Falsche Hunderasse im heimtierausweis, was nun?

4 Antworten

Unwissenheit schützt vor Strafe nicht- das gilt leider auch bei Hunden. Ich würde mich beim VetAmt melden und mit denen kooperieren, einen Gen-Test machen lassen und je nachdem was dann raus kommt, versuchen mit denen zu klären, dass man alle benötigten Papier nachträglich macht. Allerdings ist die Haltung dann verboten bis du den Wisch offiziell in der Hand hast.

je nach Bundesland ist das unterschiedlich.Aber in manchen brauchst du einen speziellen Grund um so eine Rasse zu halten, andere sind entspannter.

er wird zumindest für die Zeit der Klärung wahrscheinlich ins Tierheim kommen, denn neben der Haltung ist es auch verboten mit Listenhunde raus zu gehen, wenn man die möchte nötigen Nachweise hat.

arbeite mit den Behörden zusammen, damit sie nicht davon ausgehen, dass ihr was mit Absicht verheimlicht habt und ihr euren Hund behalten dürft und sie euch kein Verbot für die Haltung aussprechen

Woher ich das weiß:Berufserfahrung
Von Experte Goodnight bestätigt

Nun ja - wenn man sich so einen Hund anschafft sollte man vielleicht nicht so blauäugig sein und irgendwas glauben was im "Heimtierausweis" steht. Da kannst Du auch "Regenwurm-Mischling" reinschreiben - das ist ja nichts offizielles.

Man weiss doch vorher dass es im Bundesland eine Rasseliste gibt. Und dann passt man genau auf was man sich holt.

Wenn Dein Hund jetzt wirklich ein Pitbull oder AmStaff(Mix) ist - ja - dann bekommst Du Ärger und es wird teuer. Ob der Hund gleich beschlagnahmt wird wenn nichts vorgefallen ist weiss ich nicht. Aber ich würde jetzt mal zügig in die Offensive gehen und mit den Behörden kooperieren. Evtl. hilft ein Gentest weiter. Den kannst Du ja gleich mal beim Tierarzt beauftragen.

Mit einem "hab ich nicht gewusst" kommst Du sicherlich nicht durch.

Ich würde mich von einem Anwalt für Tierrecht beraten lassen welche Möglichkeiten du hast.

Welche Rasse im Heimtierausweis steht hat keine Aussagekraft denn dort könnte auch Mischling stehen.

Ob die Polizistin richtig liegt, ist noch nicht sicher nachgewiesen .

Leider liegt die Problematik darin, dass mit Einträgen in Heimtierausweisen gerne die Regeln mit Betrugsabsicht umgangen werden. Gibt eben auch Tierärzte, Vermittlugsstellen und Tierheime die diesen Betrug auch mitmachen.

Leidtragende sind dann immer die Hunde, wenn so etwas auffliegt.

Für euch heisste es jetzt ja erst einmal, dass euer Hund geprüft wird. Zeige dich kooperativ, sachlich, freundlich und willig alle Auflagen auch nachträglich zu erfüllen.

Euer Auftreten kann und wird entscheidend sein, wie man euch entgegen kommt.

Wenn ihr glaubhaft machen könnt, dass ihr, wenn es denn so sein sollte, am Betrug nicht beteiligt wart, dürfte es eine annehmbare Lösung geben.

In diesem Sinne Good Luck!🍀