Depression in der Steinzeit?
Ziemlich blöde Frage ich weiss, aber wie war es wenn man in dieser Zeit eine Depression hatte und kam so was überhaupt oft vor ?
5 Antworten
Ich denke,dass sowas vorgekommen ist,jedoch wurde dies nicht als Depression aufgefasst und auch nicht so verstanden. Ich denke die Menschen in dieser Zeit haben einfach damit gelebt und sich nicht großartig damit befasst. Ich denke,dass es zu dieser Zeit aber weniger sowas vorgekommen ist,da die Menschen ständig um ihr überleben kämpfen mussten und mit weitaus anderen Sachen beschäftigt waren.
Wo ist da der Zusammenhang? Gab es deshalb auch weniger andere Erkrankungen?
Davon kann man ausgehen.
Eine wichtige Ursache von Depressionen sind traumatische Erlebnisse. Die können nicht nur zu PTBS führen, sondern auch zu Depressionen. Und traumatische Ereignisse gab es auch damals.
Nein. Gab es damals noch nicht.
Depressionen bestehen aus bestimmten Arten von Gedanken, die typisch für gesellschaftliche Umstände sind, die erst in der letzten Steinzeit-Epoche eintraten. Als sie also eigentlich keine Steinzeit mehr war
Die Depression ist gekennzeichnet dadurch, dass ihre Inhaber nicht ihre Gefühle erkennen oder zulassen, sondern sich in Bewertungen und Beurteilungen ergehen (und konsequent daraus folgend dann Denken in Bestrafungskategorien, daher die häufig auftretende Selbstverletzung).
Dieses Denken in Urteilskategorien, Strafen usw. etc. statt Zugang zu Gefühlen ist eine Errungenschaft der Zivilisation. Bei Urvölkern findet man immer wieder ganz andere Zugänge.
Die Jungsteinzeit war der Übergang von solchem Urvolk-Dasein in das sesshafte Leben mit Landwirtschaft. Damit verbunden Besitz, Hierarchie, Ungleichheit, Herrschaft usw. Die direkt dieses neue Denken nötig machten.
Dann beschäftige Dich doch mal mit dem Zusammenhang von Depressionen und Traumata.
Dein erster Absatz ist total fehlerhaft. Das weiß ich, da ich seit etwa 20 Jahren an Depressionen leide.
Es gab sicherlich weder Depressionen, noch ADHS, noch Borderline, noch Panikattacken, noch Angststörungen, auch keine soziale Phobie und auch keine Eßstörungen.
Steinzeit ist ja nun schon etwas länger her. Ich kann mir schwer vorstellen, das Forscher herausgefunden haben, ob die Menschen damals Depressionen hatten.
Sicherlich waren Einige deprimiert, weil es noch keine Handys gab. Ich denke aber, das die genug zu tun hatten, den Tag gesund zu überstehen. Da hatte dann keiner Zeit für Depressionen oder?
depression ist eine Krankheit, die es herzlich wenig interessiert ob man zeit dafür hat. Informieren wäre angebracht
Doch habe ich schon. Die Frage ist ob es in der Steinzeit Depressionen gab.
Wie kommst Du darauf?