Roboter sind dafür überflüssig. Es gibt aber schon lange Videokurse, die für Nachhilfe eingesetzt werden. Videos können nicht auf Fragen reagieren, aber dazu könnte man auch Chatbots einsetzen, die für diesen Zweck angepasst sind. Sowieso lernen bereits viele Schüler*innen mit Chatbots. Die lassen sich einfach am Handy oder Computer benutzen, wozu also einen Roboter bauen?
Ich finde es richtig, wenn Kirchen sich zu ethisch fragwürdigen Vorschlägen aus der Politik äußern. Zum Tempolimit hätten sie nicht unbedingt etwas sagen müssen, trotzdem ist die Meinungsäußerungsfreiheit wichtig.
Wir dürfen den Kirchen nicht verbieten, sich zu äußern, sonst ist das Zensur. Das hat hier in Deutschland zuletzt die SED gemacht, und sollte nicht wiederholt werden.
Warum ist es dir so wichtig, dass Männer hart sind?
Und ist es nicht diskriminierend, wenn du Frauen erlaubst, weich zu sein, Männern aber nicht?
Du kannst ja mal Köpfe zählen. In der oberen Hälfte sind 6 Köpfe, die nicht durchgeschnitten sind. In der Mitte, entlang der Kante sind 9 bzw. 10 Köpfe.
Auffällig ist die zweite Person von rechts: Im ersten Bild ist ihr Kopf durchgeschnitten, im zweiten Bild nicht, denn im ersten Bild ist sie viel kleiner. Hier fehlt quasi ein halber Mensch. Die andere Hälfte ist auf verschiedene Menschen "verteilt", die im zweiten Bild etwas größer sind.
Ob du Tischmanieren hast oder angemessen gekleidet bist, ist mir relativ egal. Ich lege auch keinen Wert auf Siezen.
Ich finde es aber wichtig, respektvoll und wertschätzend miteinander umzugehen. Dazu gehört z.B. Ehrlichkeit, Toleranz und Empathie.
Wer gerne andere belügt, beleidigt oder verspottet, mit dem will ich nichts zu tun haben.
Ich würde den Artikel nicht als bösartig bezeichnen, er enthält aber einige Probleme.
Vor allem ist der Name falsch: Es heißt Transgeschlechtlichkeit (oder Transgender), nicht Transsexualität.
Das Abschieben von Ausländern ist Rassismus. Durch Abschiebungen Rassismus bekämpfen zu wollen, ist ein Paradox. Das ist in etwa so, als würdest du sagen: Je mehr Menschen wir umbringen, desto weniger Leid gibt es auf der Welt.
Ihre Gesichter sind oft femininer als die von Cis-Männern. Was "schön" ist, liegt im Auge des Betrachters.
Ich bin asexuell und aromantisch. Ich finde zwar manche Männer attraktiv, kann mir aber nicht vorstellen, Sex zu haben.
Oft wird diese Antwort verwendet, um vom Thema abzulenken. Das ist eine Form eines Strohmann-Arguments.
Angemessen ist die Antwort nur dann, wenn die Person sich doppelmoralisch verhalten hat. Ein Beispiel: Jemand fliegt jedes Jahr nach Thailand in den Urlaub, hält aber anderen Menschen vor, wie umweltschädlich ihr Lebensstil sei. Die Person setzt also für ihre Mitmenschen andere Standards als für sich selbst.
Das Recht auf Wohnen steht nicht im Grundgesetz, es findet sich aber sowohl in der Erklärung der Menschenrechte von 1948, als auch im UN-Sozialpakt.
Im deutschen Recht ist es auch indirekt verankert: Die Polizei- und Ordnungsgesetze der Bundesländer verpflichten die Kommunen, eine Notunterkunft für unfreiwillig obdachlose Menschen bereitzustellen.
Quelle
Ich bin selbst queer. Es wäre doch komisch, wenn ich mein Kind dafür verurteile, oder?
Das ist eine Verallgemeinerung.
Ich werde nicht wehleidig, und andere autistische Menschen, die ich kenne, auch nicht.
Das ist ohne Programmierkenntnisse nicht möglich. Chrome und Firefox haben unterschiedliche Erweiterungs-APIs.
Geringverdiener zahlen keine Steuern, solange ihr Einkommen unter dem Grundfreibetrag liegt. Und Normalverdiener müssen nicht den Staat bestehlen, um über die Runden zu kommen. Ich fände es aber gut, den Grundfreibetrag anzuheben.
Wer meint, dass alle Ausländer Kriminelle seien, wird dem natürlich zustimmen.
Dann wird die EU die USA als größte Wirtschaftsmacht ablösen.
Das meiste davon sind Pranks, keine Rebellion.
Gegen wen oder was willst du denn rebellieren? Gegen die Putzkraft, die den Kaugummi wegkratzen muss?
Das eigentliche Paradox ist, dass wir in einer modernen, aufgeklärten Gesellschaft mit kostenloser Bildung für alle leben, und trotzdem Rassismus so schlecht verstanden ist.
1. Die Ausbeutung von Schwarzen und People of Color ging über mehere Jahrhunderte, nicht Jahrzehnte.
2. Wenn du Schwarze als überlegen bezeichnest, reproduzierst du Rassismus.
Auch Tiger und Löwen sind uns körperlich überlegen, aber das hindert den Menschen nicht daran, sie zu jagen. Schusswaffen machen es möglich.
Tatsächlich wurden Schwarze während der Kolonialzeit ähnlich wie Tiere betrachtet. Ihnen wurde unterstellt, dass sie weniger intelligent seien, dass sie keine richtige Kultur hätten, und dass sie dem Affen ähnlicher seien als dem weißen Menschen. Es gab sogar Zoos – sogenannte Völkerschaus – in denen People of Color zur Schau gestellt wurden.
Das Problem ist nicht, dass Leute sich uneinig sind, welches Verhalten ein A****loch ausmacht.
Das Problem ist, dass wir selten den vollen Kontext einer Situation kennen. Es kommt ja auch darauf an, was davor passiert ist, und wie sich die Personen fühlen. Das wissen wir meistens gar nicht, oder wir haben keine objektive Sicht darauf – zum Beispiel, weil wir in einem Konflikt nur die eine Seite kennen.
Der moralische Kompass ist bei den meisten Menschen ziemlich ähnlich. Was "gut" und was "schlecht" ist, lernen wir in der Regel als Kinder, und teilweise ist das auch angeboren.
Wenn jemand keinen starken moralischen Kompass hat, liegt das oft an Kindheitstraumas: So jemand wurde als Kinder oft vernachlässigt oder misshandelt und hatte keine positiven moralischen Vorbilder. Es kann auch an einem Mangel an Empathie liegen, oder daran, dass die Person sich selbst als das "Opfer" ansieht oder ihr unmoralisches Verhalten anderweitig rationalisiert.