debatte zu : soll das wahlrecht durch die wahlpflich ersetzt werden?

10 Antworten

Wahlpflicht ist der falsche Weg.

Dann nutzt das wieder eine Nazipartei wie AFD aus und die dummen Deutschen wählen eine solche Partei.

Wählen muss sich halt lohnen. Viele Wähler (ich auch) sind enttäuscht von den leeren Versprechungen der Parteien. Irgendwie geht man wählen, hofft auf Verbesserungen und es wird eher schlechter.


amelie908 
Beitragsersteller
 25.03.2022, 07:32

ja dings ich bin pro redner

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Zum Thema an sich kann ich dir nix sagen weil ich mich da nt auskenne aber ich kann dir falls du generell von der debatte keine ahnung hast helfen.

Also die Debatte ist in 3 Teile aufgeteilt: eröffnungsrede,freie Aussprache und schlussrunde

Eröffnungsrede: Als pro definierst du das Thema also klärst alle Begriffe ect.Und formulierst 1-2 Argumente aus.Insgesamt dauert die 2 min.

Freie aussprache: in der freien Aussprache musst du neue Argumente von dir nennen,versuchen auf die anderen einzugehen und deren Argumente zu entkräftigen.die dauer ist hier he nach lehrer unterschiedlich.

Schlussrunde: in der schlussrunde fasst du nochmal zusammen bei welchen Argumenten ihr euch einig wart was der Standpunkt der anderen war und das für dich immernoch deine eigenen Argumente überwiegen.(wichtig:keine neuen Argumente sagen)

Hoffe ich konnte dir helfen

ja sollte man machen. Aber dafür halt dann online wählen.

Natürlich kann man keinen zwingen, sonst ist es ja nicht geheim. Aber man kann ja nach der Wahl sehen wer nicht gewählt hat und schickt dem dann ne Rechnung von z.B. 100 Euro. Damit wäre es zwar immer noch nicht richtig pflicht, aber zumindest würden mehr Leute wählen als jetzt-

Aber die Wahlbeteiligung ist nicht das eigentliche Problem. Würden nur 10% der Leute zur Wahl gehen käme auch ungefähr das gleiche raus. Ausgenommen natürlich wenn von den radikalen die Quote der Wahlbeteiligung höher wäre.

Das eigentliche Problem ist, dass die Politiker nicht mehr idealistisch sind, sondern nur noch auf ihre eigenen Aufstiegschancen und Geldbeutel schauen. Beispiel: Grüner Außenminister gibt ok für Bundeswehrsoldaten nach Afghanistan zu schicken. Klar angeblich nur für humanitäre Hilfe -- aber jeden war klar, spätestens nach 1 Jahr, dass es Krieg war. Wären die Grünen idealistisch gewesen, dann wäre die Koalition zerbrochen, Die GROKO schon früher gestartet und die Soldaten trotzdem nach Afghanistan. Beispiel2: CDU-Kanzlerin gibt den Ausstieg von der Atomenergie bekannt, obwohl sie vorher vehement dagegen war. Grund: wäre sie weiter vehement dagegen gewesen, hätte bei der nächsten Wahl schon ROT-GRÜN die Mehrheit bekommen, der Ausstieg wäre trotzdem beschlossen -- nur Merkel eben keine 16 Jahre sondern nur 8 Jahre an der Macht.

Standpunkt einnehmen: Contra Wahlpflicht.

  • Wahlpflicht ist verfassungswidrig, da sie das Grundrecht der allgemeinen Handlungsfreiheit einschränkt.
  • Grundrechte, also auch das Wahlrecht, sind Abwehrrechte gegen den Staat. Eine Wahlpflicht würde bedeuten, der Staat dürfe totalitär der Bevölkerung ein bestimmtes politisches Wohlverhalten vorschreiben und aufzwingen.
  • Demgegenüber ist es Bestandteil einer wirklich FREIEN Wahlentscheidung, eben auch nicht wählen gehen zu dürfen.

Hi,

Ne, das wäre absolut falsch. Du musst auch die Möglichkeit haben nicht wählen zu gehen, wenn du mit dem Angebot überhaupt nicht einverstanden bist.

Man kann auch mal über die Formulierung nachdenken: die Stimme abgeben und in eine Urne werfen.

Liebe Grüße