Der Nachbar betreibt Hetze und verbreitet Lügen, was tun?
Der Nachbar, ein älterer Herr, nebenan, erzählt überall herum, dass unser Hund , von morgens bis Abends, ständig bellt, was aber gar nicht stimmt und ich habe ihn selbst schon mal zweimal dabei ertappt, wie er lauthals im Garten über unseren Hund geredet hat, in Form von Lügen.Ich habe natürlich dazu was gesagt, aber er ist rotzfrech gewesen und sagt nur, dass ich das abstellen solle und gut ist.
Er hat selbst einen Hund, der wirklich ständig stundenlang in seiner Wohnung jault und bellt, wenn er abwesend ist, aufgrund seiner Arbeit.
Darauf angesprochen, meint er nur, dass es erlaubt sei und ich habe gekontert, dass es Lärmbelästigung ist, was er aber anders sieht.
Dazu ist noch erwähnenswert, dass der Hund ein Jack Russell Terrier ist und alles andere als artgerecht gehalten wird, es ist mir auch zu Ohren gekommen, dass er schon mal gebissen haben soll.
Meine Frage ist nun, was kann man gegen so einen Nachbar machen, der Hetze und Lügen bezüglich unseres Hundes verbreitet?
Danke an alle, die sich die Zeit genommen haben, meine Frage durchzulesen und die Mühe gemacht haben, zu antworten.
Unser Hund ist quasi fast nie alleine, weil meine Mutter Hausfrau ist und darum sind seine Lügen auch so absurd.
Dabei ist es sein Hund, der andauernd bellt und jault, weil er nicht artgerecht gehalten wird und meine Mutter ist Hausfrau, also jederzeit für unseren Hund, immer da.
Diese Lügen verbreiten sich immer mehr und meine Mutter hat beim Gassi gehen, auch schon komische Anspielungen zu hören bekommen, was sich irgendwie, eins zu eins, mit dem Lügengebilde vom Nachbarn deckt.
Denn jeder kann schließlich unschwer erkennen, aus welchem Haus es heraus, nun jeweils der Hund bellt und jault, dass ist sein Jack Russell Terrier und nicht unser Hund.
8 Antworten
Ruhig bleiben. Hier gilt das Motto: Sei du selbst die Veränderung, die du in deiner Welt möchtest.
Es ist nicht einfach, auf einen Nachbar zuzugehen, wenn dieser sich darauf eingeschossen hat, dass der andere stört, doch man sollte sich nicht genauso verhalten. Verzeihen und friedlicher nebeneinander, miteinander leben, das erfordert immer wieder ohne Vorurteile auf den anderen zugehen, auch mal eine freundliche Geste zeigen, dass man Frieden möchte, nicht fordern, biete freundlich und nicht aufdringlich ein friedliches miteinander, indem du zeigst, dass du den Menschen, der dein Nachbar ist, grundsätzlich respektierst, vielleicht sogar irgendwann seinen Hund mal ausführen könntest. Und jetzt sag nicht, dass das unmöglich ist. Es ist nur eine Frage des Wie. Krieg ist denkbeschränkt, neue Ideen und neues Verhalten entwickeln und zeigen, ist die Lösung. Es heißt nicht umsonst: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Und das ist nun mal dein Nachbar. Betrachte ihn nicht als Feind, betrachte ihn als Menschen, der auch lernen kann, sich freundlich und friedlich zu verhalten.
Das ist eben die Kunst des Spiels, man nennt es "Mensch ärgere dich nicht" Man ist gezwungen bei dem Spiel mitzuspielen. Du gewinnst einen Vorteil, jedes Mal, wenn du dich nicht ärgerst. Ich weiß, wovon ich spreche. Ich habe 8 Nachbarn und mit 2 war ich schon vor Gericht und in Prozessen mit allen vertrage ich mich wieder mehr oder weniger gut, wir duzen uns wieder und reden, dazu gehört aber dass man Frieden will, auch wenn es zunächst nur einseitig ist. Finde den Weg zum Frieden das ist die Lösung, der ist immer ein ganz eigener, der nur dein Weg ist, euer gemeinsamer Weg, manchmal hilft ein Mediator sehr, dort war ich auch schon mit ZWEI meiner Nachbarn. Glaub mir, ich weiß, wovon ich rede. Ich hatte Kriege an Ost und Westfront, ich habe ein riesengroßes Grundstück, das kann man sich nicht vorstellen, direkt am Haus! Alles wird besser, wenn man wieder ganz normal miteinander umgeht, dazu gehört eine vernünftige Kommunikation. Und man kann auch mit aggressiveren kommunizieren. Versuche, zu zeigen, dass du deinen Nachbarn respektierst, dann wird er sich wundern, denn über kurz oder lang, möchte er diesen Respekt nicht missen. Entschuldige dich dafür, dass dein Hund bellt, auch wenn du glaubst im Recht zu sein, denke an Jesus und die andere Wange. Halte diese Ungerechtigkeit, die sich gegen dich richtet aus. Beende alle feindseligen Maßnahmen sofort! Zeige deinem Nachbarn dass du seine Wünsche erfüllen willst, aber dich nicht dafür aufgibst. Das erfordert m mehr Mut als gegen ihn zu sein.
Da gehören aber beide Parteien dazu - Wilhem Tell, Friedrich Schiller: es kann der frömmste nicht im Frieden bleiben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.
Den Hund unbemerkt für einige Zeit aus der Wohnung entfernen und Nachbarn denen er den Blödsinn erzählt einladen.
