Der Urknall ist nicht bewiesen und ist eigentlich zu einfach?
Warum glaubt jeder daran und warum wird man fertig gemacht wenn man es nicht tut. Es gibt überhaupt keine Beweise. Wir wissen ja nicht mal das Wetter von nächster Woche.
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/8_nmmslarge.png?v=1551279448000)
vor jeder diskussion:
ist für dich bewiesen dass Bielefeld existiert? dass die erde nicht flach ist? wasser aus H2O molekülen besteht? atome existieren?
was ist ein beweis?
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/15_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Richtig, es gibt keine Beweise, und man kann auch keine Mathematik bei so einer irrationalen Struktur ( Universum) anwenden manche gesetzte existieren nur in unserem Kopf.
8 Antworten
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Kaenguruh/1695243606920_nmmslarge__319_29_660_660_d4f8b67765dac2c74e5be178c87bac75.jpg?v=1695243607000)
Echte Beweise gibt es nur in der Mathematik!
Aber es gibt Indizien und Plausibilität, die aus einer Hypothese eine Theorie machen, die Voraussagen macht, die dann später bestätigt oder widerlegt werden können.
Die Urknalltheorie ist eine sehr gute Theorie, die vielfach bestätigt wurde. Die tatsächlich gemessene Hintergrundstrahlung stimmt sehr genau mit den Vorhersagen dieser Urknalltheorie überein.
Es gibt zur Zeit keine bessere Alternative. Falls du Kreationist bist, dann tut dir diese Theorie nicht weh. Diese Theorie stammt übrigens von einem belgischen Hobbyastronomen (Lemaître), der hauptberuflich katholischer Pfarrer war.
Einstein war zunächst erbitterter Gegner dieser Theorie, da sie ihm zu sehr nach göttlicher Schöpfung aussah. Er ging fälschlicherweise von einem statischen Universum aus und hat eigens dafür eine kosmologische Konstante (𝞴) in seine Gleichungen eingeführt. Ohne diese Konstante hätten seine Gleichungen ein expandierendes Universum ergeben. Er hat diese Konstante künstlich eingeführt, damit die Theorie mit seinen Vorurteilen übereinstimmte. Später hat er sich durch die Beobachtungen und die Argumente des Astronomen überzeugen lassen und diese Konstante als seine größte Eselei bezeichnet.
Angegriffen wird man höchstens wegen seiner absurden Alternativen zu dieser Theorie. Eine gute Theorie muss falsifizierbar sein und Ockhams Razor genügen.
Nachtrag: es ist auch nicht bewiesen, dass der Apfel vom Baum immer und ausnahmslos nach unten fällt. Rein abstrakt und philosophisch könnte er auch nach oben schweben. Nur dies widerspräche jeder Theorie und wurde bisher auch noch nie beobachtet. Aber es wurde milliardenfach beobachtet, wie er nach unten fällt. Wäre er auch nur ein einziges Mal nach oben geschwebt, so wäre dies eine Sensation gewesen, die weltweit bekannt geworden wäre. Somit kann man davon ausgehen, dass er kein einziges Mal nach oben geschwebt ist. Es ist somit höchst sinnvoll, davon auszugehen, dass er das generell tut. Dennoch, ein allgemeingültiger Beweis fehlt. Ebenso fehlt ein allgemeingültiger Beweis für die Urknalltheorie. Plausibel, vernünftig und sinnvoll ist sie dennoch!
Wie eingangs schon gesagt, echte Beweise gibt es nur in der Mathematik.
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/15_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Dann Beweis Mal deine Grundlagen, du wirst schnell zu dem Schluss kommen dass man nichts beweisen kann. Schwurbeln ist also das einzige was man machen kann.
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/14_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Vielen Dank, dieser Kommentar bestätigt Obiges nahezu perfekt.
Offensichtlich ist nicht bekannt, wie Wissenschaft überhaupt funktioniert und welchen Anspruch sie hat...
