Der Unterschied von Publizist und Journalist?

5 Antworten

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Für mich ist ein Publizist jemand der etwas veröffentlicht, rausbringt, z.B. ein Verlag

Der Journalist hat das vorher recherchiert.


HKDornbusch 
Beitragsersteller
 28.06.2020, 11:36

Kleiner Tip. Es hängt mit der Anschauung DDr. Günther Nennings und der Universität zusammen.

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https://www.duden.de/rechtschreibung/Publizist

Journalist, Schriftsteller, der mit Analysen und Kommentaren zum aktuellen [politischen] Geschehen aktiv an der öffentlichen Meinungsbildung teilnimmt

https://www.duden.de/rechtschreibung/Journalist

jemand, der als freier Mitarbeiter, als Auslandskorrespondent oder Mitglied einer Redaktion Artikel o. Ä. für Zeitungen oder andere Medien verfasst bzw. redigiert oder der als Fotograf Bildberichte liefert

Im allgemeinen Sprachgebrauch verstehe ich (und wohl auch die Mehrheit) unter Publizist EHER jemanden, der etwas publiziert, also veröffentlicht. Das muss aber nicht ein eigener Beitrag sein.

Wenn ein Journalist eigene Beiträge in Eigenregie veröffentlicht, ist er sein eigener Publizist.


HKDornbusch 
Beitragsersteller
 28.06.2020, 11:37

Schlage nach bei Nenning.

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HKDornbusch 
Beitragsersteller
 28.06.2020, 11:39
@Slarti

Weil der über Journalismus eine interessante Feststellung getroffen hat. EIn Journalist ist einer der gerne schreibt. Ein Publizist ist ein Absolvent der Publizistik.

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Slarti  28.06.2020, 11:54
@HKDornbusch

Aha. Und du fragtest, weil du wissen wolltest, ob die hier Antwortenden Publizistik studiert haben und diesen Nenning kennen und schätzen?

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HKDornbusch 
Beitragsersteller
 28.06.2020, 11:56
@Slarti

Nein. Es hat sich nur eingebürgert, dass man heute Publizistik ausgebildeter sein muss um als Journalist zu gelten: Nenning war der Meinung: Ein Journalist ist einer der gerne schreibt. Ich wiederum meine: Ein Publizistik Studium müsste eigentlich Publizisten und nicht Journalisten ausbilden. Ob ich damit allerdings richtig liege, bin ich mir, so wie bei den Meisten meiner Fragen nicht ganz sicher.

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NaIchHalt09  28.06.2020, 12:06
@HKDornbusch
Es hat sich nur eingebürgert,

Diese krude Behauptung kannst du wie beweisen?

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Slarti  28.06.2020, 12:09
@HKDornbusch
Nein. Es hat sich nur eingebürgert, dass man heute Publizistik ausgebildeter sein muss um als Journalist zu gelten

Kompletter Unsinn, den ich übrigens nicht mal ansatzweise in meiner Antwort behauptet habe.

Deine Reaktion erhärtet meinen Verdacht, dass jemand, der die vermeintlich korrekte Antwort auf seine eigene Frage bereits "kennt" und nur fragt, um andere belehren zu können, ein Problem mit seinem Sozialverhalten hat.

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HKDornbusch 
Beitragsersteller
 28.06.2020, 12:12
@NaIchHalt09

Zahlreiche Bewerbungen über gute 20 Jahre, in denen ich versuchte zu einer Zeitung kommen zu können. Und obwohl ich den Liberalen Boten bis zu 600.000 LeserInnen brachte, nie eine Chance vorgefunden habe. Ich lasse einfach meinen Frust ein wenig ab. Weil das Ziele sind, die ich in meinem Berufsleben nie erreichen konnte.

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Slarti  28.06.2020, 12:14
@HKDornbusch

Lass deinen Frust gefälligst nicht auf Kosten Unbeteiligter und Antwortwilliger ab!

