Eltern wollen meinen Welpen wieder abgeben. Was tun?
Hallo erstmal.
Also, ich habe meinen Welpen (Jack Russel, 10 Wochen) schon seit dem er 6 Wochen alt war. Seit ich den Hund habe bin ich wirklich jeden Tag (und das Wissen meine Eltern auch) um 6 aufgestanden, hab dem Hund Wasser & Futter gegeben und bin danach mit dem Hund Gassi gegangen und dann bin ich den ganzen Tag über alle zwei Stunden mit ihm Gassi gegangen.
Nur heute morgen war ich halt müde weil ich eben keinerlei Unterstützung mit dem Hund kriege. Und dann bin ich an dem einem Tag einmal nicht gegangen weil ich meinen Wecker verschlafen habe und mein Hund hat halt ins Wohnzimmer aufs Laminat gepinkelt und meine Eltern sind komplett ausgerastet, haben mich angeschrien und meinten, dass sie den Hund wieder abgeben wollen. Aber ich frage mich warum sie mir den Hund überhaupt geholt haben wenn sie keine Lust auf ihn haben? Man muss sich doch im Klaren darüber sein das ein Welpe eben erst lernen muss stubenrein zu werden oder?
Schuldigung das es so lang geworden ist. Danke für antworten. Lg :)
13 Antworten
Also wenn dein Hund aufsteht und danach pipi muss, ist das ganz normal. Versuche halt einmal nachts oder früh morgens, wenn du gerade munter bist, mit ihm raus zu gehen. Dann musst du nicht gleich wieder um 6 Uhr sondern erst um 7 oder 8 Uhr gehen, aber immer sofort, nachdem er munter geworden ist und rumläuft. Denn sonst ist es wieder zu spät :-(
Deine Eltern wollen dir nur aufzeigen, welche Konsequenzen es haben wird, wenn du dich nicht um den Kleinen bemühst. Deine Mama wird noch sehr viel mit dem Hund zu tun haben! Nämlich dann, wenn du wieder in der Schule bist. Da aber jetzt Ferien sind, übernimm doch du die Verantwortung für den Welpen, denn viele Wochen/Monate im Jahr wird es deine Mama machen, wenn du nicht da bist :)
Zeige deinen Eltern doch einfach, dass du schon erwachsen genug bist, einen Hund zu haben. Wenigstens in der Zeit, wo du Ferien hast und dann auch später, wenn du daheim bist!
Außerdem geht es bei einem Hund um viel mehr als ums Gassigehen und Füttern. Ein Hund gibt dir so viel, das du genießen solltest!!! Hilf ihm dabei, ein glücklicher Hund zu werden und ärgere dich nicht über deine Eltern :)
Gern geschehen! Freue dich, dass du einen Hund haben darfst und tue alles dafür, dass ihr beide glücklich werden könnt! Außerdem sind deine Eltern toll, denn ich durfte in deinem Alter keinen Hund haben :-(
1. Venessa hat einen Hund bekommen und es ist durchaus möglich, in diesem Alter bereits zu verstehen, wie wichtig es ist, sich um den Hund zu kümmern und alles daran zu setzen, dass es ihm gut geht.
2. 80 % der Menschen denken nicht nach, was sie tun und nachher jammern sie. Wieso gibt es denn so viele Hunde in den Tierheimen? Wenn sich jeder mehr und länger informieren würde, wäre das Problem bei Weitem kleiner! Jetzt ist der Hund aber schon bei der Familie und sie sollten das beste für ihn tun!
PS: Nebenbei; meine Tante hat auch immer herumgebrüllt und es war nie ernst gemeint, sollte uns nur abschrecken :)
Grundsätzlich stellen sich doch hier die Fragen, wer unbedingt einen Hund wollte, wer was dafür versprochen hat, dass der haund auch angeschafft wird und wer hauptsächlich für ihn verantwortlich ist.
Soollte es nämlich so sein, dass du gebettelt und gebettelt hast und deine Eltern schließlich nachgegeben haben, weil du versprochen hast, dich intensiv um ihn zu kümmern, und deine Eltern eventuell lediglich für Hundesteuer, Futter, Tierarzt usw. aufkommen werden, dann ist es ganz allein dein Job und nicht der deiner Eltern.
Sollten jedoch alle Familienmitglieder einen Hund gewollt haben, müsst ihr euch halt einigen und eine Art Plan aufstellen, wer wann für den Hund zuständig ist.
Es wäre von Eltern aber völlig verantwortungslos, der Bettelei eines Kinder oder Jugendlichen nach einem Hund nachzugeben.
Die Verantwortung tragen IMMER die Eltern!
Deine Eltern handeln unverantwortlich, indem sie die Verantwortung und Erziehung für einen viel zu früh von der Mutter getrennten Welpen einer nägelkauenden 15jährigen überlassen.
Ein Hund ist immer eine Entscheidung der gesamten Familie und alle müssen an einem Strang ziehen. Man wechselt sich mit der Pflege und Erziehung des Hundes ab. Anders funktioniert es nicht.
