Erlaubt das der Koran?
Hi.
Ich schreibe mit einem Mädchen schon seit längerer Zeit und ich will ihr jetzt meine Gefühle gestehen, weil das bis jetzt eher freundschaftlich war. Das Problem dabei ist, das sie halt Muslima ist, trägt aber kein Kopftuch und kommt aus der Türkei. Jetzt ist meine Frage, ob es ihre Religion zulässt, mit einem Christen eine Beziehung einzugehen. Laut Google erlaubt das der Koran nicht, aber das Gesetz ist in der Türkei anscheinend nicht anerkannt.
Also darf eine Muslima mit einem Christen eine Beziehung eingehen? Danke schonmal im voraus für eure Antworten 🤗❤️. LG Johannes
Ich will sie auch nicht heiraten, wir sind beide 13.
15 Stimmen
8 Antworten
"Kann ein muslimischer Mann eine christliche oder jüdische Frau heiraten?
Es ist einem muslimischen Mann erlaubt, eine Nicht-Muslima zu heiraten, wenn sie christlich oder jüdisch ist, aber es ist ihm nicht erlaubt, eine Nicht-Muslima zu heiraten, die einer anderen Religion als diesen beiden folgt.
Der Beweis für die Erlaubtheit der Heirat mit einer christlichen oder jüdischen Frau ist der Vers, in dem Allah sagt: 'Heute sind euch die guten Dinge erlaubt. Eure Speisen sind denjenigen erlaubt, die die Schrift erhalten haben, und eure Speisen sind ihnen erlaubt. (Erlaubt zur Heirat) sind keusche Frauen unter den Gläubigen und keusche Frauen unter denen, die die Schrift erhalten haben, vor euch, wenn ihr ihnen ihre Morgengabe gebt und sie in Keuschheit begehrt, ohne Unzucht zu treiben oder heimliche Beziehungen einzugehen.' (Al-Ma'idah 5:5)
Imam al-Tabari sagte in seinem Kommentar zu diesem Vers: 'Keusche Frauen unter den Gläubigen und keusche Frauen unter denen, die die Schrift erhalten haben', bedeutet freie Frauen unter denen, denen die Schrift gegeben wurde, nämlich den Juden und Christen, die an das Tawrat (Tora) und Injil (Evangelium) glauben, von denen, die vor euch kamen, o Gläubige an Muhammad, sei es von den Arabern oder anderen Völkern; Ihr dürft sie heiraten, 'wenn ihr ihnen ihre Morgengabe gebt', was bedeutet, wenn ihr jenen, die ihr heiratet, von euren (muslimischen) keuschen Frauen und ihren (jüdischen und christlichen) keuschen Frauen ihre Morgengaben gebt.'
Kann ein muslimischer Mann eine Nicht-Muslima heiraten?
Aber es ist einem muslimischen Mann nicht erlaubt, eine Magierin (Zoroastrierin), eine Kommunistin oder eine Götzendienerin usw. zu heiraten.
Der Beweis dafür ist der Vers, in dem Allah sagt: 'Und heiratet keine Götzendienerinnen, bis sie glauben. Und eine gläubige Sklavin ist besser als eine (freie) Götzendienerin, selbst wenn sie euch gefällt.' (Al-Baqarah 2:221)
Eine Mushrikah ist eine Götzendienerin, die Steine anbetet, sei es unter den Arabern oder anderen.
Kann eine muslimische Frau einen Nicht-Muslim heiraten?
Es ist einer muslimischen Frau nicht erlaubt, einen Nicht-Muslim aus einer anderen Religion zu heiraten, sei es ein Jude, ein Christ, ein Magier, ein Kommunist, ein Götzendiener usw.
Der Beweis für das Verbot der Heirat mit einem Nicht-Muslim ist der Vers, in dem Allah sagt: 'Und gebt eure Töchter nicht den Heiden zur Frau, bevor sie glauben. Ein gläubiger Sklave ist besser als ein freier Heide, auch wenn er euch gefällt. Diese (Heiden) laden euch zum Feuer ein, während Allah euch zur Erlösung und Vergebung durch Seine Erlaubnis ruft und Seine Zeichen den Menschen klar macht, damit sie sich erinnern.' (Al-Baqarah 2:221)
Imam al-Tabari sagte: 'Was mit den Worten 'Und gebt eure Töchter nicht den Heiden zur Frau' gemeint ist, ist, dass Allah den gläubigen Frauen verboten hat, einen Heiden zu heiraten, egal welchen Art von Götzendienst er praktiziert. Also, o Gläubige, gebt eure Töchter nicht ihnen zur Heirat, denn das ist euch verboten. Für euch ist es besser, sie einem gläubigen Sklaven zur Heirat zu geben, der an Allah und Seinen Gesandten glaubt und an das, was er von Allah gebracht hat, als sie einem freien Heiden zur Heirat zu geben, selbst wenn er von edler Herkunft ist und ihr seine Abstammung und Hintergrund mögt...