![](https://images.gutefrage.net/media/user/ponyfliege/1444746668_nmmslarge.jpg?v=1444746668000)
das wetter von nächster woche hat im gegensatz zum urknall noch nicht stattgefunden.
jedenfalls in diesem universum.
da alle sterne sich mit einer bestimmten geschwindigkeit kugelförmig auseinanderbewegen, müssen sie alle mal an einem punkt gewesen sein. und zwar immens stark komprimiert. also nicht mal die theorie von dem universum in der nussschale ist hinfällig.
man ist dabei den genauen punkt des urknalls zu berechnen.
das wetter von nächster woche ist hingegen eine reine glaubensfrage.
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/15_nmmslarge.png?v=1551279448000)
In unserer Vorstellung von Sinn und Realität ist das eine Glaubensfrage aber nicht in einer anderen Dimension oder außerhalb des Raumzeit Kontinuums. Und das ist mein Punkt hier werden Formeln angewandt die im Endeffekt gar keinen Sinn ergeben können, weil wir manche Dinge nicht verstehen können
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/8_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Und dieser Punkt ist dann immer noch die Mitte des Universums.
Fragt man die Theoretiker wo der Mittelpunkt des Universums ist bekommt man gesagt das er nicht existiert, weil es Unendlich ist.
Eine Aussage davon ist falsch
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/8_nmmslarge.png?v=1551279448000)
vor jeder diskussion:t
ist für dich bewiesen dass Bielefeld existiert? dass die erde nicht flach ist? wasser aus H2O molekülen besteht? atome existieren?
was ist ein beweis?
Richtig, es gibt keine Beweise, und man kann auch keine Mathematik bei so einer irrationalen Struktur ( Universum) anwenden manche gesetzte existieren nur in unserem Kopf.
aber wenn du eh nichts anderes sagen willst als die absolute banalität dass es außerhalb der mathematik keine mathematischen beweise gibt, warum sprichst du dann über urknall und universum und was-weiß-ich was?
bleiben wir doch einfach dabei dass es in diesem sinne nicht bewiesen ist (und nicht beweisbar ist) dass Bielefeld existiert.
ja, wow. korrekte aussage. und ebenso banal wie absolut nutzlos.
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/9_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Das Problem ist: Es gibt Menschen, die nichts anderes machen, als solche Dinge zu erforschen. Genauso gibt es viele andere Menschen und Wissenschaftler, die gelehrt genug sind, um die Vorgänge des Universums zu verstehen oder zumindest bereit sind, sie verstehen zu wollen. Auf der anderen Seite gibt es Menschen, die es nicht verstehen können oder wollen. Allerdings bedeutet geringere mentale Leistungsfähigkeit nicht automatisch, dass es etwas nicht gab. Wissenschaft ist Nichts, wo eine Person eine Behauptung aufstellt und diese dann automatisch gültig ist. Sie wird von anderen Wissenschaftlern verifiziert und so entsteht ein Konsens. Wenn der eigene Verstand nicht begreifen kann, welch komplexen Vorgänge stattfinden, sucht er sich eine vereinfachte (falsche) Erklärung oder leugnet es einfach. Und wer behauptet, der Urknall und alles Weitere sei einfach versteht einfach nicht, was das bedeutet.
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/15_nmmslarge.png?v=1551279448000)
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/9_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Beweise du erstmal, dass es schon immer da war und es so gesehen keinen Anfang gibt. Deine Argumentation ist lediglich, dass es für DICH Sinn ergibt. So ergibt für einen fundamentalistischen Christen nur Sinn, dass Gott selbst alles geschaffen hat. Es geht hier um Naturwissenschaften und nicht um Glauben. Wir haben Beobachtungen, Berechnungen und Indizien die für einen Urknall sprechen. Diese Theorie kann durch neue Erkenntnisse widerlegt oder verifiziert werden. Es wird aber nichts einfach so behauptet! Anders als bei dir. (Wenn du die Grundlagen dieser Theorie wissen willst, benutze bitte eine Suchmaschine.)
