Fahrverbot bei psychischen Problemen?
Kann man wegen einer Depression, einer Sozialphobie oder Panik ein Fahrverbot bekommen?
Oder passiert dass nur bei Persönlichkeitsstörungen?
Muss der Psychologe so etwas weiterleiten?
Kann man dann auch ein komplettes Fahrverbot bekommen ( auch keine Fahrräder oder E scotter mehr)?
Oder nur wenn jemand verwirrt ist oder selbstmordgefährdet?
3 Antworten
Kann durchaus sein. Wenn der/die Betroffenene(n) eine Gefahr für den Straßenverkehr darstellen würden...
Es ist durchaus schon vorgekommen, daß Depressive sich ins Auto gesetzt haben und damit absichtlich einen Frontalzusammenstoß herbeigeführt haben, wobei nicht nur sie, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer zu Tode kamen.
Und dann war da noch die Sache mit dem depressiven Copiloten, der ein Flugzeug gegen eine Felswand gelenkt hatte...
Es kommt auf den Einzelfall an - so pauschal kann ich das nicht beantworten...
Was hat eine Sozialphobie mit einem Fahrverbot zu tun? Sehe da null Zusammenhang.
Nein, wegen so etwas bekommst du kein Fahrverbot.
Selbstverständlich kann das sein. Das hängt allerdings vom Einzelfall der "Störung" selbst ab, aber auch z.B. von der Medikation. Einige Medikamente machen verkehrsuntüchtig.
Meine Erfahrung ist allerdings, dass da schon recht viel zusammenkommen muss, damit ein Arzt dir das bescheinigt.
Ich hab kein Fahrverbot.
Aber natürlich ist das möglich.
Und bei Sozialphobie?