Erst ab einer gewissen Spannung durchschalten - Zener Diode
Halo,
Ich besitze ein Solarmodul (12V 250mA) und will eine Zener Diode so einbringen dass erst wenn das Solarmodul 7V erzeugt eine Zener Diode Strom durchlässt. Jetzt habe ich da schon mehrere Schaltungen gesehen, die lassen dann aber auch nicht mehr wie 7V durch (also als Schutzschaltung). Ich will aber dass 7V UND MEHR durchgelassen werden. Bestimmt gibt es da eine ganz simple Lösung, ich komm aber nicht drauf.
Kann mir da jemand helfen? Eventuell eine Schaltung posten?
Mfg Nico
4 Antworten
Man kann in Kommentaren keine Bilder anhängen, deshalb hier... Warum gest du nicht aus dem Step-Down in diese schaltung rein, dann wird der Ausgang ca. bei der Spannung der Zener-Diode geöffnet... ein wenig Verlust hast du aber am FET

Ohhhh Danke. GENAU so etwas suche ich schon die ganze Zeit. Kannst du mir einen FET empfehlen? Dann wäre mein 1 Jahre altes Projekt fertig :D Zener Diode nehme ich ja dann mit ner durchbruchspannung von bsp 7,2V oder?
Mfg Nico
Vergiss nicht Diode und Widerstand zu tauschen... Ich nicht, aber hier auf der Seite unten sind ein paar typen aufgelistet... must schauen, ob die Werte passen (müssen ja "schon" bei sagen wir sicherheitshalber 5-6 Volt am Gate schalten http://www.sprut.de/electronic/switch/pkanal/pkanal.html
Aber für was brauch ich dann noch den Step-Down-Wandler, ich soll doch VOM Step-Down-Wandler auf deine Schaltung. Und auf wie viel V stelle ich den dann ein?
Du kannst auch von dieser Schaltung in den Step-Down-Wandler, die Sache ist nur die, dass diese Schaltung langsam anschaltet, und ich weiß nicht, wie der Wandler darauf reagiert. Ich würde jetzt mal probieren den wandler über ein Poti an eine 9V-Quelle zu hängen, mal von 0 auf 9V drehen, und schauen, ob er das ok findet. xD Eigentlich sollte es keine Probleme geben. Auch ohne die Schaltung sollte es eigentlich keine Probleme geben, der Step-Down-Wandler wird nicht kaputt gehen, wenn er nur 3V am Eingang hat, denke ich.
Ok. Hört sich auch jetzt für mich logisch an. Bekommst den Stern sobald ich das darf :P
Wenn Du einen Akku laden willst, ist die Schaltng mit der Z-Diode ziemlich ungünstig. Bleiakkus wollen möglichst mit konstantem Strom und nicht einer harten Spannnung geladen werden. Bei NiCd und LiO Akkus ist das nicht so dramatisch aber im Grunde ähnlich. Es ist also besser, wenn Du einfach eine Diode in Durchlassrichtung zum Akku schaltest, damit nichts zurückfließt. Und dann fließt nur Strom, wenn das Solarmudul eine höhere Spannung erzeugt, als der Akku gerade hat. Eine ja noch simplere Lösung, die aber auch leider nicht das Maximale an Energie aus dem teuren Solarmodul rausholt aber allemal besser als das mit der Zenerdiode. Falls Du aber das Solarmodul bei exakt nierdrigeren Spannungen as 7V was anderes versorgen lässt oder einen Verbraucher betreibst, bei dem 7V das untere Limit ist, dann ist die Lösung mit der Z-Diode und nachgeschaltetem Transistor+ Relais einfach, beherrschbar, gut im Auge zu behalten und somit und zweckmäßig. Viel Spaß
Mit Zenerdiode fällt mir nicht wirklich was ein. Warum nimmst du nicht einen Transistor mit Vorspannungsteiler der ab 7 V z.B: eine LED schaltet?
Hört sich nicht schlecht an... Kannst du mir eventuell eine Schaltung posten wie du dass am besten machen würdest? Solarmodul --> Deine Schaltung --> Akku
Danke Mfg Nico
Nö :P
Bisschen das Internet durchwühlen und studieren und bekommst relativ schnell eine Schaltung. Wenn du aber einen Akku laden willst, wird es auch mit der Schaltung nicht ganz einfach....
Ich habe noch einen Step-Down-Wandler mit dem ich die Spannung auf 7,2V einstelle und da die Solarzelle nur 250mA liefert brauche ich laut Google keinen Überladeschutz.
Trotzdem Danke
Zener-Diode in sperr-richtung auf einen Widerstand gegen Null, daran einen Schmitt-Trigger und daran das schaltende Bauteil (also Transistor mit Relais oder FET/elektronisches Relais)
Verbraucht ein Trigger aber nicht recht viel Strom? Habe da auch schon ein paar Schaltungen gesehen. Mein Solarmodul liefert ja nur 250mA und der Verbraucher soll ja auch noch was abbekommen ;-)
PS: Verbraucher ist ein Akku
Quatsch. Die Schitt-Trigger auf CMOS-Basis brauchen praktisch nichts. Und wenn du als Schaltendes Element einen FET benutzt hast du auch da keinen dauernden Stromfluss (weil FETs ja spannungsgesteuert sind, nicht stromgesteuert).
Ich will ja aber kein Relai ansteuern sondern Solarmodul --> Bauteil dass ab 7V Spannung durchlässt --> Akku. Damit ich so wening Stromverbrauch wie möglich habe.
Ja, du kannst aber den Akku nicht einfach über eine Zener-Diode an den Ausgang des Moduls hängen. Du brauchst schon irgendwas, was die Spannung überwacht und dann entsprechend schaltet. Außerdem: Wenn du einen Akku damit laden willst, empfehle ich eh natürlich eine extra ladeschaltung. Bedenke auch, dass die Spannung des Solarmoduls bei Last in die Knie gehen wird etc...
Ich habe noch einen Step-Down-Wandler mit dem ich die Spannung auf 7,2V einstelle und da die Solarzelle nur 250mA liefert brauche ich laut Google keinen Überladeschutz. Es ist ein 6V Akku.
Du möchtest den Akku also mit konstanter Spannung laden? Die Ladeart hängt natürlich von akkutyp ab, aber egal... wenn du einen Step-Down verwendest, was macht der dann, wenn er nicht genug spannung am Eingang bekommt? Normalerweise brauchen die teile 1-2 Volt mehr als sie ausgeben.
Genau deswegen wollte ich eine Schaltung vor den Step-Down-Wandler bauen dammit der Step-Down-Wandler erst Spannung bekommt wenn auch genug Licht auf das Solarmodul fällt.
Von Unterspannung kann der aber eigentlich nicht kaputt gehen. Kann sein, dass er dann eben gar keine Ausgangsspannung liefert, aber genaueres müsste das Datenblatt sagen. Naja, Das Problem ist, dass, wenn man einfach einen Transistor über eine Z-Diode Steuert, dass es kein klares schaltverhalten gibt (weil die Z-Diode nicht perfekt ist, es gibt immer eine Kurve). Benutzt man aber einen Schmitt-trigger, und der schaltet abrupt den Step-Down ein, kann die Spannung zusammenbrechen und der Schmitt-Trigger schaltet wieder aus. Das ganze würde schnell hintereinander passieren und dann anfangen zu schwingen... am einfachsten wäre, wenn der Wandler einfach an das Modul angeschlossen werden könnte...
Gaah ich hab (natürlich) einen schlimmen Fehler gemacht. Natürlich müssen Z-Diode und Widerstand vertauscht werden, ist ja hier ein P-Channel FET