die meisten von uns gehen durchs Leben und leugnen die Tatsache, dass wir in einer Leistungsgesellschaft leben?

Fontanefan  20.04.2025, 18:30

Woher weißt du, dass sie das leugnen?

heisenberg7626 
Beitragsersteller
 20.04.2025, 18:34

Entweder keine richtige Antwort oder sie streiten es ab

Fontanefan  20.04.2025, 18:35

Wie groß ist die Gruppe, die du befragt hast?

heisenberg7626 
Beitragsersteller
 20.04.2025, 18:39

Ich fragte wegen unserer Aufgabe meine Klasse und die anderen Parallel Klassen ab

chaessus0000  20.04.2025, 18:38

Wenn wir in einer Leistungsgesellschaft leben, warum sind dann nicht die reich, die arbeiten, sondern die, die arbeiten lassen?

heisenberg7626 
Beitragsersteller
 20.04.2025, 18:46

In einer Leistungsgesellschaft erhalten nicht immer diejenigen den vollen Wert für ihre Arbeit, Die Arbeitgeber müssen diesen angemessen belohnen, aber dies wird nicht immer getan.

13 Antworten

die meisten von uns gehen durchs Leben und leugnen die Tatsache, dass wir in einer Leistungsgesellschaft leben?

Von diesen "meisten" ist mir noch keiner Begegnet also weden es wohl eher einzelfälle sein oder komplett erfundene Personen.

Wir leben in einer Gesellschaft, die für ihr Leben und Auskommen arbeitet.

Wieviel man arbeiten will, kann jeder selber entscheiden.

Wir sind kein Land, dass davon lebt Handelsschiffe zu überfallen. Auch nicht in einem in dem ganze Industrien per Internet Frauen oder Männer Liebe vorspielen um Geld ab zu zocken, auch nicht in einem in dem man andere Länder überfällt um deren Ressourcen zu klauen.

Wir sind nur ein Land, wo man sich seinen Unterhalt durch Arbeit verdient.


chaessus0000  20.04.2025, 19:12

''Wir leben in einer Gesellschaft, die für ihr Leben und Auskommen arbeitet.''

Totaler Quatsch, wir leben in einer Gesellschaft, in der das Leben dem Arbeiten untergeordnet ist und nicht das Arbeiten dem Leben dient. Wir Menschen werden nicht mehr als Zweck, sondern als Mittel zur Kapitalverwertung gesehen und behandelt. Das ist buchstäblich die Essenz unserer Wirtschaftsordnung.

''Wieviel man arbeiten will, kann jeder selber entscheiden.'''

Absolute Illusion innerhalb des internationalen Kapitalismus

''Wir sind kein Land,[...]in dem man andere Länder überfällt um deren Ressourcen zu klauen.''

Ja gut, Deutschland mag es nicht mehr direkt über militärische Invasionen tun, aber durch seine Wirtschafts- und Handelspolitik, insbesondere natürlich mit der EU und imperialistischen Allianzen wie der NATO. Also doch, Deutschland trägt weiterhin zur Ausbeutung globaler Ressourcen bei und dies zu Lasten der ärmeren Länder.

''Wir sind nur ein Land, wo man sich seinen Unterhalt durch Arbeit verdient.''

Hat nichts mit Land zu tun, sondern damit, ob du Teil der Arbeiterklasse oder Teil der Kapitalistenklasse bist. Als Teil der Arbeiterklasse arbeitest du für deinen Unterhalt und (viel wichtiger) für den Unterhalt/Profit deines Ausbeuters. (jedenfalls in der Privatwirtschaft)

Skywalker17  20.04.2025, 19:18
@chaessus0000
wir leben in einer Gesellschaft, in der das Leben dem Arbeiten untergeordnet ist und nicht das Arbeiten dem Leben dient.

Möglich. Das Leben ist kein Ponhof. Woher nimmst du die Annahme, dass du das Recht hast dass sich deine Arbeit dir anpasst?

Aber wir haben es zu einem Grossenteil selbst in der Hand wieunser Arbeitsleben aussieht. Bildung, Ausbildung und den richtign Job aussuchen.

Also doch, Deutschland trägt weiterhin zur Ausbeutung globaler Ressourcen bei und dies zu Lasten der ärmeren Länder.

Blablabla.

chaessus0000  20.04.2025, 19:28
@Skywalker17

''Möglich. Das Leben ist kein Ponhof. Woher nimmst du die Annahme, dass du das Recht hast dass sich deine Arbeit dir anpasst?''

