Digitale Bestandsliste für Lager?
Hallo,
Ich habe mir überlegt für ein Zimmergroßes Lager welches ich besitze eine Digitale Bestandliste zu bauen/programmieren.
In dem Lager befinden sich Artikel für den Gastronomiebedarf. Teller, Becher, Getränke....
Um neue Ware zu bestellen, muss ich immer nachzählen wieviel ich noch von welchem Produkt habe und eine Liste führen.
Ich habe mir überlegt, dass ich ein Display in dem Lager habe. Wenn ich etwas aus dem Lager entnehme muss ich dann eingeben was ich genommen habe und wieviel und schon wird die Liste bearbeitet. Am besten wenn das Display mich beim Rausgehen fragt was ich mitgenommen habe.
Wichtig ist es mir auch, dass andere Personen die Liste per Handy verfolgen können und somit immer sehen wieviel noch vorhanden ist.
Ich weiß, dass es vielleicht nicht so einfach zu realisieren ist.
Wüsste jemand wie man so ein Projekt realisieren kann?
Raspberry Pi oder erstellte Websiten? Hauptsache es entspricht meiner Vorstellung.
Ich freue mich über alle Antworten und Infos!
Lg
7 Antworten
Du machst eine Inventur, und legst trägst eben jedes teil, das du ein oder auslagerst entsprechend ein.
entweder machst du auf jedes Regalfach bzw. größere Items einen QR oder Barcode und scannst entsprechend oder du machst es zu fuß. d.h. stellst in den Raum einen Computer oder stationierst dort ein Tabelt oder der gleichen, wo du das dann entsprechend ein und austrägst.
lg, Anna
Okay danke für die Idee!
Ich werde es mir mal anschauen ob ich das so hinbekomme.
Mal ganz unabhängig vom zu verwendeten Rechner:
Du brauchst im Endeffekt einfach ein Lagerverwaltungs- oder Warenwirtschaftssystem.
... oder - einfach gesagt: Eine Datenbank, einen Webserver und mehrere HTML/PHP-Formulare.
In der Datenbank sind eben alle Deine Artikel verzeichnet mit allen notwendigen Angaben.
Der Webserver kann auf jedem beliebigen Betriebssystem laufen (XAMPP für Windows oder Linux) und die HTML/PHP Seiten muss man eben erstellen:
- Eine Übersichtsseite (was ist aktuell vorhanden)
- Eine Seite zum Anlegen von neuen Artikeln
- Eine Seite zum Einbuchen von Artikeln
- Eine Seite zum Ausbuchen von Artikeln
- Eine Seite zum Ausdrucken von Bestandslisten / Inventur
Tatsächlich war es das schon.
Wenn Du clever bist, dann besorgst Du Dir noch einen Barcode-Scanner, denn im Endeffekt gibt es keinen Artikel mehr, der keinen EAN-Code besitzt. Dann brauchst Du die Artikelnummern nicht mehr per Hand raussuchen, sondern einscannen, Anzahl eingeben, Thema erledigt.
Ich denke, dass man hier lieber ein kleines Unternehmen bzw. einen einzelnen Programmiere engagieren sollte, der einem das so programmiert, wie man das haben will. Das kann im Endeffekt ein einzelner Programmierer relativ leicht aus dem Ärmel schütteln. Nur, den zu suchen, ist dann Deine eigene Aufgabe ;-) Aber wenn Du ihm das so schilderst, wie ich das geschrieben habe, verbunden mit Deinen persönlichen Wünschen, sollte das für diesen kein problem und kein großer Aufwand sein - sprich: Die Kosten sollten gering bleiben können.
In meinem Berufsleben habe ich mehrmals mitgewirkt an der Programmierung von Auftrags- und Materialwirtschaftssystemen in Industrie und Mittelstand.
Die Bestandskontrolle (Inventur) ist ja nur ein Teilgebiet, es geht auch um rechtzeitige Nachbestellungen bei wechselnden Lieferanten um variabel zu bleiben.
Ich habe das so verstanden, dass du bisher keine Korrektur (Karteikarten) bei Bestandsänderung hast, also z.B. Lieferscheine druckst, bei denen der Bestand korrigiert wird?
Dann lese ich, dass der Lagerort eines Artikels wechseln kann. Offenbar immer dahin, wo Platz ist? Nennt man „chaotische Lagerhaltung“ Da hat man zum Atikelstamm mehrere Bestände. Zum Beispiel auch im Liefer- / Servicefahrzeug.
Barcode (Balken) oder Quick-Response-Code (Quadrat) ist sinnvoll, kann aber bei überschaubarer Artikelzahl auch durch drei- bis vierstellige Artikelnummern gut gehandelt werden.
Bei Arbeit mit Scannern muss der Code nicht zwangsweise am Regal angebracht sein, er kann auch von einer Tafel oder aus einem Ordner abgescannt werden. Dabei muss natürlich der Mensch die Zuordnung zwischen Artikel und dessen Nummer vornehmen. Fehlerquelle!
Bestandslisten und Formulare werden sinnvoll per Webseite angeboten, dann kann auch jedes Smartphone mit Berechtigungscode weltweit zugreifen.
Ich denke schon seit Monaten darüber nach, privat ein Programm für Preisvergleiche zu erstellen. Immer wieder sind die Preise an der Kasse höher als am Regal, aber ich weiß nicht genau, wo ich am schlimmsten beschissen werde.
Privat brauche ich keine Bestandsverwaltung, das wäre dann ein überschaubarer Zusatz-Aufwand. Hast du Lust, dass wir zusammenarbeiten? Bin Rentner und biete Zeit, Programmier- und Fachkenntnis gegen Taschengeld.
Auch wenn ich jetzt nicht der mega Fan davon bin, könnte MS Access ne Option sein.
Ich würde ein Handheld Barcodereader nehmen und den mit einer passenden Lagersoftware synchronisieren
Du bringst am Regal Barcodes an die du dann wie beim Einkaufen abscannen kannst wird in jedem Großhandel so gemacht
Die Produkte haben leider nicht alle einen Regalplatz.
Die Idee klingt genau so wie ich sie mir vorstelle. Vorallem mit den verschiedenen Seiten die sie genannt haben ganz nach meiner Vorstellung.
Nur fehlt mir das Wissen um diese Seiten zu erstellen.