Der Mensch ist das Ebenbild Gottes?
Hi,
das sagt der Buddhismus: Brahman und Atman sind zentrale Begriffe in der hinduistischen Philosophie:
Brahman ist das ultimative, universelle Prinzip, das als das absolute, allumfassende Bewusstsein oder die Quelle des Universums verstanden wird. Es ist unendlich, transzendent und jenseits aller Formen und Eigenschaften. Brahman ist das grundlegende Sein, das die gesamte Realität durchdringt und aus dem alles hervorgeht.
Atman ist das individuelle Selbst oder die Seele eines einzelnen Lebewesens. In der hinduistischen Philosophie wird Atman als die wahre Essenz eines Individuums betrachtet, die in ihrer reinen Form identisch mit Brahman ist. Das Ziel spiritueller Praktiken ist oft die Erkenntnis, dass Atman und Brahman eins sind, was zur Befreiung (Moksha) führt.
Also, der Mensch ist das Abbild Gottes, beziehungsweise das Ebenbild Gottes.
Das bedeutet, Atman ist das Abbild von Brahman, also die individuelle Seele.
Brahman ist der himmlische Vater und Atman sind wir. Wir sind in der Essenz gleich und deshalb „nach Gottes Ebenbild geschaffen“
Und Jesus sagt ja auch, wir sollen eins sein mit dem himmlischen Vater, also mit dem omnipräsenten, allumfassenden Sein sollen wir eins sein, weil es uns erschaffen hat. Und wir sind aber uneins mit Brahman, weil wir nicht mit unserem Atman, beziehungsweise mit dem Brahman verbunden sind. Wir sind so weit weg von unserem Atman, weil wir im Ego sind und das Ego ist uneins mit Brahman. Und das Ego hat Lucifer erschaffen, durch Stolz, weil wahre bedingungslose Liebe heißt Atman und Brahman sind eins.
und durch die Taufe nehmen wir die göttliche Natur des Brahman auf und können somit unserer wahren Natur - Also dem Atman - wieder eins werden mit dem Brahman das geht aber nur durch die Taufe, weil die sündige Natur uns uneins macht mit dem Brahman
- Johannes 20,17 (Elberfelder Bibel): „Jesus spricht zu ihr: ‚Rühre mich nicht an, denn ich bin noch nicht aufgefahren zu meinem Vater; aber gehe hin zu meinen Brüdern und sage ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott und zu eurem Gott.‘“
2. Genesis 1,26 (Elberfelder Bibel): „Und Gott sprach: ‚Lasst uns Menschen machen in unserem Bild, nach unserer Ähnlichkeit; und sie sollen herrschen über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das sich auf der Erde regt.‘“
Was denkt ihr darüber ?
Allerdings beschreiben Brahman und Atman den himmlischen Vater nicht in seiner Gänze. Sie sind zwar sehr abstrakte Begriffe und beschreiben sehr viel und tief greifende Erkenntnisse über die Natur der Realität und der Metaphysischen Realität und wie diese zusammenhängen. Allerdings ist der himmlische Vater in der Bibel noch umfassender beschrieben als im Buddhismus und Hinduismus.
Jesus sagt auch, wir sollen eins sein mit dem himmlischen Vater. Johannes 17,21 zu finden:
„Damit alle eins seien, wie du, Vater, in mir und ich in dir, dass auch sie in uns eins seien, damit die Welt glaube, dass du mich gesandt hast.“
Hier betet Jesus dafür, dass seine Nachfolger in der Einheit mit ihm und dem Vater verbunden sein sollen.
Allerdings zweifle ich an, dass es Reinkarnationen gibt. Beziehungsweise Inkarnation gibt es, Reinkarnation würde ich stark sagen dran zweifeln. An eine Hölle glaube ich und an ein Moksha beziehungsweise ein Königreich Der Himmel glaube ich als ein Endziel.
