Dürft Ihr Eure E-Bikes-Akkus in der Arbeit aufladen?

10 Antworten

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ich dürfte, aber ich hab kein E-Bike

meine BF darf, und macht das auch. und wenn sie es mal vergisst, dann färht sie mit dem E-Bike einfach ohne E nach hause.

es gibt mittlerweile gottseidank immer mehr modelle am markt, die sich wirklich fahren wie ein normales fahhrad, wenn der Akku aus ist. zu erkennen daran, dass (meistens vorne der motor) sich das rad komplett frei und leicht vorwärts dreht.

nachteil dieser methode: rekupperieren (akku berg ab aufladen) ist nicht das ist aber auch so wie so nicht gesund für den Akku wenn er zu viel strom auf einmal verdauen muss.

so ein E-Bikie Akku hat, je nach dem eine Kappazität von rund ½ kWh wenns hoch kommt. verluste beigerechnet sagen wir sind es 0,75 kWh das sind grob 20 Cent strom.

fakt ist, der Arbeitgeber MUSS gefragt werden, das ist vollkommen klar. aber die Anschaffung von Zählern oder der gleichen und alleine schon der buchhalterische Aufwand übersteigen bei weitem den geistigen Nährwert...

das wohl beste wäre, wenn ihr ein Sparschwein ins Regal stellt, wo jeder der ein E-Bike auflädt 50 Cent rein schmeißt. wenn der chef das geld nicht haben will könnt ihr es für Kaffe oder der gleichen nutzen, oder am Jahresende z.b. spenden. das Kinderhospiz Baltasar in Olpe ist z.b. eine gute Adresse für so was...

also am besten mal mit allen (oder zumindest den meisten) kollegen schwätzen, was ihr da machen wollt. dann kann im Zweifelsfall immernoch über aussagen der kollegen bewiesen werden, wie es denn war, wenn der chef plötzlich am rad dreht...

ganz sicher wäre es wenn man eine vereinbarung unetrschreibt. nur ganz unter uns:

ein unternehemen, in dem es schon so weit ist, da würde ich erst garnicht arbeiten wollen...

lg, Anna

Da ich noch kein Opa bin, fahre ich natürlich auch nicht mit dem E-Bike, sondern mit dem "richtigen" Fahrrad. Da ich aber nach 25 km Rennrad fahren zu verschwitzt bin, um in meinen Anzug zu steigen, darf ich mich im Betrieb duschen. Diese "betriebliche Leistung" steht mir umsonst zur Verfügung, da ich mit dem radeln etwas für meine Gesundheit mache, was der Arbeitgeber wohlwollend honoriert. Bei einem E-Bike stellt sich die Sache natürlich völlig anders dar. Ich würde dem Arbeitgeber vorschlagen, durch einen zwischengeschalteten Stromzähler den Ladestrom genau zu beziffern und mir monatlich abrechnen zu lassen. Das führt auch nicht zu Konflikten mit anderen Kollegen, die dich eventuell als Schnorrer ansehen könnten.

Ja, ich darf das. Es gibt eine Vereinbarung mit meinem Arbeitgeber. Dieser ist auch sehr umweltfreundlich. In der Nähe des Büros gibt es eh kaum Parkplätze und so bin ich immer schnell auf Arbeit. Als Gegenleistung lege ich ab und zu einige Euros in die Kaffeekasse.

So ist allen geholfen.

Ich habe selber noch kein E-Bike, aber ein Kollege von mir hat eine Abmahnung bekommen, weil das Laden von E-Bikes nicht gestattet war. Da muss man auf jeden Fall mit seinem Arbeitgeber drüber sprechen und sich absichern.

bei Leasingrädern, die sowieso der Arbeitgeber als Leasingnehmer für den Arbeitnehmer über eine Leasingfa. bereitstellt, sollte das kein Problem sein.

Unsere Fa. hat eine große Photovoltaik Anlage auf dem Dach, das sind einige Tausend m².

Andere sind wiederum entlassen worden, weil sie ihr Handy aufgeladen haben während der Arbeit.

Der Arbeitgeber wollte den AN wohl sowieso loswerden...

http://www.sueddeutsche.de/karriere/kuendigung-handy-aufgeladen-wegen-stromklaus-entlassen-1.166828