Das Recht auf ein erfülltes Leben und eine Arbeit, die den Bedürfnissen der Menschen dient, ist sicherlich keine Selbstverständlichkeit, sondern ein Recht, das wir durch kollektive Veränderung und demokratische Kontrolle der Produktionsmittel einfordern sollten. Du übersiehst schlicht die Ungerechtigkeiten und Widersprüche im Kapitalismus und dass die Arbeit der meisten Menschen dem Profit weniger dient, nicht den Bedürfnissen aller.

''Aber wir haben es zu einem Grossenteil selbst in der Hand wieunser Arbeitsleben aussieht. Bildung, Ausbildung und den richtign Job aussuchen.''

Theoretisch, idealisiert, ideologisch und naiv

''Also doch, Deutschland trägt weiterhin zur Ausbeutung globaler Ressourcen bei und dies zu Lasten der ärmeren Länder.

Blablabla.''

Ziemlich zynisch, abweisend und abtuherisch. Was ist dein Punkt? Das bestehende System legitimieren und von realen Problemen ablenken?

Skywalker17  20.04.2025, 20:15
@chaessus0000
sondern ein Recht, das wir durch kollektive Veränderung und demokratische Kontrolle der Produktionsmittel einfordern sollten.

Nein.

chaessus0000  20.04.2025, 20:24
@Skywalker17

''Nein.''

Aha, sehr valide; gut argumentiert, weshalb die Wirtschaft weiterhin undemokratisch organisiert werden sollte.

Skywalker17  20.04.2025, 21:30
@chaessus0000

Es gibt nur wenige Länder die weniger Probleme haben als Deutschland.

Die jungen Deutschen jammern auf hohem Niveau.

Hier gibt es Arbeit, Chancen, kostenlose Bildung und im Notfall Sozialleistungen.

chaessus0000  20.04.2025, 21:36
@Skywalker17

Warum schreibst du zu diesem Punkt: sondern ein Recht, das wir durch kollektive Veränderung und demokratische Kontrolle der Produktionsmittel einfordern sollten.

...warum sagst du dazu einfach nur: Nein.

?

Skywalker17  21.04.2025, 11:50
@chaessus0000

Weil Menschen kein Kollektiv sind sondern Individuen. Und die demokratische Kontrolle aller Produktmittel ist Enteignung a la Kommunismus.

Das macht Menshen zu einer rechtlosen Masse. Da sie nichts erreichen können, was andere nicht auch haben, entwickeln sie auch keinen Ehrgeiz irgendetwas neues, bahnbrechendes zu entwickeln. Das bedeutet Stagnation, wie es bereits in allen ehemaligen sozialistischen Ländern der Erde so passierte.

65 % aller Länder waren bereits sozialistisch, in nicht einem Land hat es funktioniert. Auch nicht in China, dort herrscht der brutalste Kapitalismus überhaupt.

Menschen sind dafür nicht geschaffens. Das ist Fakt!

Nur junge Weltverbesserer oder Faulpelze glauben dran, die denken so kommen sie automatisch an Reichtum, ohne viel dazu zu tun.

Das Leben ist ein Kampf und dieser Kampf erhält uns am Leben. Bringt Befriedigung und aussergewöhnliche Leistungen.

chaessus0000  21.04.2025, 17:36
@Skywalker17

Individuen existieren ja immer nur in gesellschaftlichen Verhältnissen, oder? Wenn du Kollektiv direkt als Zwang und Privateigentum an Produktionsmitteln als definitives Naturrecht verklärst, dann verteidigst du einfach nur nichts anderes, als die Herrschaft weniger über die Mittel, die allen gehören sollten. Und Stagnation entsteht nicht durch Gleichheit, sondern durch Ausbeutung und Konkurrenz! Dass Sozialismus immer scheitert ist ein Narrativ der kapitalistischen Ideologie und dass Kapitalismus super funktioniert ebenso.

Wieso haben eigentlich die kapitalistischen Mächte, allen voran die USA, bei jedem sozialistischen Versuch, auch wenn er für signifikante Fortschritte im Wirtschaftlichen und Sozialen sorgte, alles versucht, um diesen ''Sozialismus'' wieder zu zerschlagen, einen Putsch durchzuführen, was meistens ja auch funktionierte? In Chile haben sie einen DEMOKATISCH GEWÄHLTEN SOZIALISTISCHEN PRÄSIDENTEN DER EINEN DEMOKRATISCH SOZIALISTISCHEN KURS FAHREN WOLLTE DURCH EINEN FASCHISTISCHEN NEOLIBERALEN DIKTATOR ERSETZT

Weil sie Angst haben vorm Sozialismus, sie haben Angst davor, dass die Welt, dass andere Länder sehen, was man alles erreichen kann und dass sie es dann nachmachen.

