Findet ihr Elektroautos auch so faszinierend?
Elektroautos sind für mich deswegen so faszinierend, weil sie noch lange nicht zu Ende entwickelt worden sind. Beim Verbrenner Motor hingeben ist die Innovation hingegen nicht mehr so groß, beim Elektro erfährt man gefühlt jedes Monat neue Durchbrüche bei E-Motoren, Akku Technologien etc. Ich denke das liegt vorallem daran das mich neue Technik generell begeistert.
Habt ihr dafür auch eine Faszination?
37 Stimmen
16 Antworten
Absolut, bei Verbrennern war es alle paar Jahre, dass man einen neuen hatte und irgendwie war das nicht Besonders mehr. Mit Elektro macht das Autofahren wieder Spaß wie früher. Auch das fahren an sich ist viel angenehmer. Instant Fahrgefühl, Ruhe und doch Performance, tolle Communities etc.
Bin jetzt wohl schon über 30 unterschiedliche Elektroautos gefahren, von Twingo bis Lucid und die Faszination bleibt.
Hallo.
In den letzten Jahren ist die Technik verbessert worden, vor allem bei der Produktion der Bauteile. Somit sind sie seit einigen Jahren endlich Verbrennern nach 30.000 bis 130.000 Kilometern Verbrennern überlegen hinsichtlich der Öko- und Klimabilanz, , je nach Strommix.
https://meenergy.earth/magazin/umweltfreundlichkeit_eautos
https://www.mobile.de/magazin/artikel/elektroauto-oekobilanz-35586
Dazu gibt es zig weitere Quellen. Zumal die Produktion von Verbrennern ja auch oft kritische Seiten enthält. Da werden beim Rohstoffabbau oft Ökologie und Arbeitsstandards aussen vor gelassen, es ist oft auch schwer zu prüfen, woher genau ein Rohstoff kommt.
Wer etwas anderes behauptet, vertritt eine Position, die aus den 10er Jahren des Jahrhunderts stammt. Moderne Produktionsmethoden und technischer Fortschritt haben zu einer überlegenen Klima- und Ökobilanz geführt.
Und Kuststoffe sowie Metalle im Verbrenner verbrauchen bei der Produiktion auch Energie, die nicht immer aus Ökoquellen kommen, Benzin muss auch energieaufwendig raffiniert werden. Und Öl wird oft unter riskanten Bedingungen gefördert und transportiert.
Auf jeden Fall. Alleine schon von Berufs wegen. Auch wenn ich Elektroautos nicht als „Allheilmittel“ sehe, finde ich sie toll und faszinierend.
Die Technik ist interessant, aber wesentlich umweltfreundlicher sind die nicht. Man muss genausoviel Boden versiegeln wie für Verbrenner.
Und dann stehen sie 23 Std. am Tag, sind auch keine Fahr- sondern Stehzeuge.
Wasser kann nicht versickern, sondern wird abgeleitet. Im Sommer fehlt es dann als Grundwasser. Bäume vertrocknen und die E-Stehzeuge helfen dabei mit.
- Dafür gibt's im ÖP(N)V viele Umwegzeuge, was auch nicht umweltfreundlich ist.
- Es ist gut, wenn zwischen den Häusern mehr Platz ist wo kein Gebäude steht, wg. dem Lärmreflexionen (wirkt lauter).
- Es gibt Rasengittersteine (wo das Wasser zwischendrin versickern kann) und Parkhäuser wo man Autos stapeln kann.
- Um erneuerbare Energien besser nutzen zu können braucht man ohnehin Akkuspeicher bzw. versiegelte Fläche. Stationäre Akkuspeicher haben aus Kostengründen meist sogar eine geringere Energiedichte als die Akkus in E-Autos. Selbst Überschussladung entlastet das Stromnetz.
notting
Nein, nicht so sehr.
Elektromotoren sind unglaublich einfach im Vergleich zu Verbrennermotoren.
Verbrenner ist komplizierte High-Tech und ein E-Motor sehr einfach.
Es geht auch nur um die Speicher.
Sobald wir kleine, leistungsfähige Akkus haben, wird alles mit E sein.
Weil es eben so unglaublich einfach ist.