E-Autos sind lebensgefährlich. Warum wirbt die Regierung dennoch mit solchen Autos?

12 Antworten

Überflüssige Diskussion. E-Autos sind und bleiben ein Nischenprodukt. Da helfen auch nicht die statistischen Taschenspielertricks mit den Zulassungszahlen. Anteil am Gesamtbestand PKW in D verharrt bei 4%. Die großen Hersteller rudern schon wieder zurück und produzieren weiter Verbrenner.

Mercedes halbiert Elektroauto-Ziele für 2030

https://www.elektroauto-news.net/news/mercedes-elektroauto-ziele-2030

VW drosselt E-Auto-Produktion - für Verbrenner gibt’s Sonderschichten

https://www.focus.de/auto/news/verbrenner-top-e-autos-flop-vw-drosselt-e-auto-produktion-fuer-verbrenner-gibts-sonderschichten_id_259650837.html

Von Experte Franky1962 bestätigt

Es kommt immer drauf an, was man als Nachteil sieht.

  • Die durchschnittliche Reichweite liegt derzeit bei 500 km. Wenn Du das nötige Kleingeld hast, sind auch 1.000 km überhaupt kein Problem.
  • Mit 800-Volt-Ladetechnologie lädst Du in 2 Min. für ca. 100 km.
  • Bislang hat noch jeder eine Ladesäule gefunden, wenn er eine brauchte.
  • Verbrenner brennen 83x häufiger als E-Fahrzeuge. Man muss ja nur die Zahlen von Versicherungen auswerten.
  • Akkus werden heute recycelt. Die Rohstoffe sind viel zu wertvoll, um sie wegzuwerfen.
  • Innerhalb der EU zugelassene Fahrzeuge müssen bis 30 km/h einen so genannten Fußgängerwarnton von sich geben. Meist ein deutlich hörbares brummen. Damit ist mein Stromer deutlich lauter als mein alter Verbrenner beim langsam fahren.

Da sich Akkus ständig weiter entwickeln (wahrscheinlich hin zum Feststoffakku) sind die Probleme Rohstoffe, Reichweite, Ladedauer, Brandgefahr und Wiederverwertung in naher Zukunft keine Themen mehr.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

RoyTykai  26.02.2024, 16:08

hey darf ich mir dein Text kopieren um ihn Verbrenner Liebhabern an den Kopf zu werfen?

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Jepp, das haben Autos so an sich.

Vor ungefähr 170 Jahren wurden Motoren entwickelt, die funktionierten indem leicht entzündliche Gase oder leichtentzündliche Flüssigkeiten in Kolben geleitet wurden wo man sie zur Explosion brachte. Die Technik wurde weiterentwickelt und die Flüssigkeiten ebenso.

Am Ende wurde hauptsächlich eine Flüssigkeit verwendet, die aber einer Temperatur von -35° C bereits brennbar ist, auch ist sie ab einem Volumenanteil von 0,6 Vol.-% bereits explosionsfähig. Weitere Gefahrenmerkmale waren:

  • Tödlichkeit beim Verschlucken oder beim Eindringen in die Atemwege
  • Hautreizungen
  • schwere Augenreizungen
  • kann Schläfrigkeit und Benommenheit verursachen
  • kann genetische Defekte verursachen
  • kann Krebs erzeugen
  • kann vermutlich das Kind im Mutterleib schädigen
  • giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung

Wenn das Zeug nicht explodiert, sondern nur brennt kommt als Besonderheit hinzu, dass es leichter als Wasser ist, und somit auf Löschwasser oder ähnlichem schwimmt. So verteilt es sich bei Löschversuchen mit Wasser noch weiter.

Vorgesehen waren jedoch keine besonderen Sicherheitsmaßnahmen. Der Stoff wurde vom jeweiligen Fahrzeugführer an einer öffentlich zugänglichen Verkaufsstation mittels eines herkömmlichen Gummischlauches in einen herkömmliche Stahl- oder Alutank im Fahrzeug befördert. Gut, an der Verkaufsstation ist Rauchverbot und die Transfervorrichtung wurde so ausgeführt, dass sie keine Funken reißen soll. Aber trotzdem.

Stell Dir vor, heute würde jemand versuchen so etwas herauszubringen. Wie hoch ist denn die Chance, dass Leute bereit wären, eine Verkaufsstation zu betreiben, in welcher mehrere tausend Liter von diesem Gift lagern.

Zudem war der Vorgang der Miniexplosion und der Übertragung der Kraft auf die Räder mit Geräuschen verbunden. Es war im Schnitt 75 Dezibel wahrnehmbar, wenn so ein Fahrzeug vorbeifuhr. Ich mein, heute weiß man, dass ab 60 dB Hörschäden möglich sind, ab 65 dB Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Bei 85 dB treten auf Dauer ganz sicher Hörschäden ein. Heute sind Arbeitgeber verpflichtet ab 80 dB einen Gehörschutz zur Verfügung zu stellen.