10 Antworten
Der Mensch ist vor allem das Ebenbild Gottes, weil Gott etwas von seiner Liebe, Kreativität, Gerechtigkeit und Moral, Hoffnung usw.usf. in uns gelegt hat. Durch die Annahme Jesu' nehmen wir an dessem Erbe teil und der Heilige Geist verändert uns mit der Zeit, sodass wir uns der Ebenbildlichkeit Gottes annähern. Also dass unser Handeln Stück für Stück an Jesu' Handeln herankommt, auch wenn man es auf dieser Erde nicht zu 100% wird erreichen können. Aber man wächst eben in seiner Geduld, Nächstenliebe usw.
Mit der buddhistischen oder hinduistischen Lehre hat das aber weniger zu tun.
✝️
LGuGS ♡
Nein, ist er nicht.
Ja, solche Aussagen befinden sich in Bibel und Koran. Du missinterpretierst aber diese Aussagen, weil du dich nur an eine einzige Bedeutung des Wortes BILD klammerst, nämlich in dem Sinne von: Abbild, Ebenbild oder Kopie. Du siehst es im Sinne von Gleichartigkeit, Ähnlichkeit. Das ist aber falsch.
Dieser Begriff oder Vers in der Bibel wird immer wieder missverstanden, wo es heißt, dass der Mensch nach Gottes Bilde erschaffen wurde. So ähnliche Aussagen gibt es auch im Koran und in Ahadith, Überlieferungen des Propheten Mohammed, in denen es heißt, dass Gott Adam nach seinem Bild erschuf. Da hast du recht.
Damit ist nicht ein Ebenbild oder eine Kopie gemeint bzw. dass der Mensch Gott ähnlich sei. Absolut nicht. Das spräche auch gegen Gottes Wort im Koran, wo er sagt, dass nichts und niemand ihm gleich sind. Nichts aus der Schöpfung gleicht oder ähnelt Gott.
Was mit Bild gemeint ist, ist eine Idee, ein Konzept, ein Design. Gott hat schon immer einen Plan gehabt, wie er den Menschen erschaffen wollte. Das ist damit gemeint.
Ich will das mal an einem Beispiel erklären:
Es kommt jemand von der Stadtverwaltung o.ä. zu mehreren Architekten und sagt, es soll ein neues Rathaus gebaut werden und er braucht dafür Entwürfe von den Architekten. Der beste Entwurf würde dann zur Ausführung kommen und eine Auszeichnung bekommen.
Nun wurde am Ende der Entwurf von Architekt FGH ausgewählt und das Rathaus wurde nach dieser Bauzeichnung errichtet. Der Architekt macht nun einige Fotos vom dem Gebäude und er möchte stolz seinem Vater Fotos von "seinem" Rathaus senden. Er sendet sie ihm in einem Brief und schreibt dazu: Dieses Rathaus wurde nach meinem Bilde gefertigt. Also nach seinem geistigen Bilde, das er vorher im Kopf hatte und zu Papier gebracht hatte.
Was meint dann der Architekt mit diesem Satz? Dass das Rathaus in Form eines Menschen gebaut bzw. konstruiert wurde? Nein, sondern nach seinem Plan, seiner Idee, seinem Design, nach dem Bilde, was der Architekt vor seinen Augen hatte, bevor er den Entwurf zu Papier brachte.
Und so ist es auch mit dem Menschen. Wir sehen nicht aus wie Gott und haben auch keine göttlichen Eigenschaften und Qualitäten. Gott hat uns lediglich nach seinem Plan und "Design" entworfen, wie er uns schon immer haben wollte.
Es ist doch auch im Übrigen bekannt, dass das Wort SEIN mehrere Bedeutungen hat und nicht nur eine. Einmal kann es die Bedeutung haben, dass es die Urheberschaft anzeigt oder aber den Besitz anzeigt.
Beispiel: Sein Buch ist sehr umfangreich.
Mit dem Satz kann gemeint sein, dass der Mann der Autor des Buches ist, weil er es selber geschrieben hat. Kann aber auch nur bedeuten, dass er es gekauft hat und es sein Eigentum ist.
