und dann entschied man sich für den billigsten und einfachsten Weg, aber diese Trottel mussten ja leider auch bezahlt werden.
Genau so funktioniert die Politik.
Man kann jede Person an ihren Taten messen.
Schon in der Schule hatten wir ja Themen, die im Zeugnis eigentlich nichts zu suchen hatten.
Was haben Sauberkeit, Betragen, Aufmerksamkeit, was war das Andere nochmal? Egal.
Wie kann man bei einem Schüler Sauberkeit definieren? Bis auf zwei in der Klasse hatten wir keinen dabei, dessen Ranzen unaufgeräumt war, und die Tische und Stühle waren immer sauber, trotzdem gab es Noten dafür.
Meine Arbeiten waren ja auch alle in Ordnung, obwohl ich in Aufmerksamkeit immer eine 4 hatte. Demnach hätte ich ja alle Arbeiten versauen müssen, besonders Mathe, Chemie, Deutsch, aber nein.....
Hat meine Leistung aber nicht beeinflusst, also war diese Note eigentlich uninteressant.
Also für die Leistung die unsere Politiker derzeit abliefern, eine glatte Fünf- Sechs, denn die Folgen sind ja einsehbar. Daran ändern auch die Arbeiten einiger Wenigen, die es wirklich gut meinen auch nichts mehr.
Eine Leistung kann man schon bewerten, nämlich, alleine schon beim Verhalten der Grünen. Bei Habeck wurde gelogen was das Zeug hält, nur um die AKW`s abzuschalten. Von Chefs dieser Anlagen wurde ja in den Nachrichten gesagt, dass es kein Problem wäre, die Dinger wieder in Gang zu bringen, und viele weitere blöde Sprüche.
Das ist schon mal falsch. Die Abschaltung wurde 2011 (!) von der schwarz-gelben Bundesregierung beschlossen und unter der Ampel sogar noch eine kleine Laufzeitverlängerungen beschlossen. Dass die Chefs behauptet hätten, es wäre kein Problem gewesen, die Dinger in Gang zu halten, stimmt auch nicht. Vielleicht wäre es noch ein bisschen länger zur Not gegangen, aber ein weiterer Dauerbetrieb wäre Illusion gewesen. Und wie man jetzt sieht, geht es auch wunderbar ohne Atomkraft und die ganze Panik von rechts lief ins Leere.
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Tatsächlich bräuchten wir wirklich Politiker die vom Fach sind, aber bei den grünen hat z. B. noch keiner einen Beruf erlernt. Ich arbeitete auch in einer Firma mit 40.000 Mitarbeiter, und jedesmal wenn ein ``NEUER`` als Betriebsleiter eigesetzt wurde, der gerade mit seinem Studium fertig war, dann war nach 6-8 Monaten das Chaos da, weil er überhaupt keine Erfahrungen hatte.
Genau so funktioniert die Politik.
Im Gegensatz zu einer Firma gibt es in einer Demokratie andere Entscheidungsprozesse und nicht nur Basta-Entscheidungen des Chefs. Es gibt Regierung, Parlament und noch die Gerichte als Kontrollinstanzen. Kann man also nicht vergleichen.
Also für die Leistung die unsere Politiker derzeit abliefern, eine glatte Fünf- Sechs, denn die Folgen sind ja einsehbar. Daran ändern auch die Arbeiten einiger Wenigen, die es wirklich gut meinen auch nichts mehr.
Das kann man als Meinung ja so stehen lassen. Aber man kann dennoch die Politik auch nicht mit der Schule vergleichen. Dort gibt es einen Lehrer, der die Schüler bewertet. Wer soll denn die Politiker bewerten und was wäre dann die Konsequenz einer schlechten Bewertung? ... Das ist nicht nötig, weil es die Bewertung von Politikern doch bereits gibt: Wahlen!