Skywalker17  21.04.2025, 18:30
@chaessus0000
Dass Sozialismus immer scheitert ist ein Narrativ der kapitalistischen Ideologie und dass Kapitalismus super funktioniert ebenso.

Gut, dann sag mir doch mal ein Land, wo der Sozialismus funktioniert hat.

chaessus0000  21.04.2025, 18:57
@Skywalker17

Also erstmal lebten wir über 99% der gesamten Menschheitsgeschichte im Urkommunismus, also funktionierte es offensichtlich mehr als 2mio Jahre und zweitens hat es in vielen modernen Staaten auch gut funktioniert, aber immer nur kurz, weil komischerweise jedes einzelne mal, wenn sowas probiert wurde, die fucking CIA in diesen Ländern eingeritten ist und alles wieder zerstört hat, um es mal polemisch zu sagen. Bspw. in Chile.

Es ist dennoch erstaunlich und bemerkenswert, und ich hoffe auch du gibst da deine Anerkennung, was bspw. in Chile, in so kurzer Zeit der sozialistischen Politik (knapp 3 Jahre) alles erreicht wurde in Punkten wie Gesundheitswesen, Bildungswesen, Sozialprogrammen, Arbeitsrechten und Löhnen, wirtschaftlicher Entwicklung an sich usw.

Tja, und was geschah. Die Inlandseliten, das Militär, Pinochet und die CIA führten einen blutigen Putsch durch und all diese Errungenschaften der Allende-Regierung wurden systematisch zerstört.

Als Pinochet an der Macht war, herrschte ein Klima der Angst, Überwachung und Unterdrückung. Unter ihm gab es mindestens 3000 politische Morde und über 30.000 belegte Folterungen und die USA haben ihm zur Macht verholfen. Schönen Dank dafür

Skywalker17  21.04.2025, 19:08
@chaessus0000

Klar, dass du Chile anführst, das kommt immer, wenn man nach einer funktionierenen sozialisischen Regierung fragt.

Die USA wollte einen Weltkommunismus verhindern. Daher die Hilfe in den Ländern Süd-Korea und Süd-Vietnam. Und leider auch die Intervention in Chile.

...und zweitens hat es in vielen modernen Staaten auch gut funktioniert,
In welchem anderen Land hat der Sozialismus gut funktioniert?
Also erstmal lebten wir über 99% der gesamten Menschheitsgeschichte im Urkommunismus,

Das ist ein Irrtum. Die Gesellschaften waren streng hierarschisch.

Die Menschen waren in Strukturen aufgeteilt. Bauern, Krieger Adlige.

chaessus0000  21.04.2025, 20:05
@Skywalker17

''Das ist ein Irrtum. Die Gesellschaften waren streng hierarschisch. Die Menschen waren in Strukturen aufgeteilt. Bauern, Krieger Adlige.''

Das was du mit Bauern, Krieger und Adlige beschreibst war schon Klassengesellschaft, nicht der Urzustand. Der Urkommunismus beschreibt die frühesten Gesellschaften der Jäger und Sammler, bevor Sesshaftigkeit, Privateigentum und Klassen entstanden. In dieser Zeit, die, nochmals erwähnt, über 99% der gesamten Menschheitsgeschichte ausmacht, war die Gesellschaft kooperativ, egalitär und Entscheidungen wurden auf Basis von Konsens, nicht auf Grundlage von Befehlen getroffen. Wenn ein Mitglied eines Stammes machttechnisch zu dominant wurde, dann wurde es ausgelacht, kritisiert, ignoriert oder sogar komplett ausgeschlossen. Soziale Gleichheit war die Realität und nicht nur das, sie war sogar überlebenswichtig. Machtstreben wurde aktiv unterdrückt! Der Mythos vom Alphamännchen bei den Urmenschen ist genau das, ein Mythos und eine Projektion aus Sicht der heutigen gesellschaftlichen Umstände.

Und wenn du jetzt kommst mit: Das stimmt alles nicht

Doch, es ist bewiesen, beschäftige dich mit Anthropologie und Ethnologie.

