Empfänger hat Paket nicht abgeholt. Wer trägt bei Neuversand die Kosten?
Ich habe auf einer online Plattform etwas verkauft . Heute kam der Karton zurück mit dem Vermerk dass der Empfänger das Paket nicht bei der Post abgeholt hat . Der Käufer sagt er hat keine Benachrichtigung erhalten. Nun soll ich das Paket erneut abschicken. Aber doch nicht auf meine Kosten oder ?
7 Antworten
Ich habe auf einer online Plattform etwas verkauft . Heute kam der Karton zurück mit dem Vermerk dass der Empfänger das Paket nicht bei der Post abgeholt hat . Der Käufer sagt er hat keine Benachrichtigung erhalten. Nun soll ich das Paket erneut abschicken. Aber doch nicht auf meine Kosten oder ?
Vor einigen Monaten hatte ich einen ähnlichen Fall auch bei Ebay gehabt das der Empfänger keine Benachrictigunskarte erhalten hat. Das Hauptproblem ist das DHL wie Hermes auch Ihre Aufträge an Sub Unternehmen weitergeben. Oftmals geben diese aber dann ebenfalls an weitere Sub Unterhmen ,so das der Letzte im Glied dieser Kette mit fast zum Selbstkostenpries die Pakete ausliefern muss. Meistens sind es Arbeiter die wenig Kenntnisse über die Handhabung von Paketen generell Besitzen und vergessen auch hin und wiederm al eine benachrichtigungskarte beim Empfänger einzuwerfen. Gerichtlich müsste das Geklärt werden wenn beide Parteien sich nicht auf eine zufriedenstellende Lösung einigen. Ich hab dies wegen dem empfänger durchziehen müssen und hab Nachweisen können das das Paket ( damals versichert) ich dem Kunden zugesendet habe aber DHL die Benachrichtigunskarte nicht beim Empfänger im Briefkasten hinterlegt hatte. So musste DHL die Gerichtskosten zsuammen mit dem erneuten Versand des Paketes übernehmen. Es kommt auch häufig vor ( zumindest auch festgelstellt) das eine Benachrichtigungskarte eingeworfen wurde aberdas Paket in einer anderen Filiale als auf dem Paketschein angegeben ,abgegeben wiird .
Im Normalfall müsste der Kunde ( alsp Käufer) das Porto für den Versand erneut Bezahlen da du Nachweisen kannst das der Fehler nicht bei dir lag sondern bei DHL ,Hermes oder sonstigen Versand wo du das Paket aufgegeben hast. Da du aber das Paket für den Kunden zum Versand gebracht hast ,müsstest du eine Beschwerde an den Versender ( Transport Unternehmen) richten und das Porto zurückfordern . wenn du es erhalten hast müsstest dann dies dem Kunden zurückerstatten. Meistens ist aber dieser Aufwand so hoch das sich dies nicht Lohnen würde und es würde auch viel Zeit in Anspruch nehmen. nur mal so als Beispiel
Im Jahr 2008 habe ich 400 Pakete über DPD Verschickt ( unter anderen Firmennamen als heute) ,alle versichert . Von den 400 kamen nur 388 an die Kunden an 12 waren verschwunden. Trotz Titel und Forderung , streite ich ich heute noch ( wir haben 2018 fast 2019 !) immer noch mit denen um die Kosten ,da der eigentliche Sub Unternehmer der dies Bearbeitet hatte ,mittlerweile In Insolvenz ist.
Heute pakete in Deutschland verschicken würde auch nur noch sich Lohnen wenn man UPS nimmt, Ist zwar extremst teuer ,aber die sind seriös ,zuverlässig und die Pakete kommen auch alle an bzw. der Empfänger wirdauch korrekt Benachrichtig wenn er nicht anzutreffen ist.
Privat ? Dann bist du nur für das Versenden zuständig. Hast du ihn die Versandnummer mitgeteilt, dann er hatte ja lange Zeit sich zu kümmern.
Daher beobachte ich Pakete online und sende dem Empf. Mails wenn das Paket gelagert worden
Du hast was vereinbart war gemacht. Du hast das Paket und dein Geld. ER WILL WAS :-) Ohne Moos würde ich nichts mehr schicken
Ich nehme, es handelt sich um einen Privatkauf und privater Versand. Dann trägt der Käufer das Versandrisiko. Versandrisiko heißt auch, dass er keine Benachrichtigung bekommt. Es ist zwar nett von dir wenn du ihm die Sendungsnummer mitteilst, ist aber keine gesetzliche Pflicht.
Sage dem Käufer, er möge bitte noch mal die Versandkosten überweisen und schicke es anschließend noch mal los. Noch ein Tipp. Vereinbare mit dem Käufer zwingend versicherter Versand. Bei manchen Käufern will komischerweise die Ware nie ankommen und drohen dann entgegen der Rechtslage mit Anwalt und Strafanzeige.
Dem Empfänger war die Sendungsnummer bekannt ?
Damit gehen die erneuten Versandkosten zu seinen Lasten.
Doch, DHL hat wohl starke Personalprobleme. Bei meinen letzten 2 Paketen kam auch keine Benachrichtigungskarte.
Schick es doch mit Hermes.
Der Fehler liegt entweder beim Empfänger oder bei der Post. Wenn dann muss der Empfänger die Kosten übernehmen.
Er kann auch nichts dafür. Aber beim privaten Verkauf trägt der Käufer das Risiko. Du solltest eine Versandart mit Sendungsverfolgung nehmen, dann hat der Käufer auch die Möglichkeit zu sehen, wo die Sendung ist. Bei Hermes haben alle Pakete oder Päckchen Sendungsverfolgung.
https://www.frag-einen-anwalt.de/Versandrisiko-eBay-bei-Privatverkauf--f273103.html
Es wurde als unversichertes Päckchen verschickt
Aber da kann ich nichts für . So zahle ich ja drauf