Eierlikör gegen Geräuschangst bei Hunden (Silvester)??
Alle Jahre wieder haben manche Hundehalter das Problem, dass ihr Hund Silvester wenn es gegen Mitternacht richtig laut wird zitternd und hechelnd unterm Tisch sitzt und sich nicht beruhigen lässt.
Es gibt ja verschiedene Möglichkeiten daran zu arbeiten oder man kann dem Hund Medikamente geben.
Einen Tipp den ich jetzt gehört habe ist dem Hund ein- bis zweimal am Silvesterabend einen Tee- bzw. Esslöffel (je nach Hundegröße) Eierlikör zu geben. Es wird berichtet, dass es gut funktioniert und dass es nicht schlimm ist wenn der Hund einmal im Jahr ein bisschen angetrunken ist.
Wie ist eure Erfahrung dazu? Und ist es wirklich nicht schlimm, dass man seinen Hund bewusst betrunken macht?
Meine Meinung dazu ist, dass ich kein gutes Gefühl dabei habe meinen Hunden Alkohol zu geben und ich habe zum Glück auch drei Hunde die Silvester keine Angst haben.
12 Antworten
der gedanke allein verbittet sich doch wohl--
wer sagt denn, dass der arme hund dann zu seinem betrunkenem zustand ZUSÄTZLICH nicht doch diese ängste hat --auch wir menschen reagieren auf alkohol doch unterschiedlich- ich trinek nichts , weil ich diesen zustand des sich nicht mehr kontrollieren könnens nicht ertrage -gerad hunden wird DAS genau so gehen ,und sie leiden noch mehr -
mal ganz davon abgesehen ,dass es medizinisch eine no go ist tieren alkohol zu geben ,,auch nur 1 x im jahr #
man kannes mit rescue tropfen probieren , aber bitte mal im vorfeld ausprobieren , nicht noch zsätzlich an solch einem abend --am besten ist imme r noch .jalousien runter oder vorhänge zu machen -- Musik relativ laut aufdrehen und fenster selbstverständlich zu halten und mit dem tie r keinesfalls nach draussen gehen -auch 2-3 stunden später noch nicht --da gibts imme rnoch nachböller .
Die beste Lösung ist natürlich immer, den Hund zu trainieren.
Aber das wird wohl dieses Jahr nichts mehr.
Unsere ging immer mit zum Schießstand. Da waren auch die Althunde der Schützenbrüder (viele davon waren auch Jäger), die das schon kannten und sich nichts draus machten. Da hst sie sich auch schnell beruhigt und bald es sie sich auch nichts mehr draus gemacht.
Gewitter und Böller sind tatsächlich auch zwei paar Schuhe. Ich vermute, dass beim Gewitter auch noch die elektrische Aufladung der Atmosphäre dazu kommt. Darauf reagieren Hunde sicher etwas sensibler als Menschen. Und kein Hund ist gleich.
Unsere mochte auch kein Gewitter, war aber mit einem Platz unter der Decke (nachts) oder eben angekuschelt dann beruhigt. Sind alle da, passiert nix.
Also nen Gewittertraining ist auch schwierig, man kann es ja nicht mal eben an und aus machen, so wie man eben Böller beeinflussen kann und da dann auch die Entfernung zu den Böllern.
Meiner stresst bei Gewitter, er hat gottlob auch auf Gewittergeärusche aus dem TV bzw. von You Tube reagiert, so hab ich das in minimalster Lautstärke laufen lassen und das mit der Zeit erhöht. Gewitter "mögen" tut er zwar immer noch nicht, allerdings ist er wesentlich ruhiger mittlerweile.
Naja vielleicht hilft es wenn man den selber trinkt, dann wird man selber ruhiger :-) aber für den Hund grad in der geringen Menge kann ich mir kaum vorstellen das das was bringt ausser das der Mensch sich beruhigter fühlt. Und in grösseren Mengen ist es einfach gesundheitsschädlich, es ist ein Nervengift was viele Organe erstmal auch angreift.
Meine ersten Hunde hatten es damals mal geschafft Bier zu trinken,weil unser Partyfass ausgelaufen ist. Als ich es bemerkte lagen erst beide in der Ecke am schlafen aber nach ca 1 Std fingen beide an unruhig hin und herzulaufen, ich war an den Tag nicht der Meinung das das denen gut tut. Beide waren deutlich neben der Spur, launisch (die haben sich wegen Kleinigkeiten gegenseitig attackiert) und extrem unsicher. Nur kann ich da halt nicht die Dosierung bestimmen, viel war in Fass nicht mehr drin und einiges war noch auf den Boden, kann da nicht wirklich sagen wieviel die genau weggeschlabbert haben.
Hallo
also ich würde mich eher nicht trauen was alkoholisches zu verabreichen. Man weiß ja doch nicht genau wie das Tier darauf reagiert.
Außerdem kann das Tier nicht einschätzen was plötzlich mit ihm los ist. Wenn wir Menschen Alkohol trinken und uns ein bisschen schummrig wird, dann wissen wir warum, ein Tier aber nicht. Das könnte vielleicht sogar noch mehr Angst bekommen.
Ich würde bei so was eher auf pflanzliche Hilsmittel zurückgreifen und gleichzeitig mit dem Hund Geräusche trainieren. An Silvester selber sollte man schauen, dass das Tier in einem möglichst ruhigen und dunklem Raum ist. Auch großes Bemitleiden würde ich nicht machen, das bestätigt die Tiere eher noch das wirklich etwas nicht in Ordnung ist.
Das würde ich mit meinen Tieren niemals machen!
meine hündin hatte vor sylvester garkeine angst das böllern interesierte sie garncht aber die bekam panik schon beim aufziehen eine gewitters udn hat dann die nacht zm tage gemacht bis da sgewitter endgültig weg war . ich dneke ,da hätte auch kein training was gebracht .