Von Natur aus liegt der Schwerpunkt eines Pferdes eher auf der Vorhand, das hat auch seinen Sinn, denn als Fluchttier muss es ja schnell weg starten können. Wenn jedoch ein Reiter drauf sitzt, wird das zuviel Gewicht für den vorderen Teil, daher möchte man erreichen, dass das Pferd sich und den Reiter (mehr) auf der Hinterhand trägt und sich der Schwerpunkt weiter nach hinten verschiebt.

Heißt, durch das Zusammenspiel der Hilfen wird das Pferd dazu animiert, hinten mehr Gewicht aufzunehmen, fleißiger unter-/und ans Gebiss heran zu treten. Eigentlich hast du genau dafür Unterricht, damit die deine RL zeigt und erklärt, wie das geht.

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Ich würd mir die Teile im Leben nicht anziehen, schon weil ich diese Werbung bzw. Fotos so affig finde, außerdem sehen auch magersüchtige Models darin aus wie Brauereigäule, aber ja - wer's mag... Dazu wären sie mir sowohl für den Stall und erst recht zum Reiten zu teuer. Sind ja mit Sicherheit gleich durch, nach ein paar mal auf dem Pferd.

Aber gehen tut das alles, wenn man es denn möchte.

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Muss...?! Das Seil nennt sich Longe und erleichtert bei gutem Unterricht den Einstieg in das Reiten, vor allem als Basic für einen guten Sitz, ganz enorm. Früher war es Usus, Anfänger erst mal im Schnitt 10 - 15 Stunden an der Longe zu haben, heute machen das viele Reitschulen aus Kosten-/Personalgründen oft nur noch ein paar Stunden, wenn überhaupt - viele auch gar nicht mehr.

Der Reiter an der Longe kann sich ganz auf sich und sein Gleichgewicht konzentrieren, lernen unabhängig zu sitzen - heißt, ohne festhalten, vor allem ohne sich an den den Zügeln fest zu halten - und sich in die Bewegung vom Pferd rein zu fühlen.

Auch fortgeschrittene Reiter und Profis nehmen zur Korrektur immer mal wieder Longenstunden.

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Ein Absetzer gehört in eine Aufzuchtherde! Der braucht vor allem Platz zum Spielen, Toben, Rennen und seinesgleichen zur gesunden Sozialisierung, zur Kräftigung des Bandapparates, der Gelenke, der Sehnen,... Fachpersonal, die sich auf die richtige Fütterung (Fohlen brauchen zB spezielle Mineralien) und Betreuung verstehen. Die Kosten dafür variieren je nach Gegend und Angebot, so ab 250/300€ je Monat, + Impfungen + Ausrüstung + Versicherungen...

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Lass es bitte sein! Der oberste Grundsatz beim Reiten, bei der Arbeit mit Tieren/Pferden lautet: tu dem Tier nicht weh!!!!! Und versetze es in die Lage, zu leisten was du von ihm verlangst!

Der Hals formt sich zuletzt - egal ob mit Gebiss oder ohne und in welcher Reitweise! Deine Reiterei wird nicht gesünder/besser für das Pferd, wenn das Pferd nicht genug Muskulatur hat, nicht durchlässig ist und nicht in der Balance, wenn du ihm zusätzlich auch noch den Hals runter schnürst! Der Motor ist auch beim western gerittenen Pferd hinten und es wird von hinten nach vorne geritten. Ausbinder an sich richten weder schlechte Reiterei noch Ausbildungsmängel beim Pferd und schon gar nicht in Kombi mit einer Hebelzäumung...was für eine Idee! Bin hier komplett bei Punkgirl, auch von mir ein Pfui!

Du weißt scheinbar weder, was ein Pferd an körperlicher Konstitution mit bringen muss, um überhaupt einen Reiter tragen zu können, noch wie man da hin kommt. Auch die Ausrüstung und ihre Funktion scheint dir unbekannt.

Wenn das Pferd gesundheitlich ok ist und die Ausrüstung passt, dann hol dir versierte Unterstützung ans Pferd, vom Boden aus wird Muskulatur, Geschmeidigkeit, Balance erarbeitet. Sitzen die Basics und ist das Pferd in der Lage, sich selbst mit dem Reiter zu tragen, dann lässt sich das Gelernte ziemlich einfach vom Sattel aus fortsetzen.

