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Nicht zwingend, nein.
Borderline ist eine Störung der emotionalen Regulation. Durch die innere Instabilität entsteht oft ein fehlendes Selbstbild und massive Verlustangst. (Grob runter gebrochen)
Menschen mit borderline erleben Emotionen wesentlich intensiver als andere Menschen. Sie werden von ihnen wie Wellen überrollt. Insbesondere Trennungsschmerz ist etwas, was sich wie das Ende der Welt anfühlt. Das gilt es zu vermeiden.
Wie Menschen mit Ängsten umgehen und auf starke Emotionen reagieren ist auch bei Menschen mit Borderline individuell.
Es gibt die, die manipulativ werden, wenn sie befürchten verlassen zu werden.
Oder die andere Person erst idealisieren und dann plötzlich völlig gegenteilig empfinden, da sie Psyche sich vor Verletzung schützen möchte.
Dann gibt es aber auch die, die als Kompensationsmechanismus alle schuld sich selbst zuschieben und in Selbsthass geraten, ohne die andere Person abzuwerten oder zu manipulieren. Außenstehende bekommen von diesem inneren Kampf oft nichtmal etwas mit.
Dazu muss gesagt werden, dass borderline behandelbar ist und Verhaltensmuster veränderbar sind. Es sind keine schlechten Menschen, die anderen absichtlich weh tun wollen oder denen andere egal sind.
Extremes verhalten resultiert aus einer inneren Not heraus