Fahrrad Reise Nordspanien Welche art von Bike?

Fladenbrot77  19.12.2024, 16:24

Fährst du auch nach Santander?

Keinplan9726 
Beitragsersteller
 19.12.2024, 17:25

Wäre auch eine Idee von mir. Dachte mir auch die picos de europa und costa verde entlang

3 Antworten

Ich finde da ein Expeditionsrad wie z.B. das hier wäre dafür sehr geeignet:

Expedition 2024 TX-800 by vsf Fahrradmanufaktur

Mit 140 kg Gesamtgewicht bzw. 123,5 kg Zuladung bist da auf der sicheren Seite.

Ein Randonneur fände ich zu unbequem und mit zu dünnen Reifen vor allem wenn es auch mal etwas auf Schotter geht macht wirklich keinen Spaß.

Wenn Geld keine Rolle spielt wäre sogar eine Rohloff möglich:

Expedition 2024 TX-1000 by vsf Fahrradmanufaktur

Das hätte sogar 170 kg zulässiges Gesamtgewicht. Allerdings kann man beim Riemen immer drüber streiten, ob das für lange Touren sicher wäre oder nicht.


Keinplan9726 
Beitragsersteller
 19.12.2024, 17:21

Und mit denen sollte ich keine probleme haben wenn es mal über ein pass gehen sollte? Das ist der Punkt an dem ich mich frage was klüger wäre. Da ich auch gerne abseits fahren würde auf natur wegen zum beispiel

tommgrinn  19.12.2024, 18:08
@Keinplan9726

Exakt. Die sind dafür gebaut, dass es auch mal holpriger/steiler wird. Kleinere Räder würde ich auch bevorzugen, da ist man einfach auf engen Wegen etwas wendiger.

Ich selbst fahre einen " Randonneur".. Basis ist allerdings ein Gravelbike, jetzt mit Straßenbereifung. Wichtig in meinen Augen: du musst das Rad und die Sitzposition als angenehm empfinden. Was nützt dir ein schnelles Rad mit sportlicher Sitzposition, wenn du damit Probleme bekommst? Anders gefragt: was nutzt du selbst jetzt im Alltag? - denn für den einen ist es das MTB, für den anderen das Rennrad und minimales Gepäck. Hatte unterwegs einen getroffen, ( er wollte zum Nordkap und kommt aus dem Radsport) ,der war mit 6kg Gepäck incl. Zelt unterwegs. Ich selbst habe da mit 18 kg schon Recht viel dabei.. allerdings auch "Küche" und Klamotten mal für ohne Rad..

Ich habe mein Rad mit 4 Packtaschen : zwei auf den lowridern vorn, 2 auf nen klassischen Gepäckträger hinten. Da passt alles rein. Incl. Lebensmittel, Zusatzwasserflaschen, Zelt.. usw.

Woher ich das weiß:Hobby – Fahre nur noch Rad 6000km Jahresleistung

Keinplan9726 
Beitragsersteller
 19.12.2024, 17:23

Naja mein jetztiges Fahrrad ist ein MTB das 2 Rahmengrösen zu klein ist und nur nich mit Klebrband gehalten wird. 😅

Hätte ich den kein problem mit so einem Randonneur und meinem Gewicht wenn ich offroad wege nehmen würde? Oder nur schon bergauf fahre

minimax11  19.12.2024, 18:43
@Keinplan9726

Die Sitzposition muss für dich passen! Das ist das wichtigste.. also geh mal in ein gutes Radgeschäft und fahre Probe, und ermittle was für dich passt. Das kann kein anderer als du selbst sagen. Ich selbst fahre lieber Radwege und selten ab von Wegen. - deswegen Straßenbereifung. Keine Stollen. Dazu kommt: Stollenbereifung hält hinten um die 2000 km... Das kann bei einer längeren Radtour zum Problem werden: musst du doch dann mindestens 1 Faltreifen dabei haben. Für mich: ist ein Reiserad genau das richtige. Das muss für dich nicht passen. Vielleicht sitzt du aufrechter?- dann wäre ein für deine Randreise angepasstes MTB oder Crossrad genau richtig? - Aber nur du kannst das entscheiden. Wichtig vor so einer Reise: längere Touren damit machen.. denn das größte Problem ist das sitzen. Das muss passen. Sitzposition, Sattel, Pedale.( Klick? Käfig? Flat? )

Ich würde ein Gravel nehmen, 110kg schaffen die meisten Gravel Bikes Problemlos.

Evtl. sogar eins mit Federgabel, ist bequemer :D


Keinplan9726 
Beitragsersteller
 19.12.2024, 17:24

110 kg wird zu knapp da ich und gepäck schon 110 erreichrn dann nich ein fahrrad mit 15 kg bin ich ja schon weit drüber oder gibts da keine probleme?

Kingnick13  19.12.2024, 17:27
@Keinplan9726

Das passt, die meisten Gravel Bikes sind problemlos auch für etwas mehr zulange geeignet.