Stell Dir einen Straßenverkehr vor, in welchem lauter solche Fahrzeuge fahren würden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Sie sind leise - deutlich zu leise, um wahrgenommen zu werden. Kinder, Rentner, schwerhörige und taube Leute sind so immensen Gefahren ausgesetzt, wenn sie unterwegs sind, doch die Regierung scheint das nicht zu interessieren.

Eben weil es die Regierung irgendwann doch interessiert hat, sind alle E-Autos und Hybridfahrzeuge seit dem 1.7.2021 mit Soundgeneratoren für den Fußgängerschutz ausgestattet.

Das ganze andere Gerede ist der übliche Stammtisch-Schmarrn.

Kinder, Rentner, schwerhörige und taube Leute sind so immensen Gefahren ausgesetzt, wenn sie unterwegs sind

Eigentlich sollte man vor allem die Augen im Straßenverkehr nutzen. Außerdem sind Vorschriften entwickelt worden, wie laut ein E-Auto sein muss.

Die hohe Brandgefahr ist ein Mythos.


55yxc  26.02.2024, 15:24
Die hohe Brandgefahr ist ein Mythos.

Das ist gelogen.

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maja0403  26.02.2024, 15:25
@55yxc

Nein das ist nicht gelogen. Wo bitte besteht denn die hohe Brandgefahr in deinen Augen?

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maja0403  26.02.2024, 15:26
@TBKxBuetboss

Auch dafür gibt es mittlerweile sehr sinnvolle Maßnahmen und Gerätschaft, die die Feuerwehr besitzt.

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Rolajamo  26.02.2024, 15:27
@55yxc

E-Autos haben keine höhere Brandgefahr als Verbrenner.

Wenn man die Fälle der Selbstentzündung mal vom Fahrzeugalter abkoppelt, brennen E-Autos sogar deutlich seltener als Verbrenner.

Damit ist das nicht gelogen.

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TBKxBuetboss  26.02.2024, 15:28
@maja0403

Natürlich ist ja auch nen Simples Problem was Leicht zu Lösen war.

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maja0403  26.02.2024, 15:31
@TBKxBuetboss

Dann sprich dich doch mal aus. Von welchem Problem redest du jetzt konkret?

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TBKxBuetboss  26.02.2024, 15:33
@maja0403

Von dem Brand Problem natürlich. Es ist ja bekannt das es anfangs Probleme beim Löschen gab.

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maja0403  26.02.2024, 15:34
@TBKxBuetboss

Wie du richtig geschrieben hast ANFANGS. Wir sind aber längst nicht mehr bei ANFANGS.

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maja0403  26.02.2024, 15:36
@TBKxBuetboss

Dann wird es höchste Zeit, dass du dein Wissen mal auf den neuesten Stand bringst.

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maja0403  26.02.2024, 15:38
@TBKxBuetboss

Darauf das du mal dein Wissen bezüglich der Brandgefahr von Elektroautos auffrischst.

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TBKxBuetboss  26.02.2024, 15:42
@maja0403

Entweder Checke ich gerade Gar nichts oder deine Antworten machen einfach keinen sinn. Es gibt keine Neuen Erkenntnisse. Das einzige was Heute noch frisch ist ist mein Spaziergang gleich.

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maja0403  26.02.2024, 15:44
@TBKxBuetboss

Und nun? Wie viele E-Autos sind schon spektakulär abgebrannt? Ein Verbrenner kann auch abfackeln. Entscheidend ist, wie man ein E-Auto löscht und da ist die Feuerwehr mittlerweile entsprechend ausgebildet.

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TBKxBuetboss  26.02.2024, 15:50
@maja0403

Ich weiß von Keinen Spektakulär abgebrannten Elektro Autos ich weiß lediglich von einem Experiment aus dem Jahr 2019 wo man ein E-Auto in Brand gesetzt hat und dann erklärt wurde warum das Mit Wasser nicht wirklich Löschbar ist. (Da hab ich keinen Link zu ich weiß auch nicht mehr wo ich das gesehen habe.) Ich bin auch überzeugt davon das verbrennen Abfackeln können passiert ja bei beiden im Regelfall nur aufgrund eines Unfalls. Und mir ist Auch Klar das das Lösch Problem in den Letzten 5 Jahren gelöst wurde meine frage ist jetzt was du noch von mir erwartest.

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Goldlaub  26.02.2024, 15:54
@55yxc

Adaptierst du naiv eine unbewiesen Behauptung, die du für wahr hältst?

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maja0403  26.02.2024, 15:57
@TBKxBuetboss

Das Problem ist, dass du eben nichts wirklich etwas weißt, aber vermutest aufgrund total unrealistischer Infos im Internet.

Die Feuerwehr hatte tatsächlich zu Beginn der E-Auto Ära Probleme, aber mittlerweile genug Techniken, auch E-Autos zügig und adäquat zu löschen.

Diese speziellen Techniken für das Löschen von E-Autos brauchen keinen riesigen Wasserbottich mehr, um das E-Auto zu kühlen bzw. die Batterie ;-)

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