Es wurde überliefert, dass Qatadah und al-Zuhri gesagt haben, bezüglich des Satzes 'Und gebt eure Töchter nicht den Heiden zur Frau', dass es euch nicht erlaubt ist, sie einem Juden, einem Christen oder einem Heiden, der nicht eurer Religion folgt, zur Heirat zu geben.' (Tafsir al-Qurtubi, 2/379)
Und Allah weiß es am besten.
https://islamqa.info/en/answers/21380/can-a-muslim-woman-marry-a-non-muslim-man
Streng gesehen nicht, nein. Eine Muslima darf nämlich nur einen Muslim heiraten, schau hier. Zudem sind Beziehungen haram:
Und kommt der Unzucht nicht nahe. Wahrlich, sie ist eine Schändlichkeit und ein übler Weg. (17:32)
17:32 - Der Leser wird hier gebeten, die Formulierung des Verbots der Unzucht genau zu verstehen, weil das Verbot als sloches nicht direkt erwähnt, sondern, dass man das "Nahekommen" zu ihr nicht praktiziert, und dies ist eine noch stärkere Form als das Verbot selbst. Mit anderen Worten ist darunter zu verstehen, dass dem Muslim nicht nur die Unzucht, sondern auch alles, was zu ihr führt, wie küssen, streicheln, anwerben in jeder Form usw., verboten ist. Unzucht bzw. Ehebruch entzieht dem Täter den Schutz des Schöpfers, zerstört die Grundlage des Familienlebens und der Gesellschaft und führt zu Schändlichkeit und Übel (vgl. 4:22; 6:151 und die Anmerkung dazu).
Quelle: https://www.islamicbulletin.org/german/ebooks/koran/tafsir_al_quran.pdf (S. 458)
Siehe auch:
Mann und Frau dürfen sich vor der Ehe nur in Gegenwart eines ihrer nahen Verwandten (Mahram) treffen. Der Mann darf dabei nur das Gesicht und die Hände der Frau betrachten, denn dies reicht für ihn aus, um festzustellen, ob sie seinen Vorstellungen entspricht oder nicht.
Eine Verlobung ist das gegenseitige Versprechen zu heiraten, das sich ein Mann und eine Frau geben. Die Verlobung ist nur eine Vorstufe der Heirat. Deshalb ist es den beiden Verlobten nicht erlaubt, sich ohne Anwesenheit Dritter in ein und demselben Raum aufzuhalten. Auch dürfen sie erst dann miteinander ausgehen, nachdem sie geheiratet haben. Solange sie nur verlobt sind, sind sie islamrechtlich Fremde und es ist ihnen im Umgang miteinander alles verboten, was fremden Personen im Umgang miteinander auch verboten ist.
Quelle: Halal und Haram von Hasip Asutay, Seite 100-101
Es kommt jetzt darauf an, wie konservativ sie oder ihre Familie ist.
Sie darf gar keine Bzh eingehen. Weder mit einem Moslem noch mit einem Christen.
Aber sie darf auch nicht mit einem Muslimen eine Beziehung eingehen, so hab ich das verstanden, oder wie meintest du das?
Ja. Eine außerehelich Beziehung darf sie generell nicht eingehen.
sie darf mit keinen nicht-muslim beziehung generell keine beziehung und wenn ihr heiraten wollt musst du konventieren.
liebe grüße
Ganz kurz gesagt, sie darf es nicht. Auf die Begründungen möchte ich hier nicht eingehen.
Das Gesetz ist in der Türkei nicht anerkannt ? Hier gehrt es um religiöse Vorschriften und.nicht um staatliche.
Ob sie sich als Muslima daran hält, ist ihre Sache..
Ehen zwischen Muslimen und Christen gibt es. Da ist aber immer die Frau keine Muslimin, eher Christin. Einer Muslimin ist die Heirat mit einem Nichtmoslem verboten. Der Mann darf heiraten wen er will . Dieses Recht hat die Frau nicht.
Ob das in der Türkei nun anders geregelt ist, weiss ich nicht.
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Warum antwortest dann du und ueberlaesst die antwort nicht allah?
Selten so einen misogynen, unmenschlichen mist gelesen!