Elektromotor im Winter draußen lassen?

7 Antworten

Die Kälte ist nicht das Problem, vor allem wenn der nicht in Betrieb gesetzt wird. Das problem ist die Feuchtigkeit. Gerade in der "Übergangszeit" zwischen den Jahreszeiten kommt es schnell zur Bildung von Kondenswasser. Ist die Maschine noch kalt von der Nacht und die Luft morgens sehr feucht, dann bildet sich Wasser auf und IN der Maschine. Man kennt den Effekt als "Morgentau" Das führt dann zu Korrosion. Schlimmer ist, wenn die noch feuchte Maschine dann über Nacht wieder einfriert, das Wasser dehnt sich beim frieren aus und hat eine unglaubliche Kraft. Durch abends Wasser in Risse gießen haben die Römer früher riesige Felsblöcke zerkleinert um damit Häuser und Straßen zu bauen. Auch der gute, alte Hanibal hat sich durch "Sprengen mit Wasser" seinen Weg über die Alpen gebahnt um die Römer aus den Alpen heraus zu überfallen.

Also solltest Du die Maschine möglichst Luftdicht einpacken, dann kann keine feuchte Luft dran und dann kann nichts kondensieren. Das einpacken natürlich am besten an einem sehr warmen, trockenen Tag machen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Kalt darf er stehen, aber nicht feucht. Außerdem macht auch Frost Kabel mit der Zeit mürbe.

Ich würde die Elektronik nicht zwangsweise in der Kälte lassen.


DerBayer80  08.01.2020, 21:40

Das ist bei nem E Motor kein Problem. Die können das ab. Genauso die Elektronik. Die Kälte ist da kein Problem.

Ich hab Stapler am laufen, die fahren 7 Tage die Woche bei Minus 30 Grad im Tiefkühlhaus

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Nebel Eis und Schnee tauwasser schadet der Elektronik sehr

Vor Feuchte soltest du ihn Schutzen ansonsten ist es ihm egal.