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HKDornbusch 
Beitragsersteller
 28.06.2020, 12:16
@Slarti

Ok. Hoffe damit nur, dass es anderen in Zukunft besser geht als es mir ergangen ist.

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Slarti  28.06.2020, 12:18
@HKDornbusch

Wie auch immer. Als Journalist sollte man genug Grütze im Kopf haben, um zu begreifen, dass so eine Aktion hier überhaupt nichts bringt.

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HKDornbusch 
Beitragsersteller
 28.06.2020, 12:18
@Slarti

Du, die Menschen zum Nachdenken anzuregen hat immer einen SInn. Oder?

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Slarti  28.06.2020, 12:19
@HKDornbusch

Du hast hier NIEMANDEN zum Nachdenken gebracht, Don Quichote.

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HKDornbusch 
Beitragsersteller
 28.06.2020, 12:20
@Slarti

Schade. Befürchte ein Egon Erwin Kisch wäre dies nie geworden, was er für viele ist, wenn er keine Chance erhalten hätte, als Journalist wirken zu können.

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Slarti  28.06.2020, 12:21
@HKDornbusch

Wer sich mit Egon Erwin Kisch vergleicht, leidet wohl ein klein wenig an Selbstüberschätzung und überbewertet seinen eigenen Einfluss. Womöglich ist das der Grund für dein Scheitern.

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HKDornbusch 
Beitragsersteller
 28.06.2020, 12:22
@Slarti

Ich habe bewusst einen bekannten Journalisten genommen, der im eigentlichen Verständnis heute zu Tage auch nie bei einer Zeitung gelandet wäre.

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Zicke52  28.06.2020, 18:27
@HKDornbusch

"Ein Journalist ist einer, der gerne schreibt"

Dein DDR. Nenning scheint ja nicht der Hellste zu sein. Nach dessen Definition wäre meine achtjährige Nichte auch Journalistin.

Journalist ist ein BERUF, und Journalist ist jemand, der diesen Beruf ausübt, also als Angestellter oder freier Mitarbeiter als Journalist für Medien tätig ist. Ob er gerne schreibt, ist dabei irrelevant, Hauptsache, er schreibt (oder macht Fotos, wenn er Fotojournalist ist).

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HKDornbusch 
Beitragsersteller
 29.06.2020, 05:37
@Zicke52

Wieso? In welcher Zeitung schreibt sie denn? Es war die Definition des FORVM Magazins.

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Zicke52  29.06.2020, 11:38
@HKDornbusch

Du hattest geschrieben "Journalist ist, wer gerne schreibt". Meine Nichte schreibt gerne, also ist sie nach deiner von einem gewissen Nenning abgepausten Meinung Journalistin.

Davon, dass man für eine Zeitung schreiben müsse, stand in deiner Definition nichts.

Übrigens: Auch wer UNGERN schreibt, ist Journalist, wenn er diesen Beruf ausübt.

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HKDornbusch 
Beitragsersteller
 29.06.2020, 11:41
@Zicke52

Da hast Du zwar Recht. Aber wer ungern schreibt, wird hoffentlich nicht genau diesen Beruf wählen. Und was Deine Nichte betrifft: Vielleicht ergreift sie ja eines Tages diesen Beruf.

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Warum sollten wir denn noch antworten, wenn du offensichtlich (siehe deine Kommentare zu den anderen Antworten) bereits eine vorgefertigte Meinung hast und immer nur auf einen anderen Autoren verweist, der wohl deine Meinung vertritt?

Warum sollten wir deiner Meinung nach bei dem Herrn Nenning nachlesen, wenn wir ein anderes Verständnis der Begrifflichkeiten haben?


HKDornbusch 
Beitragsersteller
 28.06.2020, 11:48

Weil ich falsch liegen kann. WIe oft habe ich am Ende schon mitgeteilt, dass ich Recht gebe und es daher nunmehr anders sehe? Wie oft meine eigene Meinung, derzeit gerade im Bezug auf Corona korrigiert?