Genauso weist Gott in seiner Aussage: nach seinem Bilde... darauf hin, dass ER den Menschen nach SEINEM Plan, Bild, Idee erschaffen hat und der Mensch nicht von jemand anderem "designed" wurde.
Verstehst du?
Was denkt ihr darüber ?
Die biblische Rede davon dass der Mensch das Ebenbild oder Abbild Gottes ist bedeutet nicht, dass der Mensch gleich wie Gott ist, so aussieht oder man vom Menschen aus Rückschlüsse auf Gott machen könnte, sondern dass der Mensch als Repräsentant Gottes die Herrschaft über seine Schöpfung verkörpert. So wie Pharaonen und Cäsaren mit ihren Abbildern auf Stadtplätzen oder an Grenzposten ebenfalls ihre Herrschaft repräsentieren ließen.
Mehr dazu hier unter 3.2.3
Finde ich interessant, das die Gottesferne auch dort thematisiert wird.
Dank Jesu ist die Verbindung wieder möglich.
Ob das im Buddhismus auch der Fall ist weiß ich nicht, möchte ich aber auch nicht ausschließen.
Ich empfehle dir die Kanäle „AoC“, „Give Me An Answer with Stuart & Cliff Knechtle“ dazu. Sind jedoch in englischer Sprache. Ich empfehle dir besonders das neueste Video von Cliff Knechtle, da dort jemand ist, der Buddhist oder Hindu ist (ich weiß es nicht mehr) & ihm Fragen stellt. Wie gesagt, ist in englischer Sprache, wenn nötig Deutschen Untertitel aktivieren.
Lieben Gruß
Ja, mit der Entrückung und was davor passieren muss, also der antichrist muss zuerst kommen etc.
Das habe ich noch garnicht gesehen. Muss ich noch machen. So jetzt gehe ich jedoch schlafen.
Der Mensch ist nicht das Ebenbild Gottes, sondern Gott ist das Ebenbild des Menschen.
Ja (1.Mose 1,26: Offb.21,4).
Die Ebenbildlichkeit aus 1. Mose 1,26 erklärt die MacArthur-Studienbibel erklärt recht gut:
- "uns ... uns. Der erste klare Hinweis auf die Dreieinigkeit Gottes (vgl. 3,22; 11,7). Der Name Gottes, Elohim (1,1), ist allerdings ebenfalls ein Plural des hebr. Wortes El.
- Menschen. Die Krönung der Schöpfung, der lebendige Mensch, wurde im Bild Gottes geschaffen, um über die Schöpfung zu herrschen.
- nach unserem Bild. Damit ist die Bestimmung und einzigartige Beziehung des Menschen zu Gott definiert. Der Mensch ist ein lebendiges Wesen, das imstande ist, Gottes übertragbare Eigenschaften zu verkörpern (vgl. 9,6; Röm 8,29; Kol 3,10; Jak 3,9). Mit seinem Verstand war er in dem Sinne wie Gott, dass er Vernunft und Intelligenz besaß sowie einen Willen und Emotionen. Im moralischen Sinne war er wie Gott, weil er gut und sündlos war."
Die Taufe ist ein Akt des Gehorsams und ist nicht heilsnotwendig. Der Verbrecher, der gemeinsam mit Jesus gekreuzigt wurde, war auch nicht getauft und unser Herr sagte zu ihm:
- "Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein!" (Lukas 23,43).
Sehr interessant dazu ist der folgende Artikel: Ist die Taufe notwendig zur Errettung?
Rettung gibt es nur durch den Glauben an Jesus allein. Jesus hat gesagt:
- "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen" (Johannes 5,24).
- "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat" (Johannes 3,16).
