Der November gilt als der Totenmonat. Eure Meinung dazu?
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Für Christen steht der November wie kein anderer Monat für das Gedenken an die Verstorbenen. Mit Allerheiligen und Allerseelen beginnt dieser
25 Stimmen
14 Antworten
Ja, schon
Der November beginnt mit Allerheiligen und Allerseelen, dann kommt der Volkstrauertag und schließlich noch der Totensonntag! An diesen Tagen wird der Toten gedacht! Diese Tage sind über den ganzen Monat verteilt! Deshalb bezeichnet man den November als Monat der Toten!
Auf jeden Fall. Der November ist der klassische Trauer- und Totenmonat. Man braucht ja nur nach draußen zu schauen, wo es nach der Zeitumstellung (die man eigens auf Ende Oktober verlegt hat) sehr früh dunkel wird und die Witterung ebenfalls für trübe Stimmung sorgt.
Der November bewirkt aber ebenso Entschleunigung und Ruhe, nach dem sonnigen und goldenen Oktober und vor dem Trubel der Weihnachtszeit. Wenn man sich darauf einlässt, ist der November ein stimmungsvoller und erholsamer Monat. Gerade der Beginn des Novembers eignet sich gut zum Totengedenken. Selbst Halloween bezieht sich ja darauf, wenn auch mehr auf makabre und unkonventionelle Weise.
Trauer und Tod sind allerdings wichtige gesellschaftliche Themen, die im Alltag nur eben eher zu kurz kommen. Ebenso wie Depressionen. Dafür kann der November helfen, diese zeitgemäß ins Bewusstsein zu holen und ihnen Raum zu geben.
Als Christ gibt es keinen einzigen biblischen Grund dafür, den November oder einen anderen Monat als Totenmonat zu bezeichnen!
Komische Frage gerade für mich.
Ziemlich genau vor 4 Stunden und 2 Jahren ist ein Freund ziemlich unerwartet gestorben.
Normalerweise wäre meine Antwort: "Nein" - aber das im Hintergrund...
Da du die Stunden zählst ist da wohl immer noch etwas was dich bewegt.
Jein, wäre es nicht gerade heute der Todestag, wüsste ich die Stunden nicht.
Aber die Nachricht meiner Mutter damals war schon ziemlich ... nun, ich habe sie mir gemerkt, daher weiß ich auch den Tag und die Uhrzeit so genau, ich war gerade dabei gewesen Nudeln zu kochen. Ich bin schon lange ausgezogen, aber er war oft bei meinem Vater - und ist im Haus meiner Eltern gestorben, daher...
Aber ja, das bewegt mich auch immer noch.
Alkohol -> Organversagen, so unnötig, er war nicht mal 45.
Da ich, als Christ, nichts von Heiligenverehrung halte, ist es für mich kein Totenmonat.
Toten Angehörigen gedenke ich nicht an einem bestimmten Monat. Ich bete allerdings auch nicht für sie, da das für mich unbiblisch ist.
In Gedanken bin ich im November am baldigen Anlass im Dezember, der an die Geburt des Retters und Erlösers Jesus erinnert.
Das tut mir leid.
Ich wünsche dir die Kraft damit umzugehen.