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/15_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Warum können Formeln etc. für eine Zeit verwendet ( vor dem Urknall) wo es keine Realität und keine Naturgesetze gab???
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/15_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Nur weil man etwas nicht beweisen kann, bedeutet das nicht dass es nicht stimmt.
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/15_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Das Universum besteht aus einer Reihe von Sprüngen, die über eine unendliche Anzahl von Zyklen hinweg andauern und über eine unendliche Anzahl weiterer Zyklen andauern. Und weil ein solches Universum keinen Anfang hat, gibt es keinen Urknall und keine Singularität
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/9_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Zeit und Raum sind unvergänglich. Es gab eine Zeit und den Raum auch vorher schon. Sonst würden wir heute nicht existieren. Ob Naturgesetze festgeschrieben sind oder variabel sind, lässt sich diskutieren. Basierend auf unserem Wissenstand gab es sie schon immer und sie sind unveränderlich. Es kann natürlich sein, dass wir Beobachtungen machen, die dem widersprechen. Davon lebt Wissenschaft, vom Verifizieren und Falsifizieren. Wissenschaft ist kein Glauben. Das Problem bei dir ist, dass du grundsätzliche wissenschaftliche Prinzipien nicht verstehst und es daher als legitim empfindest deinen eigenen Glauben als Wahrheit darzustellen. Mein Tipp: Lies dich in Materie ein, verstehe wie Mathematik und Physik funktionieren und weshalb sie uns die bestmöglichen Erklärungen liefern, bilde dich!
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/9_nmmslarge.png?v=1551279448000)
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/15_nmmslarge.png?v=1551279448000)
"Zeit und Raum sind unvergänglich. Es gab eine Zeit und den Raum auch vorher schon.
Du hast gerade genau das geschrieben was ich vertrete...
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/9_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Ja, aber Zeit und Raum ist nicht gleichbedeutend mit Universum. Deswegen ist der Rest deiner Behauptung trotzdem Schwachsinn.
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/15_nmmslarge.png?v=1551279448000)
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/15_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Was verstehst du nicht an: "In einer anderen Form"
![](https://images.gutefrage.net/media/user/ChrisGE1267/1713780995668_nmmslarge__399_0_2521_2521_09c67a06d645267d51c3bed5e5ce7406.jpg?v=1713780996000)
Weil es die beste Theorie ist, die uns zur Zeit zur Verfügung steht - wenn Du etwas Besseres anzubieten hast, das durch Beobachtungen untermauert werden kann, ist Dir der Nobel-Preis in Physik sicher… :-)
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/15_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Die Theorie erklärt ja nochmal die Ursache, ich glaube das Universum war schon immer da nur in einer anderen Form vielleicht. Aber die Grund Existenz gab es schon immer und für immer
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/15_nmmslarge.png?v=1551279448000)
![](https://images.gutefrage.net/media/user/ponyfliege/1444746668_nmmslarge.jpg?v=1444746668000)
dass es die materie schon vor dem urknall gegeben hat. allerdings extrem stark komprimiert.
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/15_nmmslarge.png?v=1551279448000)
![](https://images.gutefrage.net/media/user/ponyfliege/1444746668_nmmslarge.jpg?v=1444746668000)
natürlich ist das ein beweis. materie kann nicht einfach von alleine entstehen. es gab also vor und nach dem urknall materie.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/ChrisGE1267/1713780995668_nmmslarge__399_0_2521_2521_09c67a06d645267d51c3bed5e5ce7406.jpg?v=1713780996000)
Du sagst schon richtig: Du „glaubst“ - das reicht aber nicht für eine Theorie; da bedarf es schon vieler Beobachtungen, die Deinen Glauben untermauern. Das ist ja auch die Hauptkritik an den String-Theorien: mathematisch schöne Theorien, aber die Beobachtungen, die solche Theorien untermauern könnten, fehlen leider…
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/15_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Habe ich keine ist aber das einzig halbwegs logische. Meinetwegen gab es einen Urknall aber das war Garantiert nicht der Anfang. Den gab es nämlich sicher nicht! Die Existenz ist glaube ich ein Grund konstrukt das es schon immer gab
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/15_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Nein, das ist kein Beweis. Es ist eine Behauptung. Mangelndes physikalisches Verständnis deinerseits mehr noch lange keinen Beweis.