Du brauchst halt wen, idealerweise nicht in unmittelbarer Umgebung der einstweilen 1 - 2 Wochen auf den Hund aufpasst.
Wenn er dann wieder mal erzählt wie böse dein Hund doch ist, fragst du ihn vor den Herrschaften welchen er denn meint? Schließlich ist er seit einiger Zeit in Obhut und kann gar nicht gemeint sein. Du kannst dem anfügen, ob er sich immer solche Geschichten ausdenkt, warum er das tut und dass sowas einfach nur böswillig ist um dich in der Nachbarschaft ohne Grund schlecht zu machen.
Sollte das nicht fruchten, bleibt im Grunde genommen nur der Gang zum Anwalt.
Ich schätze aber wenn die anderen merken dass er "Geschichten" erfindet, dürfte sich das schnell rumsprechen.
Unser Hund ist quasi nie alleine, weil meine Mutter Hausfrau ist und darum ist das ganze auch so absurd, was er da von sich gibt.
Spielt keine Rolle, es gibt Menschen die einfach so sind.
Wenn aber sein "Beweis" also der Hund nicht da ist und er es trotzdem erzählt, ist er easy einer offensichtlichen Lüge zu überführen.
Wenn Ihr zur Miete wohnt, würde ich als erstes den Vermieter benachrichtigen und mich massiv über die unzumutbare Lärmbelästigung durch den stundenlang allein gelassenen, laut jaulenden Hund beschweren!
Das geht ja schon einmal überhaupt gar nicht! Ich bin selbst seit Jahr und Tag Hausbesitzerin und Vermieterin und kenne die Rechte von Mietern und die Pflichten von Vermietern sehr genau! Auch solltest Du in dem Schreiben dem Vermieter eine Frist setzen und bei Nichterfüllung Dich dann beim zuständigen Mieterschutzbund Deiner Stadt danach erkundigen, um wieviel Du die Miete kürzen kannst! Zugleich erkundigst Du Dich nach der Möglichkeit, es gerichtlich durchsetzen zu lassen, dass Dein Vermieter verpflichtet wird, für Ruhe im Haus zu sorgen und dafür, dass er bei diesem Nachbarn Maßnahmen ergreift, bis hin zur Kündigung des Nachbarn, dass die untragbare Lärmbeläatigung aufhört!
Und dann würde ich Dir dringend raten, Dich an den zuständigen Tierschutz zu wendenund diesen darüber informieren, dass der Hund nicht artgerecht gehalten wird und tagsüber stets allein in der Wohnung ist und jault! Auch würde ich dahin arbeiten, den Tierschutz-Mitarbeiter einzuladen, damit er sich ein eigenes Bild von der Lage machen kann und den Hund mit eigenen Ohren jaulen hört! Ich kann mir gut vorstellen, dass der Tierschutz dahin drängt, dem Mann diesen jaulenden Hund wegzunehmen, da dies keine artgerechte Tierhaltung ist!
Ich frage mich auch, ob in diesem Fall nicht sogar die Polizei einschreiten wird, wenn ein Tier stundenlang alleine gelassen und eingesperrt wird und jault und bellt! Denn es ist total veranwortungslos ein Tier, das wer weiß was anstellen kann, da es wegen seines Verlassenseins unberechenbar ist, den ganzen Tag unbeaufsichtigt ist und somit eine Gefahr für seine Umgebung und das Haus, in dem es lebt, darstellt!
Du siehst also, dass Du durchaus verschiedene Möglichkeiten hast, aktiv zu werden und diese Sache anzugehen!
Solltest Du noch Gesprächsbedarf haben, darfst Du Dich gerne an mich wenden und ich werde versuchen, Dir einen guten Rat zu geben!
In diesem Sinn: Alles Gute und pack's an und werde aktiv, nimm die Sache in die Hand! Das Recht ist auf Deiner Seite!
Liebe Grüße und viel Glück!
Regilindis
Das ist erstmal rufmord.
Aber wegen dem Hund kannst du jederzeit eine Beschwerde einreichen, da 30 Minuten am Stück bellen von Hunden als Ruhestörung zählt.
Entweder beim Mieter, um die Miete zu senken, oder bei der Polizei direkt als Anzeige.
Wenn der Nachbar arbeiten ist, dann kann er doch gar nicht wissen, was euer Hund von Morgens bis Abends so macht... zB Kamera in deiner Wohnung installieren und dann mal ein paar Tage durchlaufen lassen, dann ist ja relativ deutlich und schnell der Beweis angetreten, dass dein Hund es eben NICHT ist.
Den Nachbarn würde ich genau einmal darauf hinweisen, dass er Unterstellungen, Lügen und Hetze gegen dich zu unterlassen hat und das nächste mal gäbe es 'ne Anzeige. Ich weiß, sehr piefke-mäßig, aber ich hätte keine Lust, mich dieses Themas noch mehr als nötig anzunehmen.
Da kann man nicht friedlich bleiben, weil er überall seine Lügengeschichten zum Besten gibt.
Dabei ist es sein Hund, der andauernd bellt und jault, weil er nicht artgerecht gehalten wird und meine Mutter ist Hausfrau, also jederzeit für unseren Hund, immer da.
Diese Lügen verbreiten sich immer mehr und meine Mutter hat beim Gassi gehen, auch schon komische Anspielungen zu hören bekommen, was sich irgendwie, eins zu eins , mit dem Lügengebilde vom Nachbarn deckt.