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Auf jeden Fall drauf bestehen, dass du den Rechner oder eben Ersatz dafür bekommst. ist du in 'nem Alter, wo die Eltern noch was zu sagen haben? Die das Teil dann vermutlich auch gekauft haben? Die würd ich da hinschicken.

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An sich würde ich sagen, mach es davon abhängig wie wichtig dir die verstorbene Person war. Und nicht davon, was irgend jmd davon hält, ob du hin gehst oder nicht. Aber ich verstehe deine Bedenken wegen der Mutter. Andererseits wissen es die Schwester und dein Ex sicher zu schätzen, wenn du da auftauchst.

Wenn ihr keine Streitereien hattet, gibt es eigentlich keinen Grund nicht hin zugehen, auch wenn du nicht Schwiemu in spe's Liebling warst.

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Deine Theorien sind ja wirklich wild - schade, dass du das naheliegendste scheinbar außen vor lässt: die Ernährung, hastiges Essen und dadurch Luft schlucken, zu wenig Bewegung (Sitzen in der Schule). Einen Blähbauch bekommen viele Frauen auch während der Menstruation, oder es können auch Nahrungsunverträglichkeiten vorliegen.

Sag am besten noch kurz in der Kirche Bescheid, dass du denkst du bist eine schwangere Jungfrau - die kennen das...

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Wenn die Person noch keine / nur wenig Erfahrung hat, woher soll sie denn dann gut küssen können? Sind nicht alle als Meisterküsser geboren... Dann kannst du ja gerne beim Üben behilflich sein und vor allem deine Wünsche, Vorstellungen äußern.

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Lieber noch ein paar Tage abwarten, dass geht gerade vielen Pferden/Tieren so... wenn du den nicht triefend nass weg stellst, dann ist auch nicht schlimm wenn er nicht trocken ist, solange er sich selbst genug bewegen kann. Paar Tage ein bisschen weniger machen oder einfach nur gemütlich ausreiten, geht ja auch.

Die Krux an Solarium und Abschwitzdecken ist halt, dass die Pferde mit Pelz dann erst recht nicht abkühlen, bei den Temperaturen.

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Was ein Kindergarten... lass doch einfach gut sein und kümmere dich um wichtigeres.

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Hilft ja nur zu versuchen, das Zimmer zu wechseln, ansonsten Kopfhörer mit Noice cancelling, Ohrenstöpsel. Das Mädel kann ja nix für - auf was willst du sie denn ansprechen, ihr geht es ja bestimmt selbst mies damit und das ist ja nichts, was sie abstellen kann.

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Na sichi... ein Flugzeug explodiert und alle anderen Flüge starten und landen total normal...

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Empfehlenswert ist zB das Reha-Programm von Osteo Dressage, Handarbeit, Longieren, Stangenarbeit... aber da wir hier alle das Pferd nicht kennen, du schreibst es war krank und mit 22 ist es ja jetzt auch kein junger Hüpfer mehr, solltest du jmd fragen, der vor Ort ist - zB dein/e Osteo, welche das Pferd ja kennt, kann dir ganz sicher gezielte Übungen zeigen die seinem Gesundheitszustand entsprechen und es nicht überfordern.

Reiten würde ich lassen, ehe das Pferd entsprechend aufgemuskelt hat und auch sollte der Sattel geprüft werden, ob der in dem Zustand dann überhaupt noch passt.

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Wieso denn schlimm...? Ist doch für die meisten Pferdebesitzer ganz normal, dass sie genau ein Pferd reiten - nämlich das eigene. Natürlich spielt sich mit dem eigenen Pferd eine gewisse Routine ein, in der sich auch Fehler oder ein gewisser Schlendrian einschleichen können, weil der Reiter es vllt dann auch mal an Aufmerksamkeit/Konzentration/Disziplin fehlen lässt.

Reiterlich voran zu kommen funktioniert hauptsächlich durch guten Unterricht, idealerweise dann auch auf dem eigenen Pferd welches durch gutes Reiten auch immer besser wird. Natürlich ist es trotzdem nicht verkehrt, auch mal ein anderes Pferd zu reiten, wenn sich die Gelegenheit bietet, sowas erweitert ja immer den Horizont.

Als Berufsreiter kommt man nicht umhin, verschiedene Pferde zu reiten. Davon lebt man idR ja. Natürlich kommen einem da die unterschiedlichen Erfahrungen zu Gute und bringen einen weiter.

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