''In welchem anderen Land hat der Sozialismus gut funktioniert?''

Burkina Faso

''Die USA wollte einen Weltkommunismus verhindern. Daher die Hilfe in den Ländern Süd-Korea und Süd-Vietnam. Und leider auch die Intervention in Chile.''

Der ''Kampf gegen den Kommunismus'', ist einfach nur die Sicherung kapitalistischer Vorherrschaft, die Sicherung von Ressourcen und Einflusszonen und das zynischerweise unter dem Deckmantel der ''Freiheit'' und schlimmstenfalls kommt dann sowas dabei raus, was in Chile passiert ist oder in Vietnam. Danke USA, dass ihr weite Landstriche, Wälder mit Gift besprüht habt, ihr seid richtige Helden.

Wie kann man eigentlich dauerhaft so kritisch gegen alle Staaten sein und dann bei jeder kleinen Kritik an den USA versuchen, sie zu verteidigen. Das ist jetzt nicht mal unbedingt auf dich bezogen, sondern ein Phänomen, dass ich bei sehr vielen sehe. Naja, wir sind halt der Westen, wenn wir Krieg führen sind das Spezialoperationen und Befreiungen, wenn andere Krieg führen sind es völkerrechtwidrige Angriffskriege. Ich weiß nicht, ich persönlich habe etwas ganz generell gegen Krieg und nehmen keinen einzigen Verbrecherstaat in Schutz.

''Die USA wollte einen Weltkommunismus verhindern.''

Die verkackte Weltpolizei, die niemand gerufen hat, soll sich gefälligst aus anderen Ländern verpissen. Danke

Skywalker17  21.04.2025, 21:56
@chaessus0000
Die verkackte Weltpolizei, die niemand gerufen hat, soll sich gefälligst aus anderen Ländern verpissen. Danke

Da irrst du dich aber gewaltig. Die USA wurde immerzu gerufen, wenn es irgendwo Probleme gab.. Nur die wenigsten geben es zu.

Burkina Faso ist eines der ärmsten Länder der Welt und so weit ich weiss niemals sozialistisch oder kommunistisch. Es wird von islamsichen Dschihadisten beherrscht, al Qaida und IS.

Die Urkommunisten waren Gesellschaften von ein paar hundert Menschen! Wie das wohl funktioniert hätte mit 80 mio? 😊.

Die kapitalistischn Länder sind alle Demokratien, ausser China.

Die ehemals sozialistischen alle Diktaturen.

Du bist ein Träumer. Werd erwachsen.

chaessus0000  21.04.2025, 22:39
@Skywalker17

''Burkina Faso ist eines der ärmsten Länder der Welt und so weit ich weiss niemals sozialistisch oder kommunistisch''

Doch, ca. 4 Jahre lang unter Sankara. Innerhalb dieser kurzen Zeit gab es erhebliche Verbesserungen des Lebensstandards der Menschen dort. Man schätzt, dass durch seine Impfkampagnen hunderttausenden Kindern das Leben gerettet wurde. Dann wurde er durch die Elite im Land, durch einen seiner engsten Vertrauten und mit Unterstützung Frankreichs (diesmal tatsächlich nicht die USA) blutig gestürzt. All seine Reformen wurden rückgängig gemacht und der Lebensstandard sank wieder.

''Die kapitalistischn Länder sind alle Demokratien''

Wahre Demokratie und Kapitalismus widersprechen einander.

''Die ehemals sozialistischen alle Diktaturen.''

Das hat genau was mit Sozialismus zu tun? Erstens sind diese Länder dann ja heute eh kapitalistisch und zweitens hatten die allermeisten ''sozialistischen Staaten'' sowieso eine Diktatur bzw. eine herrschende Parteinomenklatur, was Sozialismus direkt widerspricht.

''Da irrst du dich aber gewaltig. Die USA wurde immerzu gerufen, wenn es irgendwo Probleme gab.. Nur die wenigsten geben es zu.''

Ich weiß, sie wurden häufig von bspw. Machthabern gerufen, die andere Seiten unterdrücken und zerschlagen wollten. Und wenn sie ''zur Hilfe'' kamen, dann doch nicht aus großer Gutmütigkeit, sondern weil es nützlich war, um eigene Interessen durchzusetzen. In welchem Land der Welt, wurden die USA zur Hilfe gerufen, kamen und haben dann nichts als Chaos hinterlassen? Es war in der neueren Geschichte sogar oftmals eher der Fall, dass die USA in ein Land einreiten, welches relativ stabil ist, in dem die Bevölkerung einen relativen Wohlstand genoss und dann kamen sie, zerschlugen alles, die Bevölkerung war viel ärmer und das jeweilige Land politisch instabil. z.B. Libyen. Libyen war eines der wohlhabendsten Länder Afrikas - NATO und USA kommen... boom, geiles Ergebnis.

