Das wird auch nicht besser ?

9 Antworten

In deiner Betrachtung geht es um das Leben und wie es verlaufen kann, wenn bestimmte Unwägbarkeiten eintreffen: Mobbing, eine andere Entwicklung als zuvor geplant, die Einsicht, worauf es Arbeitgebern ankommt, usw.

Es klingt wie ein etwas bitterer Rückblick, ein Fazit, wenn man stimmungsmäßig gerade etwas unten ist. Dann braucht es oft nur ein paar Funken Licht: gute Impulse, die alles in einem anderen Licht sehen lassen:

Ein Arbeitgeber, der das Geniale in einem erkennt und einen den Fähigkeiten entsprechend einsetzt. Der Gewinn für beide: Erfolg und Freude an der gelungenen Arbeit.

Dabei haben Lernen und Anstrengung einem doch zu den Erkenntnissen verholfen, auf die man im positiven Sinne nun zurückgreifen kann.

Lässt man - so gesehen - mal all das Negative beiseite, schaut nach vorn und nach oben und öffnet sich für Neues, dann ergibt sich eine neue Perspektive. Und dann trifft die alte konfuzianische Weisheit zu: 'Ein Weg entsteht, indem man ihn geht.'

Ich glaube, du bist gerade in einer etwas dunklen Stimmung gefangen. Aber auch, wenn es dir vielleicht etwas gewagt vorkommt: aus eigener Erfahrung weiß ich, dass sich daran etwas bessert, sobald sich im Stoffwechsel etwas ändert: mit Glückshormonen sieht die Welt gleich anders aus.

Dann findet schnell eine innere Umstimmung statt. Z. B. können Lob und mutmachende Menschen ganz schnell etwas verändern.

Kennst du schon die Geschichte von der Lehrerin und der wundervollen Liste? Sowas ist in Deutschland noch nicht wirklich denkbar - dabei könnte dieses Muster soviel Positives ausrichten!

Da ließ eine Lehrerin in der Klasse von jedem Schüler alles aufschreiben, was ihm Positives über jeden Klassenkameraden einfiel; dann stellte sie pro Schüler 1 Blatt mit allen Worten über seine positiven Eigenschaften zusammen und überreichte zum Schluss jedem SEIN Blatt.

Diese Liste wurde zu einem einzigartigen Schatz und begleitete jeden der ehemaligen Schüler durchs Leben; in trüben Momenten wurde sie herausgekramt und angeschaut, was aus so manchem Tief heraushelfen konnte. Es kommt nämlich immer auf die momentane Sichtweise an.

Ich freue mich, wenn dich das etwas weiterbringt. ♤♡♤♡♤

Im Vergleich zu früher hat sich einiges verbessert… alleine die Tatsache, dass du deine pessimistische Ansicht ins Internet stellen kannst ist eine Verbesserung. Oder die 40h-Woche, massive Verbesserung für die Mitarbeiter. Alleine schon die Möglichkeit, Informationen jederzeit an den Fingerspitzen abrufen zu können, massive Verbesserung.

Lernen und Anstrengung zahlen sich aus, weil von nichts kommt nichts (und von Jammern auch nicht).

Das weiß man doch gar nicht. Jedes Kind, auch wenn es gemobbt wird, kann später ein wundervolles Leben führen und nicht nur Geld verdienen, sondern als Chef einer Firma anderen ein schönes Leben ermöglichen.

Nach meiner Erfahrung zahlt es sich immer aus, zu lernen und sich anzustrengen.

Vielleicht solltest Du mal bei solchen depressiven Gedanken professionelle Hilfe in Anspruch nehmen?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Zaehne567 
Beitragsersteller
 05.09.2022, 07:51

Nein das entspricht nicht der Warheit,der Realität.Das ist bloß eine Meinung die nicht stimmen muss.

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Chris428  05.09.2022, 08:59
@Zaehne567

Vielleicht nicht Deiner Realität, aber der Realität vieler Anderer. Nicht jeder lässt sich so unterkriegen wie Du.

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Zaehne567 
Beitragsersteller
 05.09.2022, 09:20
@Chris428

Das hat mit der Realität im Allgemeinen nichts zu tun,so sieht es aus.

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Spielwiesen  05.09.2022, 14:00
@Zaehne567

Man schafft sich seine Realität selbst! Das, was man denkt, wird wahr. Also? Anders denken! Das ist nicht von mir, sondern eine Methode, die ich anwende, seit über 30 Jahren. Wenn du mehr wissen magst, schreib einfach.

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Chris428  05.09.2022, 15:09
@Zaehne567

Du wählst Deine eigene Einstellung zu den Dingen. Man kann es so depressiv sehen wie Du, dann bleibt es depressiv. Man kann es aber anders, vielleicht sogar positiv sehen und dann wird alles wunderbar. Das ist die Realität.

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Zaehne567 
Beitragsersteller
 05.09.2022, 15:28
@Chris428

Das sind nur hohle Sprüche die an der Realität nichts ändern.

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Ja, ein Kind zu haben ist eine große Verantwortung, und auf vieles hat man keinen Einfluss.

Ich bin Mutter, meine Tochter ist 4. ich habe mir früher die selben Sorgen gemacht wie du und tue es noch immer. A

ber wärend du auf viele Umstände keinen Einfluss nehmen kannst, kann man seinem Kind beibringen, wie es richtig mit solchen Heruasvfrderungen umgeht. Sicher, das schützt es nicht vor jedem Schmerz. Aber zu versuchen, seine Kinder zu positiven Mneschen zu erziehen, die das Gute zu schätzen wissen, trotz allem engagiert und neugierig und begeisterungsfähig sind, ist allemal besser, als den Kopf in den Sand zu stecken. Ich weiß, du hast das Gefühl nichts auszurichten, aber wenn wir nicht versuchen, es besser zu machen, haben wir erst recht keine Chace, das es irgendwann mal besser wird.

Wenn dir das alles zu unsicher ist um Kinder zu ahben (was dein gutes Recht ist), dann versuche doch, positiven Einfluss auf das Leben der Kinder zu haben, die sich schon mit dieser schwierigen Welt herumschlagen müssen. Dann gewinnst du vielleicht auch wieder ein bisschen zuversicht zurück. Die positive Einstellung und die begeisterungsfähigkeit, die viele Kinder haben, kann so manche Wunde heilen. Und wer versucht, es besser zu machen, fühlt sich selber auch viel besser.

Du solltest es nicht so düster sehen.

Wenn das Kind kein Abitur schafft, dann eben eine solide Handwerksausbildung.

Mobbing gibt es, aber das ständige Berichten darüber verzerrt das Bild. Die meisten werden nie gemobbt, und auch Gemobbte können später ein gutes Leben führen.

Arbeitgeber sind sehr oft nicht die herzlosen Ausbeuter, wie du das siehst. Gerade mittelständische Unternehmer wollen zufriedene Mitarbeiter, bezahlen ordentliche Löhne und vermeiden Entlassungen so weit es geht.

Wenn du unter "früher" 1990 meinst, hast du teilweise recht. Seither stagnieren die Reallöhne. Wenn du 1922 meinst, dann geht es uns sehr gut.

Eine Garantie gibt es im Leben nie, für nichts, nicht für beruflichen Erfolg, nicht für eine glückliche Ehe, nicht für gesunde Kinder usw. Kein Grund, nicht das Menschenmögliche zu tun, um sich eine gute Ausbildung zu erarbeiten.


REDWillis200  05.09.2022, 08:10

Nur weil du Pech mit deiner Ehe und Familie hattest, kannst du das doch nicht bei jedem annehmen.

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