DPD findet Verstecktes Gefahrgut, was passiert nun?
Hallo,
in einem versendeten Paket von mir hat DPD ,,Verstecktes Gefahrgut'' gefunden. In diesem Paket habe ich Böller verschickt (legale Böller).
Per Telefon wurde mir gesagt das sei erlaubt. Viele Feuerwerk-Shops versenden ja mit DPD.
Das war vor 2 Monaten und heute ist das Paket samt Inhalt zu mir zurück gekommen mit einem beiliegenden ,,Schadensprotokoll''.
Dort steht nur drin was im Paket war und die Fotos des Paketes.
Ich frage mich jetzt: Wie geht es weiter oder war's das?
5 Antworten
hi,
manche Gefahrengüter dürfen zwar verschickt werden (bei Feuerwerkskörpern weiß ich es nicht), was aber deutlich mit vorgegebenen Zeichen angegeben werden muss. Das hast Du vermutlich nicht beachtet... oder?
https://www.dpd.com/de/de/support/versandbestimmungen/gefahrgutversand/
Gruß
Ich kriege allgmein die Kriese bei vielen Kunden. Gefahrengut mal außer acht gelassen: es ist mir unverständlich was bzw. wie viele Leute überhaupt verschicken. Verschicken im Hochsommer Obst. Viel zu schweres in Wabbelkartons (der Karton fällt unterwegs dann auseinander). Kleben einen Karton mit Tesa oder Krepp zu (was schon am Schalter wieder aufgeht!). etc.
Viele Leute denken nicht nach... oder wie Du schon schreibst, probieren es.
Oh ja^^
Man kriegt einiges zu sehen im laufe der Zeit 😄
Allerdings ist beim DG bei mir der Ofen aus.
Ich weiss das Deutschland nicht so streng ist wie Österreich. Auch die Bußgelder sind viel höher in AT.
Juli 2016 oder 2017: ein ganz gescheiter verschickt mehrere Ampullen Schwefelsäure im wiederverwendeten Amazon Karton. 1 Verletzter. Evakuierung der Sorthalle. Laufzeitverzögerung en masse. 1900 TD Sendungen nicht zeitgerecht zugestellt. = Imageschaden und greifende "geld zurück" Garantie bei zu spät zugestellten X-SDGs. Statt um 0900 sind die Fahrer um 1200 herum rausgefahren. Diverse Touren wurden nicht geschafft...etc....da bleibt Geld ohne ende liegen. Wegen einem trottel.
Oktober 2019: ein Zusteller holt von einem Privatkunden ein grosses schweres Paket ab. 3 Metallstangen durschlagen die Paketwand. = 2 gebrochene Zehen. Tourabbruch. Wochenlanger Krankenstand.....
Etc...etc....
Man sollte echt ein Video machen was man so alles zu sehen bekommt und was passieren kann. Vom Shop (da erst recht) bis hinein ins Herz der Zustellung/Logistik.
Nein habe ich nicht beachtet. Am Telefon wurde mir gesagt ja. Mehr nicht
Die Menschen an der Hotline denken auch nicht immer an alles. Ich schaffe es am Schalter auch nicht immer jedem alle Infos um die Ohren zu hauen die wichtig sind und eigendlich... muss ich das auch nicht. Die Kunden müssen sich selbst informieren ;)
In Zukunft schau besser immer noch auf der Webseite nach ob da zu Deinem Anliegen noch was zu steht, und vertraue vielleicht nicht unbedingt auf eine einzelne Aussage. Denn vergessen können auch andere was, oder sind auch nicht dafür zuständig.
Diverse Gefahrgüter dürfen per Paket verschickt werden. Dass muss dann aber in einer "geprüften Verpackung" also einem speziellen Karton und mit korrekter Kennzeichnung passieren.
Wenn DPD das rechtzeitig erkennt und aussortiert, wird nicht allzuviel passieren. Wenn es unterwegs bei einer LKW-Kontrolle bemerkt wird, bist du als Absender mit einem Bussgeld ganz schnell im 4-stelligen Bereich
Ja, gewisse Klassen dürfen verschickt werden aber du hast es null deklariert. Du hast andere regelrecht in Gefahr gebracht.
Sei froh das nicht mehr passiert ist. (Ist schon genug passiert mit DG)
Sei froh das du es wieder zurückbekommen hast....per Zustellung. In AT darfst du es selber holen.
Mehr passiert jetzt nicht. Leider.
Kann ja ich nichts dafür, wenn wir der DPD-Kundenservice sagt das geht in Ordnung.
Der Inhalt geht in Ordnung, zu den Versandbedienungen bzw Verpackungsrichtlinien / Kennzeichnungspflicht (und das ist wieder ein anderes Thema) musst Du Dich jedoch selbst belesen oder spezifisch nachfragen ;)
Da passiert jetzt nichts mehr.
Achte beim nächsten mal auf eine korrekte Deklaration des Gefahrgutes.
Sprengstoffe dürfen eben nicht verschickt werden. Das Zeug wird wohl weg sein. Sei nur froh, dass Du nicht noch eine Anzeige bekommst.
Natürlich dürfen die verschickt werden. Es braucht nur eben die entsprechende Kennzeichnung, wie bei anderem Gefahrgut auch.
Das wurde wieder zurückgeliefert an mich. Steht auch so oben
Ich krieg die Krise bei verstecktem DG.
Wir haben doch immerwieder Verletzte deswegen und Schäden an der Anlage und am Auto.
Nur selten weil sie es nicht wissen (denken ist zuviel verlangt) sondern weil sie es einfach probieren. Egal was man anrichten kann. Trifft einen ja nicht selber.