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HKDornbusch 
Beitragsersteller
 28.06.2020, 11:44

In Deiner Antwort steckt gut versteckt die Lösung:

Die BerufsbezeichnungJournalist ist in Deutschland rechtlich nicht geschützt. Es gilt der freie Zugang zum Journalismus aufgrund der Meinungs- und Pressefreiheit nach Artikel 5 des Grundgesetzes.

Während dem ein Publizist ein Absolvent der Fakultät Publizistik ist.

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Waldmensch70  28.06.2020, 11:48
@HKDornbusch

Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie Leute sich hier einerseits hinstellen um etwas zu fragen (es also offensichtlich wissen wollen, weil sie es selber eben nicht sicher wissen)

um dann andererseits die Antwortgeber im Nachhinein zu belehren oder zu bewerten (Wenn sie es so genau wissen, warum fragen sie dann überhaupt erst?)

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Klar, faktisch steht dort, dass der Begriff nicht geschützt ist. Aber dort steht auch die Definition des Begriffes "Journalist" gemäß deutschem Journalistenverband.

Es gibt also Gründe, warum bei Journalisten immer mit gefragt wird, wo und für wen sie arbeiten...

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NaIchHalt09  28.06.2020, 11:49
@HKDornbusch
Während dem ein Publizist ein Absolvent der Fakultät Publizistik ist.

Und das steht explizit wo in den verlinkten Texten?

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HKDornbusch 
Beitragsersteller
 28.06.2020, 11:50
@Waldmensch70

DDr. Günther Nenning hat einmal gesagt: Ein Journalist ist einer der gerne schreibt. Heute geht man meistens davon aus, dass die Person Publizistik studiert haben muss. Und genau das ist das, was ich derzeit gerade hinterfrage.

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HKDornbusch 
Beitragsersteller
 28.06.2020, 11:52
@NaIchHalt09

Davon gebe ich zu und deshalb frage ich, gehe ich nur aus. Das Studium auf der Universität heisst Publizistik. Also müsste es eigentlich Publizisten und nicht Jounalisten ausbilden. Oder?

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NaIchHalt09  28.06.2020, 11:55
@HKDornbusch
Heute geht man meistens davon aus, dass die Person Publizistik studiert haben muss.

Wer geht davon aus? Du kannst nicht von Dir auf die Allgemeinheit schliessen.

Warum gibt es denn ein Journalistik-Studium wenn man nach dir dafür Publizistik studieren muss?

https://de.wikipedia.org/wiki/Publizistikwissenschaft

Schon mal genauer geschaut, was ein Publizistikstudium beinhaltet?

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Waldmensch70  28.06.2020, 11:56
@HKDornbusch
Heute geht man meistens davon aus, dass die Person Publizistik studiert haben muss. Und genau das ist das, was ich derzeit gerade hinterfrage.

Echt? Ist das so? Wo steht das?

Und: Dann stelle ich jetzt genauso die These in den Raum, dass der Normalmensch bei einem Journalist davon ausgeht, das

  • der Journalismus studiert hat,
  • Vollzeit für ein entsprechendes Medium arbeitet und
  • der Kontrolle und den Regeln der journalistischen Ethik (Pressekodex) unterliegt.
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HKDornbusch 
Beitragsersteller
 28.06.2020, 11:57
@Waldmensch70

Es gibt kein Journalismus Studium. Zumindest nicht in Österreich. Und ich versuche derzeit gerade zur Anschauung von DDr. Günther Nenning zurück zu kommen: Ein Journalist ist einer der gerne schreibt.

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Waldmensch70  28.06.2020, 12:00
@HKDornbusch
Es gibt kein Journalismus Studium. Zumindest nicht in Österreich.

Wer redet hier von Österreich? Davon steht nirgends etwas in der Frage.

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HKDornbusch 
Beitragsersteller
 28.06.2020, 12:02
@Waldmensch70

Über Deutschland kann ich nicht mitreden. Ich bin zwar in Frankfurt/Main 1967 geboren. Meine Eltern kehrten dann 1970 nach Österreich zurück. Dort machte ich Schule und meinen Beruf, bis zu meiner Pensionierung. Und dann bin ich nach Bulgarien ausgewandert. Ich kann bei Euch kaum mitreden.