Wenn das eine Bewertung sein soll....... gerade vorgestern an einer Umfrage teilgenommen, da ging es um Scholz als Bundeskanzler. Mit welcher Begründung stimmen fast 24% dieser Aussage zu? WAS hat der Kanzler erreicht? Erstens ist dieser Typ eine Nullnummer, vergisst alles, gibt keine genauen Antworten, macht nicht das was er sagt, und ist ebenfalls in korrupte Dinge verstrickt, so was gehört nicht auf so einen Posten. Jeder Chef hätte sowas entlassen.
Und die Abschaltung erhöhten ja nur unsere Preise, aber das kann mir eigentlich egal sein, denn 5-6 Monate bin ich eh schon im Ausland, und brauche daher keinen Strom und keine Heizung.
Dieses Problem habe ich also schon mal eliminiert.
Es sind ab 1.Juli 2024 nicht 11 227 Euro, sondern 12 227 Euro...Klar kann man die Meinung vertreten , das im Einzelfall 12 227 Euro an Diäten zu wenig sind.
Andererseits bekommen auch welche diese Summe, die weder eine Berufsausbildung noch ein Studium vorzuweisen haben..
In der freien Wirtschaft würden die solche Einkünfte niemals erreichen.
Warum geht Herr Merz. (CDU) als mehrfacher Millionär denn in die Politik ?
Zudem kann man Top Manager die Verantwortung für tausende von Arbeitnehmern haben, nicht mit Politikern vergleichen..
Dass man auch ohne Studium oder Ausbildung gewählt werden kann, ist meines Erachtens ein wichtiger Grundpfeiler der Demokratie. Eine Regelung diesbezüglich wäre extrem einschränkend und würde ja beim Prüfauwand total ausufern. Was würde dann als Ausbildung zählen? Ausbildung, Studium? Lehrgänge?...
Und viele Politiker ohne Ausbildung haben ja auch nur deshalb keine, weil sie eben bereits in jungen Jahren Berufspolitiker wurden. Ich sehe da nichts verwerfliches dran. Ein Politiker muss meines Erachtens hauptsächlich ein Vermittler sein, kein Fachidiot.
Wenn ein Politiker nicht mal in der Lage ist zu erklären, was eine Insolvenz ist, dann habe ich so meine Bedenken hinsichtlich seiner Bildung.
Eine Prüfung hinsichtlich Eignung wäre eine Voraussetzung die ich für ein Amt in der Regierung befürworten würde.
Wie kann ich jemanden ein Amt übertragen, dessen Vertretung davon keine Ahnung hat. Das nennt man dann Fehlbesetzung mit den bekannten Folgen.
Wenn einer ein Jurastudium abgeschlossen hat, dann Justizministerium. Einer de rein Wirtschaftsstudium abgeschlossne hat, dann Wirtschaftsministerium.
Ein Bauingenieur oder Architekt ins BaumInisterium..Das sind keine Fachidioten, sondern Menschen mit Ausbildung.die auch wissen, über was sie reden.
Ein Bankmensch als Gesundheitsminister ist einfach ein Witz.
Eine Familienministerin als Verteidigungsministerin ist gleichfalls ein Witz.
Nun komme mir nicht damit, das es tausende von Angestellten in den Ministerien gibt, welche dem jeweiligen Minister zuarbeiten.
Wie Kanne es dann vorkommen, dass einer voreilig Mautverrräge abschliesst, die uns Steuerzahler dann einen Schaden von 400 Millionen einbrocken ?
Qualifikation war noch nie von Nachteil. Ich als Bauingenieur kann einem Chirurgen auch nicht erzählen, wie er sein Skalpell bei einer Operation zu halten hat.
Bauingenieur fürs Bauministerium ist ja ganz nett, aber auch wenn du es nicht hören willst: Ich sehe nicht, inwiefern ein Bauingenieur grundsätzlich das besser machen sollte als ein nicht-Bauingenieur. Das mit den Mautverträgen hat ja beispielsweise nichts damit zu tun, dass Scheuer die "falsche" Ausbildung hatte...
Welche Ausbildung sollten dann beispielsweise folgende Minister haben: Innenminister, Außenminister, Arbeitsminister, Entwicklungshilfeminister, Familienminister, Umweltminister...?