Stimmt: Reinkarnation gibt es nicht. Nach der Bibel gibt es nach dem Tod "Himmel" oder "Hölle": Fragen über Himmel und Hölle
Jesus hat aber auchgesagt, dass man ein 2. Mal geboren werden muss, um in das "Reich Gottes" zu gelangen. und hat nicht dezitiert gesagt, was genau das bedeutet: "Wer mein Wort hört........", das bedeutet ja eben auch, dass man hört, was Jesus über die "2. Geburt" gesagt hat und dass Er einen Beistand schicken wird, der "mit dem Geist" taufen und über Ihn (Jesus) lehren wird. DAS bedeutet es, dass man WIRKLICH ALLES hört, was Jesus gesagt hat, nicht nur das, was einer mächtigen Institution, die bloss auf Besitz, Einfluss und Kontrolle über Menschen aus ist, in den Kram passt.
Rettung durch Glauben allein gibt es NICHT, hat Jesus niemals behauptet!!
Alle (und das sind mittlerweile recht Viele), die bereits in das "Reich Gottes" eingetreten sind WISSEN das, sind aufglauben (nicht mehr) angewiesen.
Alle, die dieses Wissen Menschen vorenthalten vergehen sich gegen den "Geist der Wahrheit und Klarheit", gegen den Heiligen Geist. Vor allem etwa der Vatikan, der genau um diese Dinge weiss!
Glaube und geistliche Wiedergeburt sind untrennbar miteinander verbunden!
Dass solch ein Glaube rettet, hat Jesus häufiger gelehrt:
- "Wer an den Sohn glaubt, der hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm" (Johannes 3,36).
- "Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben" (Johannes 1,12).
- "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen" (Johannes 5,24).
- "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat" (Johannes 3,16).
Deutlicher geht es ja nicht...
Das bedeutet, dass man Verzeihen muss, Jesus hat Verzeihen und Barmherzigkeit gelehrt! Also:Jesus nachfolgen bedeutet bedingungslos verzeihen. Kennt Jemand Jesus nicht, verzeiht aber von sich aus bedingungslos, ist auch er für die "2. Geburt" bereit.
Vergebung gehört auch zum christlichen Glauben und ist sehr wichtig. Das stimmt!
Das, worum es geht hat mit (dem, einem) Glauben nichts (mehr) zu tun.
Was ich darüber denke?
Ich frag mich, wem du auf welchem Weg folgst? O versuchst du 3 versch. Wege auf eine Spur zu vereinen? Hinduismus plus Buddhismus plus Jesus.
Du kannst viell. die zwei ersteren miteinander verbinden, aber Jesus sagt von sich: „ICH bin der Weg, ICH bin die Wahrheit, und ICH bin das Leben! Niemand kommt zum Vater als durch mich.“ Er lässt sich nicht einreihen o kombinieren. Entweder man erwählt ihn allein o hat ihn gar nicht.
Und ja laut Bibel ist der Mensch im Ebenbild Gottes zur Gemeinschaft mit Gott geschaffen, aber was ihn von Gott damals wie heute noch trennt ist die Entscheidung des Menschen ohne! Gott seinen Schöpfer leben zu wollen. U dadurch kam der Tod auf versch. Arten ins Leben. Denn was passiert, wenn man einen Fisch aus dem Wasser holt? Er stirbt. Was passiert, wenn man eine Pflanze aus der Erde zieht? Sie stirbt. U was passiert, wenn der Mensch sich aus der Gegenwart Gottes zieht? Er stirbt innerlich wie äußerlich. U deshalb kam Jesus. Um Leben zu bringen. Gott ging in Jesus einen Schritt auf den Menschen wieder zu u ruft noch heute: Lass dich mit mir versöhnen.
Viell. hilft dieses Interview Klarheit zu bekommen, wem du wohin folgen willst, denn das entscheidet darüber, wo du am Ende ankommst: https://youtu.be/QeXs9T0U7KM?feature=shared
Ich finde es irgendwie naheliegend, dass z.B. weiße Menschen sich weiße Götter ausdenken und schwarze Menschen schwarze Götter.
Ich war Buddhist und Hinduist, aber werde ich mir ansehen. Oh ich kenne die Kanäle. Hatte sie bereits abonniert, habe eben bei YouTube geschaut