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Waldmensch70  28.06.2020, 12:02
@HKDornbusch

ERGÄNZUNG: Denn schliesslich beziehst Du Dich weiter oben in Deinem Kommentar ja auch schön auf das deutsche Recht (Artikel 5 Grundgesetz und so), was die Berufsbezeichnung "Journalist" angeht...

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HKDornbusch 
Beitragsersteller
 28.06.2020, 12:04
@Waldmensch70

Ihr scheint da auch deutlich weniger Probleme zu haben. Da kann jemand der gerne schreibt zu einer Zeitung kommen. In Österreich geht das nur, wenn Du studiert hast. Daher habe ich immer meine eigenen Medien gemacht. Irgendwie bewundere ich nicht nur, dass bei Euch die Medien nicht gleich geschalten sind, sondern auch, dass das Berufsfeld freier zu sein scheint.Während dem Ihr Euch wundert: Was hat er denn?

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HKDornbusch 
Beitragsersteller
 28.06.2020, 12:16
@NaIchHalt09

Jedenfalls scheint der alte Begriff "Journalist" eines DDr. Günther Nennings nicht mehr zu gelten. Ich habe es trotz der 600.000 LeserInnen, die ich für den Liberalen Boten luckrieren konnte, nie geschafft, irgendwo bei den sogenannten namhaften Medien eine Chance zu erhalten.

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HKDornbusch 
Beitragsersteller
 28.06.2020, 12:19
@NaIchHalt09

So kann man das natürlich auch sehen. Wann ist es für Dich Journalismus und wann nicht?

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Zicke52  28.06.2020, 18:34
@HKDornbusch

"In Österreich geht das nur, wen du studiert hast"

Unsinn. Der Zugang zum Journalistenberuf ist frei.

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Zicke52  28.06.2020, 18:39
@HKDornbusch

Wenn du eine Aneinanderreihung von Bibelzitaten als journalistische Leistung verstehst, wundert es mich nicht, dass du bei keiner Zeitung einen Fuss in die Tür gekriegt hast.

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HKDornbusch 
Beitragsersteller
 29.06.2020, 05:35
@NaIchHalt09

Warum sollte ein christlicher Journalist in seiner Berichterstattung, anders als alle anderen Journalisten keine Tendenz haben?

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HKDornbusch 
Beitragsersteller
 30.06.2020, 11:11
@HKDornbusch

Momentan nage ich gerade daran, dass Angela Merkel am 15.4. bei einer Pressekonferenz die Abstände eindeutlig nicht eingehalten hat. Nichts passiert.

https://bnn.de/nachrichten/sport/corona-konferenz-bundesliga-geisterspiele-noch-kein-thema

Aber Obdachlose in Dortmund werden aus dem selben Delikt heraus am 1.5. nunmehr 20 Tage ins Gefängnis gehen.

https://www.ruhrnachrichten.de/dortmund/hohe-strafen-fuer-obdachlose-wegen-verstoessen-gegen-corona-regeln-1528544.html

Sich für diese Menschen einzusetzen, dass ist Aufgabe des christlichen Journalismus.

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evangelisten haben teile der bibel geschrieben, du als journalist aber nicht!


HKDornbusch 
Beitragsersteller
 28.06.2020, 12:18

Stimmt. Und ich will noch nicht einmal wie Dreyer eine Volxbibel herausgegeben. Allerdings ist es in freikirchlichen Bereichen üblich, Menschen wie Reinhard Bonnkhe, oder Klaus Eikhoff ebenfalls als Evangelisten zu titulieren. Und die haben auch keine Bibel geschrieben.

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HKDornbusch 
Beitragsersteller
 29.06.2020, 05:17
@nowka20

Was sollen wir denn mit gut 100.000 Bibeln auf der Welt anfangen?

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