Wenn man bedenkt, dass z. B. das ALGII im letzten und diesen Jahr um jeweils gut 10 % erhöht wurde, sind die 6 % doch noch im Rahmen. Die Gehälter wurden ja inflationsbedingt im Durchschnitt auch entsprechend erhöht.
Man muss ja aber immer das Verhältnis im Auge behalten...wenn man 2200 Euro verdient und dann 6% Erhöhung bekommt, ist das schon ne andere Hausnummer als wenn man sowieso schon über 10.000 Euro absahnt, oder? Ich hab immerhin 0,8% bekommen...Mann da kann ich mir auch schöne neue Sachen von kaufen oder meine Miete gemütlich weiter von bezahlen.
In Zeiten in denen der Finanzminister verzweifelt und zusehends wie die Axt im Walde sparen möchte/muss, finde ich den Zeitpunkt zumindest äußerst unglücklich gewählt.
Ich finde es unverschämt. Ich kenne Rentner, die mit 600 Euro im Monat auskommen müssen.
Die Löhne sind ja statistisch gesehen auch um 6℅ gestiegen - ok. mein Lohn ist im letzen Jahr nur um 0% gestiegen...
Na wahrscheinlich haben sie den Anstieg des Bürgergeldes mit einfließen lassen.
Nein, Bürgergeld wird bei der LOHNentwicklung nicht berücksichtigt.
Wenn dein Gehalt nicht steigt, solltest du dich selbst mal reflektieren oder den AG wechseln. Mein Gehalt steigt jedes Jahr um 6-12%.
Ja ich wechsel dieses Jahr wahrscheinlich auch den Arbeitgeber
Hätten halt beide die Schule abbrechen und in die Politik gehen sollen
Ja, ist doch fürchterlich, das man Abgeordneter werden will, nur weil man da so eine Kohle verdient...glaube es gibt nicht wirklich viele, die das aus Überzeugung machen...
Da täuscht dich übrigens dein Glaube. Die allermeisten Abgeordneten fangen klein an. Und man kann es nicht erzwingen, Abgeordneter zu werden, man muss schon dafür ein gewisses Händchen haben. Schau doch mal auf Youtube, da gibt's genügend Videos vom Alltag eines Abgeordneten.
Ab gewissen ``Beträgen`` sollte man mal das Ganze überdenken. Wenn ein Rentner, wie dieses Jahr, NUR 4,57% bekommt, wieso bekommen die 6%?
Des weiteren bekommt dieser Rentner bei etwa 1500 € 68,55 € brutto mehr. Wenn ein Politiker sowieso schon über 10.000 im Monat ``geschenkt`` bekommt, dann sind es hier 600 € mehr.
Dass heißt für mich hier ganz klar, die Kleinen werden mit Peanuts abgespeist, und die anderen bekommen das Geld, obwohl die sowieso schon mindestens die Hälfte ihres Geldes pro Monat gar nicht ausgeben.
Auch DAS ist für mich reine ``VERSCHWENDUNG``.
Daher sollten Politiker nach Leistung bezahlt werden, denn sie sind im Sinne nichts anderes als ``unsere Angestellten``, und wir entscheiden wie ein Arbeitgeber, wer wieviel Geld im Monat bekommt.
Ich durfte mir in meiner Firma auch nicht selbst meinen Lohn jedes Jahr erhöhen.
Bei dieser miesen, verlogenen und korrupten Gruppe wäre eher das Gefängnis angesagt statt mehr Geld.
Und...... sie sollten, wie jeder Arbeitnehmer auch, bei eigens verschuldeten Katastrophen für den Schaden haftbar gemacht werden.
Klar sind Arbeitnehmer für gewisse Sachen abgesichert, da die Firmen ja auch Versicherungsbeträge dafür zahlen.
Diese gelten aber nicht mehr für Dinge, die sehr oft ``aus Versehen`` auftreten, oder vorsätzlich herbeigeführt werden. Dann wären die meisten unserer Regierung entweder im Knast, oder total Pleite. Die haben einfach zu viele ``Freiheiten``, die sie sich auch wieder selbst genehmigt haben, auch wieder OHNE UNSERE GENEHMIGUNG selbstverständlich.