Wenn deine Mutter noch ein Kind bekommt, dann sagt dein Vater ja auch nicht "pff ist ja dein Baby weil du hast es bekommen also kannst du es rund um die Uhr füttern ich bin da raus". Genauso ist ein kleiner Hund, er gehört allen und alle tragen die Verantwortung und die Hauptverantwortung tragen die Erwachsenen.
Wenn das nicht klappt, gebt den Hund ab bevor er traumatisiert und verhaltensgestört wird
Hallo,
es tut mir leid, aber an deinen Ausführungen kann doch so manches nicht stimmen.
Mit einem jetzt erst 10 Wochen alten Welpen kannst du in den vergangenen Wochen und auch jetzt noch nicht jeden Tag 2 Stunden spazieren gehen?!
Der darf - erstens weil er noch so klein ist und zweitens, weil er noch gar keinen ausreichenden Impfschutz hat - nur wenige Minuten zum Lösen raus - aber sicher nicht, zum "Dauerspaziergang"!
Und dass ein Welpe mit 10 Wochen natürlich noch nicht stubenrein sein kann - dass sollten auch deine Eltern wissen - das kann noch Monate dauern, bis er verlässlich seine Geschäfte draußen verrichtet - und in der Zwischenzeit werden noch viele Unglücke passieren.
Wer kümmert sich denn um den Hund und das Gassigehen, wenn du in der Schule bist? Denn so viele Stunden kann so ein kleiner Hund auch nicht aushalten - und alleine sollte er ja auch die nächsten Monate noch nicht bleiben - kann er auch noch gar nicht.
Oder ist es der "übliche" Ferienhund, der dann zu Beginn der Schulzeit aus genau diesen Problemen dann schnell wieder "entsorgt" wird?
Dann ist es natürlich viel besser, wenn er jetzt, wo er noch klein und "unverdorben" ist, ein neues Zuhause findet.
Wie oben in meiner Frage steht gehe ich alle 2 Stunden und nicht 2 Stunden am Stück. 😉
Meine Mutter hat gesagt das sie auf den Hund aufpasst wenn die Schule wieder anfängt und nach der Schule bin ich wieder dran.
Außerdem verstehe ich leider nicht wieso alle so negativ Auf meine Frage bzw Situation reagieren.
Ich wollte schon seit dem ich klein bin immer einen Hund und meine Mutter war auch nicht dagegen.
Ich liebe meinen welpen sehr, ich gehe jeden Tag mit ihm raus, spiele mit ihm, kraule ihn etc. Die meisten denken hier das ich sehr unverantwortlich bin und den Hund nur haben wollte weil er ja so süß ist oder so. Aber naja dadran kann ich ja auch nichts ändern.
Wie genau ist es denn geregelt, wenn du in spätestens 3 Wochen wieder zur Schule musst?
Wer kümmert sich da den ganzen Tag um den Hund?
Okay, das mit den 2 Stunden habe ich dann falsch verstanden.
Trotzdem ist es ein Unding, wenn es schon nach 4 Wochen Krach wegen dem Hundebaby gibt - denn es steht ja zu befürchten, dass der Kleine deinen Eltern jetzt schon lästig ist.
Und da du in der Hundehaltung zumindest von deiner Mutter abhängig bist, steht stark zu befürchten, dass der Kleine dann kein wirklich "gutes" Leben haben wird.
Wenn deine Eltern jetzt schon ausrasten - wegen einem Unglück - was passiert denn dann in den nächsten Wochen und Monaten. Es wird ja nicht nur jede Menge weiterer Unglücke geben - der Welpe wird in den nächsten Monaten zunehmend wilder, wird vieles kaputt machen, viel Aufmerksamkeit und Zeit brauchen (wenn du in der Schule bist), muss SANFT erzogen werden und und und
Wie wollen deine Eltern - speziell deine Mutter - das leisten, wenn sie jetzt schon keine Lust mehr haben?
Genau aus diesen Überlegungen entstammen wahrscheinlich die recht negativen Antworten, denn viele scheinen zu befürchten, dass es der Kleine dann nicht wirklich gut haben wird. Wieder mal ein typisches Beispiel für "überredete" Eltern, die dann zwar sagen, dass sie auch einen Hund wollen - in der Realität dann aber nicht dahinter stehen. Und dann passiert es eben genauso, wie du es jetzt erlebst!
So ist es mit den Wünschen...Jetzt muß man sich um den Welpen kümmern und schon hat man keine Lust mehr. Auf deine Eltern brauchst du das nicht zu schieben, wenn das schon länger von dir ein Wunsch war. Man sieht ja, was dabei rauskommt....Du bist noch nicht in der Lage Verantwortung für ein Tier zu übernehmen...
Ich würde sagen gebe ihn am besten dem züchter zurück allerdings wird das kein guter gewesen sein wenn du ihn hast seit dem er 6 Wochen alt ist???
Behandeln deine Eltern den Hund sonst gut? Beschäftigen sie sich auch mal mit ihn?
Klingt ja alles leider nicht so toll für den Hund. Tut mir leid für dich... Wohin wollen sie ihn denn geben?
bitte nicht an diesen "zuechter zureuck, den muss man anzeigen wegen verstossgegen das tierschutzgesetz!
Danke für die liebe Antwort. :)