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/15_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Daran ist nichts logisch. Schon gar nicht, wenn du der Urknalltheirie vorwirfst, nicht bewiesen zu sein, für deine Behauptungen aber auch keine Beweise hast, sondern nur dein Gefühl.
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/9_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Deine Ansicht widerspricht nicht der Theorie des Urknalls.
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/15_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Ich glaube dem Universum ist es egal ob ich glaube oder eine Theorie habe. Wir verstehen was Universum nicht und die Gesetze die in den feinsten Energie Feldern herrschen. Wir können vermutlich 99% der Dinge nicht einmal wahrnehmen. Fakt ist wir wissen nichts, aber das ergibt für mich Sinn es gab schon immer " etwas".
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/15_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Woher weißt du das die ganzen Formeln und beobachtungen Sinn ergeben? Vielleicht tun sie das nur in deiner Wahrnehmung
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/15_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Formeln ergeben Sinn, wenn sie mathematischen Regeln entsprechen. Das hat mit meiner oder sonst jemandes Wahrnehmung nichts zu tun.
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/15_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Was ist Mathe? Warum soll das Universum nach einer Menschen erfundenen Zeichensprache funktionieren? Mal angenommen du willst einem Alien die Zahl 5 beibringen, diese Aliens leben aber in einer anderen Dimension. Und dort herrschen ganz andere Gesetze. Wie erklärst du ihm was 5 ist?
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/15_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Mathematik und ihre Regeln sind nicht von Menschen erfunden. Und wenn du dir schon "andere Dimensionen" herbeifantasieren musst, um dagegen zu argumentieren, sollte selbst dir mal ein Licht aufgehen.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/ChrisGE1267/1713780995668_nmmslarge__399_0_2521_2521_09c67a06d645267d51c3bed5e5ce7406.jpg?v=1713780996000)
Ich hätte es nicht besser formulieren können. Dasselbe gilt übrigens nicht nur für das Grosse, sondern auch für das Kleine: niemand kann mir erzählen, dass er die Quantenmechanik verstanden hätte. Auch hier gilt: man macht etwas, und es hat Erfolg - daher macht man weiter (der Spruch stammt nicht von mir, sondern von Harald Lesch). Wenn etwas nicht mehr funktioniert, verfeinert man die Theorie; man irrt sich sozusagen empor (Josef Gassner). Wir werden die „Realität“ niemals komplett verstehen, da sich diese unserer Erfahrungswelt entzieht (mein Sermon)… :-)
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/15_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Doch sind sie, erklär mir Mathe oder weißt du es nicht weil es nur eine andere Form der Sprache ist? Ergibt Mathe in einem Schwarzen Loch Sinn? Rechne doch Mal das Volumen eines schwarzen Lochs aus. Ach geht nicht ge
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/15_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Selbst wenn es stimmen sollte, dass das nicht geht, widerlegt das nicht die Mathematik.
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/15_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Doch weil die Urknall Theorie auf Mathe beruht, man kann aber nichts errechnen oder mit Formeln erklären was aus einem irrationalen Zustand entstanden ist. Ergo ist Mathe kein Bestandteil des Universums, es entstand in unseren köpfen bezogen auf UNSERE Realität.
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/15_nmmslarge.png?v=1551279448000)
This!
Wer wissenschaftlich saubere Alternativszenarien liefert, wird eher gefeiert als kritisiert. Leider scheitern die meisten Schwurbler bereits an grundlegenden Dingen, so dass man sie schlicht nicht ernst nehmen kann!