''Du bist ein Träumer. Werd erwachsen.''

Ich sehe einfach nur, wie unvernünftig, ungerecht, irrational und entfremdend die jetzige Gesellschaftsordnung ist und dass die Umsetzung, die Errichtung eines besseren Gesellschafts- und Wirtschaftssystems absolut im menschlich-möglichen Rahmen liegt. Wenn du glaubst, Kapitalismus sei das beste oder einzige System und alternativlos, dann bist du genau da, wo du auch gewollt bist.

Skywalker17  21.04.2025, 22:48
@chaessus0000
Libyen war eines der wohlhabendsten Länder Afrikas - NATO und USA kommen... boom, geiles Ergebnis.

Die USA war nur eines von vielen Länder. Es waren hauptsächlich Islamische Länder.

Die Nato war nicht dabei.

Ehrlich, du schreibst einen Scheiss. Das ist kaum auszuhalten. ENDE

chaessus0000  21.04.2025, 22:54
@Skywalker17

''Die USA war nur eines von vielen Länder. Es waren hauptsächlich Islamische Länder.

Die Nato war nicht dabei.

Ehrlich, du schreibst einen Scheiss. Das ist kaum auszuhalten.''

Eine einzige Googlesuche später:

''Der Angriff auf Libyen und der Sturz von Muammar al-Gaddafi im Jahr 2011 war das Ergebnis einer militärischen Intervention, die von der NATO (insbesondere von Großbritannien, Frankreich und den USA) unter dem Vorwand einer „Schutzverantwortung“ (Responsibility to Protect, R2P) durchgeführt wurde.''

Die Nato war nicht dabeiDie Nato war nicht dabeiDie Nato war nicht dabeiDie Nato war nicht dabeiDie Nato war nicht dabeiDie Nato war nicht dabeiDie Nato war nicht dabeiDie Nato war nicht dabeiDie Nato war nicht dabeiDie Nato war nicht dabeiDie Nato war nicht dabeiDie Nato war nicht dabeiDie Nato war nicht dabei xD

chaessus0000  21.04.2025, 22:56
@Skywalker17

Aber Libyen ist ja nur ein Beispiel. Überall wo die USA (oder auch die NATO) intervenierte herrschte danach Chaos und beschissenere Umstände als vor der Intervention

Kenne jetzt keinen, der das leugnet. Allerdings findet das halt auch nicht jeder pauschal verkehrt

Woher ich das weiß:Hobby – Mitglied der JU 🔵⚪🔵

dieses wording kommt mir bekannt vor

kinugasa?

das ist philosophisch eine sehr realitätsbezogene und pragmatische these

allein das gefällt mir schon nicht so

dinge zu leugnen kann ein segen sein

pessimismus ist realistischer als optimismus

allerdings sind optimisten glücklicher und sogar gesünder, mental und physisch ist ja nahezu dasselbe

ignorance is bliss

abgesehen davon würde ich dieser these so nicht zustimmen

in einer reinen meritokratie gäbe es lange nicht so viele sozialhilfen wie hier

die meisten die in den letzten jahrzehnten milliadäre geworden sind haben geerbt

das passt nicht so

verteilung von gütern, status, wert wird nicht nur durch leistung bestimmt

das käme unserer komplexität und der unserer gesellschaft nicht mal nahe

wir leben also nicht in einer reinen leistungsgesellschaft

wir haben nur einige merkmale von leistungsgesellschaften und das auch nie zu 100%

oh und dass bei geburt alle gleich sind und die unterschiede durch bildung entstehen, was ja am anfang des zitats kommt, ist natürlich auch schwachsinn


heisenberg7626 
Beitragsersteller
 20.04.2025, 20:38

Du Fuchs 🦊

Wer leugnet das? Der Kapitalismus bedingt das und das weiß auch fast jeder


chaessus0000  20.04.2025, 18:36

Du weißt offensichtlich nicht viel über Kapitalismus. Es zählt nicht Leistung, sondern Besitz an Produktionsmitteln