Einweggleichrichter / Brückengleichrichter?

6 Antworten

Von Experte tunik123 bestätigt
  • dieser Kondensator wirkt wie ein "Ausgleichsbecken".
  • er speichert Ladung (Spannung), während der gleichgerichtete Sinusbogen auf null runter geht, und liefert in dieser Zeit Strom an den Verbraucher (natürlich sinkt der Strom, aber immerhin nicht auf null.

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  • Genannt wird er Siebkondensator oder Glättungskondensator, weil er die bucklige Gleichspannung (rot und blau) glättet (schwarz).

Von
https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0210251.htm

 - (Computer, Technik, Technologie)

ich meine, du hattest doch schon mal eine Frage zu dem Thema gestellt.

Da sind so Zeichungen vom Spannungsverlauf am Ausgang aufgetaucht, wo die unteren Hälften der Sinus Wellen nach oben geklappt wurden.

der Kondensator hat die Aufgabe, die Täler so gut es geht zu überbrücken.

Bild zum Beitrag

die grün eingezeichneten Bereiche sind das was aus dem Gleichrichter kommt, die rot eingezeichneten das, was der Kondensator überbrückt.

Wegen der schlechten Auflösung sieht man es nicht, aber ein paar leichte Wellen sind da immer noch drin. das nennt man Restwelligkeit.

lg, Anna

 - (Computer, Technik, Technologie)

Das ist ein Glättungskondensator. Er soll den Strom am Ausgang (Strom durch den ohmschen Widerstand) glätten. Je größer der Kondensator ist, desto besser wird der Strom geglättet und dadurch einem reinen Gleichstrom immer ähnlicher. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von Restwelligkeit. Die wird immer kleiner je größer der Kondensator gewählt wird.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

dieser kondensator nennt sich "Glättungs-Kondensator", weil aus dem Brückengleichrichter eine Pulsierende Gleichspannung kommt und keine saubere Gleichspannung.

Wenn man sich mit Oszi ohne konsator die spannung ansieht und dann erkennt man den Unterschied, dass der kondensator die Spannung "glättet"..somit recht wenig "pulsierend" für nachfolgende Schaltung die Spannung aufbereitet.

Woher ich das weiß:Hobby – Zuerst Hobby, dann Beruflich, jetzt beides :)

Da die Wechselspannungsquelle links vermutlich eine sinusförmige Spannung liefert, gibt es Zeitpunkte, zu denen diese Spannung nahezu 0 ist.

Da man für den Widerstand rechts eine Gleichspannung haben möchte, verwendet man den Kondensator. Er wird aufgeladen, sobald die Spannung links groß genug ist. Wenn die Spannung links zu klein ist, dient er als Spannungsquelle für den Widerstand.