Dauer Besitzerwechsel bei der FN?

5 Antworten

Ich gebe zu, ich kenne mich mit FN Gepflogenheiten nicht aus. Ich habe den Besitzwechsel meiner Araberstute dem Araberverband erst 8 Jahre nach dem Kauf gemeldet. Vorher hatte ich keine Veranlassung dazu.

Aber da die FN ja immer nur in Turnierkategorien denkt und meint, dass alle Pferdebesitzer Turniere reiten wollen, solltest du es schon rel. zeitnah tun. Vielleicht haben die eine lange Bearbeitungszeit, und da die ersten Turniere im März wieder losgehen, haben die Leute von der FN vielleicht Angst, dass du dann nicht starten kannst. Was für die FN ein Schicksal schlimmer als der Tod wäre.

Bei der FN anrufen und fragen, ob der Pass rechtzeitig wieder da sein würde. 

Hm...ich hab mein Pferd seit 2 Jahren, aber zum Pass einschicken und umschreiben bin ich bis heute nicht gekommen ;) Kein Problem, im Zweifel hat man ja die Besitzurkunde. Den Vorbesitzer (Züchter) störts in meinem Fall nicht, hab ich eh Kontakt zu. 2 von denen, die länger mir gehörten (die, die eh "zum Wiederverkauf" waren und gar nicht umgeschrieben wurden, hab ich nie umschreiben lassen - je mehr Besitzer drinstehen, destso blöder..wie beim Auto , irgendwie :D) sind auch bis heute auf meinen Namen.

Congrats und viel Spaß mit dem Pferd!

Ich würde jetzt vor Weihnachten nicht mehr umschreiben lassen, weil die werden bei der FN auch Urlaub machen. Warte die Feiertage ab, warte, bis Impftermine o.ä., wo Du den Pass brauchst, durch sind und schicke ihn dann ein. Dann hast ein paar Wochen, wenn Du nicht direkt auf Kurs fahren willst oder woanders hin.

Umschreiben jedoch tu ich IMMER. Diese Schlamperei wird zwar häufig geduldet, aber korrekt ist es nicht und man sollte es anderen nicht unnötig schwer machen:

z.B. kann zwar jeder für ein Pferd einen Einstellvertrag abschließen, aber das Veterinäramt will bei einer Kontrolle die Eigentümer wissen und es gibt einfach viel Aufwand für den Stallbesitzer, wenn im Pass jemand anders steht. Das muss doch nicht sein. Auch, wenn der Onkel einem den Einstellvertrag spendiert und beim Stallbetreiber Vertragspartner wird, sollte der im Pass stehende zumindest mit unterschreiben, sich als Eigentümer des Pferdes hinterlegen. Meist wird sowas ja eher so gemacht, dass der, der im Pass steht, den Vertrag schließt und der Spender die Zahlungen tätigt.

z.B. kann jeder ein Pferd für jemand anderen transportieren, aber möglicherweise hat man ja vom Vorbesitzer keinen Transportauftrag, den man vorweisen kann? Ziemlich sicher sogar. Wenn Pferde ungerechtfertigt transportiert werden (und das passiert), ist man auch froh, wenn die Namen der Menschen, die dabei sind, mal mit denen im Equidenpass verglichen werden.

z.B. dürfte der Tierarzt ein Pferd nicht behandeln, ohne per Nachlesen im Pass festzustellen, ob es demjenigen, der den Behandlungsauftrag erteilt, überhaupt gehört oder dessen Vollmacht zu prüfen. Grade mal im Notfall, wenn das unnötig verzögern würde, darf er handeln. Mir ist das auch wichtig, dass ein Tierarzt das prüft. Wenn ich mir vorstell, jemand meint, mein Pferd behandeln lassen zu müssen ohne dass ich das will ... und nein, das ist jetzt nicht an den Haaren herbei gezogen. Erst recht über das Lebensende des Pferdes darf nur der im Pass eingetragene Besitzer entscheiden, wenn es nicht definitiv jetzt durch Notfall ansteht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Durchgenend Pferdeerfahrung seit 1981

Ich würde den Transport noch abwarten. Evtl. muß der Pass im neuen Stall vorgelegt werden wg. Impfstatus o.ä.

Überhaupt, wann muß geimpft werden, da sollte der Pass auch vor Ort sein.

Dann könnte man den Pass einschicken.

(Wir haben z.B. den Pass nach der Saison eingeschickt, bevor man, damals, noch die neuen Nennungsschecks bekommen musste. Für eine evtl. Turnierfortschreibung muß die Umschreibung erfolgt sein)